Ungereimte Beschuldigungen B.F. s r
'fort Wl angenehmer ist / so können sie dieselbe für sich behalten r
Rottekk doch werden sie darumb nicht verhindern/ daß dieses
ll «Lurch Liecht die Kinder Gottes erleuchte; weil sie Kinder seynd
enwG des Liechres/ und nicht dieselben der Ftnsterniß.
56. Dieser Benjamin ermahnet meine Freunde/die
kW. er meine Rlcinen nennet / sie solle meinen Gei st wohl
Ach untersuchen / damit sie meinen Jrrthümern nicht folgen
rdW möchten. Aber sie seynd verwundert / daß er verwägen
> zM ftyn darff übel von jemand zu reden / den er nicht kennet,
igefch Unddtcselben/ die diesen Benjamin kennen/sagen/sie
tckler» hätten immermehr gegläubet/ daß er ein so schändliches/
MG so wenig gegründetes und so ungereimtes Lästerbuch
Mch würde geschrieben haben; weil sie ihn für klüger hielten/
r WH als sie aus diesem Buche sehen könren. Und er hat es
rungch nicht nöhttg/daß er sich bemühe sie zu ermahnen meinen
n W Geist wohl zu untersuchen; wert einjeder derselben mehr
ndmßt Verstandes in seinem kleinen Finger hat/ als Benjamin
ßewA in seinem gantzen Leibe.
itckn si 57» Wan er wissen wolte / was ich für einen Geist
dcrn/tz hätte/ fo sollte er zu diesen Minen kommen/ etwas
/unaß wahrhaftkiges darvon zu erfahren: weil sie viel Jahre
ErmD nach einander mich gekennet/ und sehr gemeinsam und
gebck vertraulich mit mir seynd umbgegangen / zudem seynd sie
Leute eines so hohen Alters und eines so guten Urtheils/
nsey/i daß sie die Fehler/ wann einige sich jemahls in meiner
»sazeß Lehre oder in meinem Verhalten befunden/ unschwehv
M/ivi entdecken kinten. Alles dessen seynd sie Aug-und Oh-
ndeG ren-zeugen/ und keine Kinder mehr sich durch Jrrthü-
Mk wer und Betriegereyen äffen zu lassen / wie diestr Ben-
"ch dm lamin sie in Verdacht zu bringen vorhak.
vtM Er sollte an sich selbst gedencken/ und die Mühe
M spahren umb anderer Thun sich zu bekümmern / zuvor-
^/dekiL auß umb derselben Thun / derer Lehrling zu seyn er viel-
idcrn lii ^^hr wünschen möchte/ als sich unterstehen sie zu lehren/
d was sie thun oder lassen sotten r weil das Atter und die
0 -x DL Ver-
'fort Wl angenehmer ist / so können sie dieselbe für sich behalten r
Rottekk doch werden sie darumb nicht verhindern/ daß dieses
ll «Lurch Liecht die Kinder Gottes erleuchte; weil sie Kinder seynd
enwG des Liechres/ und nicht dieselben der Ftnsterniß.
56. Dieser Benjamin ermahnet meine Freunde/die
kW. er meine Rlcinen nennet / sie solle meinen Gei st wohl
Ach untersuchen / damit sie meinen Jrrthümern nicht folgen
rdW möchten. Aber sie seynd verwundert / daß er verwägen
> zM ftyn darff übel von jemand zu reden / den er nicht kennet,
igefch Unddtcselben/ die diesen Benjamin kennen/sagen/sie
tckler» hätten immermehr gegläubet/ daß er ein so schändliches/
MG so wenig gegründetes und so ungereimtes Lästerbuch
Mch würde geschrieben haben; weil sie ihn für klüger hielten/
r WH als sie aus diesem Buche sehen könren. Und er hat es
rungch nicht nöhttg/daß er sich bemühe sie zu ermahnen meinen
n W Geist wohl zu untersuchen; wert einjeder derselben mehr
ndmßt Verstandes in seinem kleinen Finger hat/ als Benjamin
ßewA in seinem gantzen Leibe.
itckn si 57» Wan er wissen wolte / was ich für einen Geist
dcrn/tz hätte/ fo sollte er zu diesen Minen kommen/ etwas
/unaß wahrhaftkiges darvon zu erfahren: weil sie viel Jahre
ErmD nach einander mich gekennet/ und sehr gemeinsam und
gebck vertraulich mit mir seynd umbgegangen / zudem seynd sie
Leute eines so hohen Alters und eines so guten Urtheils/
nsey/i daß sie die Fehler/ wann einige sich jemahls in meiner
»sazeß Lehre oder in meinem Verhalten befunden/ unschwehv
M/ivi entdecken kinten. Alles dessen seynd sie Aug-und Oh-
ndeG ren-zeugen/ und keine Kinder mehr sich durch Jrrthü-
Mk wer und Betriegereyen äffen zu lassen / wie diestr Ben-
"ch dm lamin sie in Verdacht zu bringen vorhak.
vtM Er sollte an sich selbst gedencken/ und die Mühe
M spahren umb anderer Thun sich zu bekümmern / zuvor-
^/dekiL auß umb derselben Thun / derer Lehrling zu seyn er viel-
idcrn lii ^^hr wünschen möchte/ als sich unterstehen sie zu lehren/
d was sie thun oder lassen sotten r weil das Atter und die
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