Idyllen.
i.
Der Frühling»
Höre nicht auf zu murmeln, kleiner Baeli!
Deine sanft plätsehernde Wellen wiegen den
Sturm in meiner Brust in Ruhe. Die ihr zu
süllen Bildern einladet, einsame Gegenden, nehmt
mich in euere Schatten auf! holder Frühling
komm’, iiberströme mich mit deiner Wonne»
Lais sie ssießen die Thränen reiner Wollust, die
deine immer neue Schönheit jedes Jahr meinem
Aug’ entlockt — dass mein Geist, endlich frey
von Zwang und Ueberdruss , auf der Gedanken
leichten Flügeln schwebe, und in seligem Ent-
zücken sseh emporhebe zu Welten, die belser
Ms diese für mein Herz geschaffen sind.