Warnung wider die Quaker. lb
solcher Derwägenheit bewogen ; ja daß es hinfort nicht
nöhtig sey mehr solcher Schandbücher/ die Rotte der
Quaker zu verrretten/ drücken zu laßen ; well er durch
dergleichen sie endlich gantzüber einen Haussen werffen
würde.
54. Wan er etliche Fehler / oder Unverständlichkei-
ten / die ich in meinen gedrückten Büchern geschrieben/
hätte entdecken wollen / so wolle ich ihm dafür dancken.
Aber so viel Lästerungen und Verleumdungen zu schrei-
ben/ das kan weder Gocre/ noch Menschen gefallen.
Ich habe zwar gedacht auff solche so ungeschickte Din-
ge nicht zu antworten: aber GOtt hat gewolt / daß ich
es thäre/ damit die Menschen die Warheit von der Lü-
gen unterscheiden möchten / und niemand der Warheit
zu folgen verhindert würde/ durch solche Lästerungen der
Menschen ; welche alle zusammen / mit allen Teuffeln
aus der Hölle / die Warhelt nimmermehr verändern kön-
nen/ sie mögen wider sie reden oder thun/ was sie wollen.
Darumb wil ich auch diesen Benjamin / mit allen sei-
nen Helffern / plaudern lassen / was sie plaudern / und
mich an die Warheit/ die mir GOtt gewiesen/ unabläß-
lich fest halten ; ja ich wil sie/ so viel als mir möglich
ist/ an den Tag bringen/ weil ich darzu gebohren
hin.
55. Jchsagentcht/ daß ich eine Prophetin sey/wie
mich Benjamin höhnisch nennet. Aber das sage ich/
daß GOtt in meiner Seele sein Göttliches Liecht/ wel-
ches die gantze Welt erleuchten soll/ angezündet habe.
Wann weder Benjamin / noch seine Mitbrüder dar-
durch wollen erleuchtet seyn / so mögen sie sich darvon
entfernen. Es suchet niemand; und ist wol so viel wehrt/
daß es dieselben/die es verlangen/suchen. Es scheinet
für alle: und wer seinen Schein nicht begehret/der mag
sich weg packen. Es zwinget niemand; sondern liebet
nur dieselben/ die es lieben. Wan etlichen die Finsterniß
ange-
j Mi
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Gr,
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Uwe
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solcher Derwägenheit bewogen ; ja daß es hinfort nicht
nöhtig sey mehr solcher Schandbücher/ die Rotte der
Quaker zu verrretten/ drücken zu laßen ; well er durch
dergleichen sie endlich gantzüber einen Haussen werffen
würde.
54. Wan er etliche Fehler / oder Unverständlichkei-
ten / die ich in meinen gedrückten Büchern geschrieben/
hätte entdecken wollen / so wolle ich ihm dafür dancken.
Aber so viel Lästerungen und Verleumdungen zu schrei-
ben/ das kan weder Gocre/ noch Menschen gefallen.
Ich habe zwar gedacht auff solche so ungeschickte Din-
ge nicht zu antworten: aber GOtt hat gewolt / daß ich
es thäre/ damit die Menschen die Warheit von der Lü-
gen unterscheiden möchten / und niemand der Warheit
zu folgen verhindert würde/ durch solche Lästerungen der
Menschen ; welche alle zusammen / mit allen Teuffeln
aus der Hölle / die Warhelt nimmermehr verändern kön-
nen/ sie mögen wider sie reden oder thun/ was sie wollen.
Darumb wil ich auch diesen Benjamin / mit allen sei-
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mich an die Warheit/ die mir GOtt gewiesen/ unabläß-
lich fest halten ; ja ich wil sie/ so viel als mir möglich
ist/ an den Tag bringen/ weil ich darzu gebohren
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55. Jchsagentcht/ daß ich eine Prophetin sey/wie
mich Benjamin höhnisch nennet. Aber das sage ich/
daß GOtt in meiner Seele sein Göttliches Liecht/ wel-
ches die gantze Welt erleuchten soll/ angezündet habe.
Wann weder Benjamin / noch seine Mitbrüder dar-
durch wollen erleuchtet seyn / so mögen sie sich darvon
entfernen. Es suchet niemand; und ist wol so viel wehrt/
daß es dieselben/die es verlangen/suchen. Es scheinet
für alle: und wer seinen Schein nicht begehret/der mag
sich weg packen. Es zwinget niemand; sondern liebet
nur dieselben/ die es lieben. Wan etlichen die Finsterniß
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