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End- und Anfangs - Vocale. 29

R^^-Rf^; ^m-z&tf; fq^m-^m-
38a\ TT bleibt unverändert, wenn das folgende Wort mit 93"
anfängt; dieses 3J aber wird elidirt, und kann durch das Elisionszeichen
(vf) ersetzt werden, was jedoch in Handschriften und vielen gedruckten
Ausgaben häufig vernachläfsigt wird. /•;&$■

38 ). Wenn ein anderer Vocal als 5ET folgt, so geht J7 in 3FJ
über, und der folgende Vocal bleibt unverändert; z.B.

SR bildet mit dy[HH-3FT ^fFFT (s. R. 38a\j; mit 4|IH)H-3R 5TT-
FftrT; mit^-cR^; mit ^d(WH-^T £HIWH (s. R. 38bl).

Anmerkung. Das 9Ef, in welches das schliefsende Tf nach R. 38*). übergeht,
■wird aus :yt| durch Ausstofsung des ^ erklärt. TT geht nämlich in der Mitte
eines Wortes vor Vocalen im 5£pl über fs.iJ. 55.^ und diese Verwandlung soll
nach den Grammatikern auch am Ende der Wörter möglich seyn, so dals man
statt GpT %J|tilri u- s- w-» aucn cf*iMI<ilr1 sageu könnte. Mir ist indessen
eine solche Verwandlung bei Schriftstellern niemals vorgekommen.

39. 53t kommt am Ende eines Wortes meistens nur als eupho-
nische Veränderung von ^FT vor» worüber Regel 76. nachzusehen ist;
seine regelmässige Verwandlung vor Vocalen ist 5J3T (vergl. R. 55.), z. B.

jft und T$J bilden *\c{VJ\ Herr der Kühe.

40. Gewisse Partikeln und Interjektionen, nämlich ?ft nicht,
5J?ff so, dann, ScTT^t (einen Zweifel oder eine Frage ausdrückend), 3Jt,
■jy^j o! ül&t ah! «■£)*, >ft he! lassen ihren Endbuchstaben vor Vocalen
unverändert. Das jjft des Vocativs der Wörter auf 3 kann unverändert
bleiben, oder in 5ß^, oder in 3J übergehen, welches letztere aus 3^T,
durch Abwerfung des ^, zu erklären ist (vergl. Anm. z. R. 38.J.
 
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