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Bohse, August
Der Durchlauchtigsten Alcestis und ihres Tapffern Printzen Arsaces Liebes- und Helden-Gedichte: Der galanten Welt zu vergönneter Gemüths-Ergötzung — Leipzig, 1703 [VD18 11301570]

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https://doi.org/10.11588/diglit.44666#0920
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sagung/davon Arsaces wenig oder nichts anszu-
legen wüste/ wiewohl er nun dararrff an den al-
len Cambodan noch viel Fragen abgehen liesse/ Mke
Bekam er doch allezeitganß dunckeln Bescheid/al- ker ss W
so/ daß er/ nachdenE ihn beschmcket/weitver- ^Wl
wirrem wieder von ihm gieng/ als er zu ihm ge-
kommen.
In der Rückkehr fragte er EpandoW was er
davon verstanden hatte, da s c entschuldigte sich/
daß er zu schwach/ dergleichen Geheimnisse auff-
zulösen; er hätte es aber zu ihrerHoheit besserer
-Nachricht alles uffgeschricben/ was Cambadon
gesaget / und müjtc ma. laKu der Leit die Deu-
tung machen»

Dem Printz war Epandors Auffzeichnung Achce
gantz angenehme/ beföhle ihm daher piche zu ikWzu
Lberreichen/ und sonst niemand dessen Jnnhakt schßkil!
znPgen chEr versprach solches / und Arsaces KG
kume sich genugsam auff dessen Verschwiegen-
Keitverlaffem lchini
Da nun der Printz noch Beliebung hatte/ sich Deich
nach dem Meerhafen wieder ein wenig zu bege- Zn
Len/ begegnete ihm ein über die Massen lchöner lch«<
Sclave/der zwey grosse Eimer voll süsses Wasi
sers nach dem Schiffe zu trüge/ und wegen sei-
ner zarten Gliedmaffn sich unter der schweren
Lastrechtbeugm; Es gieng ein ch..
der
 
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