sen,/. mdweineten viel / die Natur Mauesich A!
-richt/ etwas / so diesem unverglsiHlichcn Paare
an Vollkommenheit ähnlich wäre / hervor
bringen / dannenhero sie es lieber gar einsiellete/tzA^
solches zu zeugen / als die Verehrung dreser vey- Mp'tz
den irrdischen Gottheiten durch etwas unartiges M W
zu verringern Doch derselbigen Jrrthum/wel- M hi? ;rc
che an ihrer Macht zweiffeltm / wurde mit der WM,
Zeit beschämet / denn es brach einst mit allgemein,
neu Frolocken die Zeitung aus / daK sich die Kay-
serin schwanger befände. WievtelDanck-Opfee
wurden nicht vor diese von denen Göttern ge-
schenckte Wolthat verbrennet / und wie viel Ge- "
lübde geschahen da nicht vor eine glückliche
Entbnrdung. Dieweil aber ihre Niederkunfft
gleich in dem Anfang der -Herbst-Zeit sichle / und
Alcestis grosses Belieben trüge / selbige in Ecba-
tana/ der Haupt-Stadt in Meden / zu halten/
begäbe sich der Kayftrliche Hoff dahin; massen
dann ohne diß in Friedens-Zeiten die Persischen
Monarchen daselbst den Sommer über zuzu-
bringen vormahls in Gewohnheit gehabt: Nun -
hätten zwar die Babylonier lieber gesehen / daß . M
dre Käyserm bey ihnen geblieben/ und sie die Ehre Ml
haben möchten/ zwischen ihren Mauren dyr
Nachfolger eines so mächtigen Reichs gebohrett Mhi
zuwOn/ allem sie müssen sich den Willen ihrer
HMschafft gefallen lassen / und trösteten sich .