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Zusätze und Berichtigungen. 357

Wurzel CTeT Kl. 9. finde ich uryi|ji und sgiie, ohne dafs eine einzige der verglichenen Hand-
Schriften die durch die Guna-Theorie (Ä.308. n.3.) vorgeschriebene Form nggf hätte. Die
Ursache der häufigen Verletzung der Guna-Theorie in der ersten Person im Gegensatz
zu den beiden übrigen des einförmigen Augment-Präteritums finde ich in ihrer gewichtvol-
leren Endung 5PT^ im Gegensatz zu dem blofsen 5^ und rj^ der zweiten und dritten Person,
(vergl. Zusatz zu R. 308.).

Zu R. 383. Für Wh^yjst 5TTO_zu lesen. Auch im ganzen Potent.parasm. fallt das 3 weg (3i§t).

Zu R. 471. Ich erkläre die Umwandlung des %n in n durch den Einfluls des folgenden ür, indem das-
selbe dieWirkung eines T hat und durch Attraktionskrafl den vorhergehenden Vocal seiner
eignen Natur annähert, dadurch dals dem wt sich ein T beimischt, woraus nach R. 36. n ent-
steht. Einen ähnlichen EinAufs hat das et des Part. fut. pass. (s. R. 626.), während das q^
des Gerund, auf zr (R.635.) die Kraft, Umlaut zu bewirken, noch nicht gewonnen hat. Man
vergleiche hiermit, was ich über die Verwandlung des sr in n hn redupl. .Prä*. (R. 439.) in
den Jahrb. für wissenschaftl. Krit. S. 270. bemerkt habe.

Zu Jt. 663. Es ist bei dieser Regel die Bemerkung übergangen worden, dafs die Composita dieser
Klasse adjektivisch den Besitzenden dessen bezeichnen, was die einzelnen Theile des Com-
positums ausdrücken. Es ist also zu dem was formell ausgedrückt ist, stets der Begriff des
Besitzenden zu suppliren.
 
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