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132 Adjektive.

beschränkt, z.B. 3J1SÜ Tiegerinn von c^iy Tieger, f|jt^ Löwi'nn von
f^T Löwe, "^"t Güitinn von"<Gf Go// u.s.w. FTOff/M^ bildet. HhUII
die junge als Adjektiv, und rlhu.il die junge Frau als Substantiv; von
7ff7 u^//i kommt jftTT als adjektives Femininum und i[\i\ eine Frau
von weifser Gesichtsfarbe.

243. Einfache Adjektive auf F sind selten; ein häufig vorkom-
mendes Beispiel ist Wfä rein. Es kann aber ein jedes Substantiv auf
T das letzte Glied eines adjektiven Compositums ausmachen, z. B. H^ltl
schönen Glanz habend, austt schön und SJJTFTj^ Glanz. In der Grund-
form wird bei Adjektiven das Fem. vom Masc. und INeutr. niemals un-
terschieden, sondern die drei Geschlechter unterscheiden sich blos
durch die Deklination fs. R. 162 u. 163^), es geht daher FP3itT im Masc.
nach ^71^ im Fem. nach rfFJ und im Neutr. nach GJ|fi, letzteres mit
der in R. 162 angegebenen Beschränkung.

244. Einfache Adjektive auf 3 sind viel häufiger als die auf F.
Sie unterscheiden entweder das Fem. vom Masc. und JNeutr. blos durch
die Deklination, nach R. 162 und 163, oder sie verlängern im Fem. ihr
3 in5», oder sie setzen, was sehr gewöhnlich ist, einF an, vor welchem
das 'S nach der Wohllautsregel in 3[ übergeht. Allgemeine Regeln über
die eine oder die andere Unterscheidungsweise lassen sich nicht ange-
ben, sehr häufig sind mehrere Formen nach Willkühr zulässig. Nur
ist die Ansetzung eines7" von solchen Adjektiven ausgeschlossen, welche
zwei Consonanten vor dem schliefsenden $ haben, weil sonst, da 3 in
^ übergeht, drei Consonanten zusammentreffen würden; z.B. CTPU
weifs, grau, lautet im Fem. ebenfalls qTÜT und nicht t||UÜ. Bei zu-
 
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