STATUEN UND STATUETTEN.
77
a.
INSCHRIFTEN. In vertieften, nicht ausgemalten Hieroglyphen auf dein
Fußbrett r. neben dem 1. Fuß: n o
TECHNIK. Gut bearbeitete Oberfläche. Arme und Vorgesetzter Fuß
nicht frei. Hoblräume der Fäuste halbkugelig gefüllt. Zehen
nicht ganz gelöst. Nägel ohne Nagelhaut. Brauen in Relief.
Einige Fehlstellen sind unter der Farbe anscheinend mit rötlichem
Mörtel geflickt.
KuNSTWERr. Konventionelle Arbeit. Langgezogener Oberkörper.
ERHALTUNG. Bis auf einige Stellen, an denen die Farbe abgesprungen ist, gut.
VERX. u. VERÖFF.: VaAMASP. Nr. 1042; Fundbericht: MAR., A/aV. S. 132 CIO.
98. Bema!te Statue eines stehenden Mannes. — Weißer Kalkstein. — Höhe:
1,03 m. — Saqqara, Oktober 1862. Dyn. 5.
HALTUNG. Wie bei Nr. 96. — Rückenpfeiler etwas breiter: , oben ab-
gerundet, bis in Genickhöhe reichend. Fußbrett rechteckig. ' Sg
TRACHT. Große, gescheitelte, die Ohren halb verdeckende Strähnenperücke, welche
bis auf die Schultern reicht. Breiter, aufgemalter Halskragen:
Spuren eines Amuletts auf der Brust (s. Skizze). Bis
zur Mitte der Kniescheiben reichender weiter Schurz
mit zurückgeschlagenem Ende, dessen Zipfel vorn in
die obere saumartig umgeschlagene Kante gestopft
ist, und dreieckig liegendem Vorderteil (s. 3. Skizze).
FARBEN. Haare, freie Räume, Rückenpfeiler und Fußbrett schwarz.
Hautfarbe rotbraun. Schurz weiß. Nägel und Hohlraum der
Faust desgleichen.
INSCHRIFTEN. Fehlen.
TECHNIK. Glatte Bearbeitung. Arme und vorgesetztes Bein nicht frei. Hohlraum
der Faust halbkugelig gefüllt. Zehen gelöst, aber ungeschickt. Nägel ohne
Nagelhaut.
KuNSTWERT. Konventionelle Arbeit.
ERHALTUNG. R. Unterarm und r. Seite des Fußbretts und des Schurzes stark be-
stoßen. R. Hand fehlt. Oberteil des Kopfes wieder angesetzt. Der Riß geht
durch (he Augen. Farben vielfach abgeblättert.
VERX. U. VERÖFF. : JoMr7!a/ Nr. 20224.
99. Bemaite Statue des
Abb.
—w
[rwrn
0,91 m. — Saqqara.
HALTUNG. Wie bei Nr. 96.
Rückenhöhe. Fußbrett rechteckig.
stehend. —Weißer Kalkstein. — Höhe:
Dyn. 5.
Schmaler Rückenpfeder nur bis in die mittlere
(vgl. DARESSY, Ma.s?. & Aferra S. 541) scheint der einzige Männername des
zu sein, der zu den erhaltenen Zeichenresten der Inschrift pabt.
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a.
INSCHRIFTEN. In vertieften, nicht ausgemalten Hieroglyphen auf dein
Fußbrett r. neben dem 1. Fuß: n o
TECHNIK. Gut bearbeitete Oberfläche. Arme und Vorgesetzter Fuß
nicht frei. Hoblräume der Fäuste halbkugelig gefüllt. Zehen
nicht ganz gelöst. Nägel ohne Nagelhaut. Brauen in Relief.
Einige Fehlstellen sind unter der Farbe anscheinend mit rötlichem
Mörtel geflickt.
KuNSTWERr. Konventionelle Arbeit. Langgezogener Oberkörper.
ERHALTUNG. Bis auf einige Stellen, an denen die Farbe abgesprungen ist, gut.
VERX. u. VERÖFF.: VaAMASP. Nr. 1042; Fundbericht: MAR., A/aV. S. 132 CIO.
98. Bema!te Statue eines stehenden Mannes. — Weißer Kalkstein. — Höhe:
1,03 m. — Saqqara, Oktober 1862. Dyn. 5.
HALTUNG. Wie bei Nr. 96. — Rückenpfeiler etwas breiter: , oben ab-
gerundet, bis in Genickhöhe reichend. Fußbrett rechteckig. ' Sg
TRACHT. Große, gescheitelte, die Ohren halb verdeckende Strähnenperücke, welche
bis auf die Schultern reicht. Breiter, aufgemalter Halskragen:
Spuren eines Amuletts auf der Brust (s. Skizze). Bis
zur Mitte der Kniescheiben reichender weiter Schurz
mit zurückgeschlagenem Ende, dessen Zipfel vorn in
die obere saumartig umgeschlagene Kante gestopft
ist, und dreieckig liegendem Vorderteil (s. 3. Skizze).
FARBEN. Haare, freie Räume, Rückenpfeiler und Fußbrett schwarz.
Hautfarbe rotbraun. Schurz weiß. Nägel und Hohlraum der
Faust desgleichen.
INSCHRIFTEN. Fehlen.
TECHNIK. Glatte Bearbeitung. Arme und vorgesetztes Bein nicht frei. Hohlraum
der Faust halbkugelig gefüllt. Zehen gelöst, aber ungeschickt. Nägel ohne
Nagelhaut.
KuNSTWERT. Konventionelle Arbeit.
ERHALTUNG. R. Unterarm und r. Seite des Fußbretts und des Schurzes stark be-
stoßen. R. Hand fehlt. Oberteil des Kopfes wieder angesetzt. Der Riß geht
durch (he Augen. Farben vielfach abgeblättert.
VERX. U. VERÖFF. : JoMr7!a/ Nr. 20224.
99. Bemaite Statue des
Abb.
—w
[rwrn
0,91 m. — Saqqara.
HALTUNG. Wie bei Nr. 96.
Rückenhöhe. Fußbrett rechteckig.
stehend. —Weißer Kalkstein. — Höhe:
Dyn. 5.
Schmaler Rückenpfeder nur bis in die mittlere
(vgl. DARESSY, Ma.s?. & Aferra S. 541) scheint der einzige Männername des
zu sein, der zu den erhaltenen Zeichenresten der Inschrift pabt.