Gründliche Nachricht von dem gegenwärtig in Franckreich, Spanien, und grossen Theils Italiens herrschendem Hause von Bourbon: I. Dessen Ursprung, Anwachs und ietzigem Zustande. II. Denen Ländern, so es mit Recht oder Unrecht an sich bracht. ... Bey gegenwärtiger Aufführung dieses Hauses, und denen ietzigen Welt-Läufften (Freystadt, 1742) [VD18 14050870]

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Pflanh-Städte gewesen, daher auch der Theis,
wo Calabrien ist, Groß-Grwchenlmrd genen-
net worden. Nach diesem sind viel kleine I<epu-
bü^uen in diesem schönen Lande, sowohl als in
Griechenland entstanden, deren Nahmen zu be-
nennen unnöthig, genug daß die^puü, Hulones,
Tamnices, 82lerwim, ^vbar-icae, Irrrenrmi und
Volsci die vornehmsten gewesen, welche aber alle
mit einander, iedoch durch schwere Kriege nach
und nach zoO. Jahr vor Christ! Geburch von de-
nen Römern übern Haussen geworssm worden.
Und haben die Römer diese unvergleichliche Land-
schafft allemal als ein Haupt-Stück ihres Staats
angesehen, und dasselbe mit allerhand Kostbarkei-
ten sezieret. Ja ^ppru8 Claudius, als er ober-
ster Baumeister war, ließ auf stine Kosten einen
Weg von Rom aus bis nach auf das
kostbarste pflastern, welcher nach ihm Via
genennet wurde, es waren an allen birgst« stei-
nerne Pfeiler geiehet, so, daßd;e R asenden wissen
konten, wie weit sie kommen waren, oder von ei-
ner Haupt-Stadt zur andern noch hatten, diese
Pfeiler waren alle numeriret, und mir düuckt,die-
ses Vornehmen des ^ppü hat noch kein Pnntz
besser aus-^fübret, als des hoch eligsten Königs in
Pohlen Majestät, mit denen Post-Säulen und
gepflasterten Wegen :a Sachtzn. Als das Rö-
mische Reich ab"r rerfiel, ss wurde es von denen
auf dem Mttttlländsschen Meere mächtigen Sa-
racenen eingenommen, und die Griechischen Kay-
ser hatten. so zu tagen, mit denen Saraesnen ein
gememstbaffchch Regiment, so daß eine Stadt de-
Nachr, von Bourbon, K nen