§6 wamunF wider die Nuaker
Nahmen Herr aus Ehrerbietigkeit zulegre / verdieneren
i hu nicht. Aber die Schriftr Überzeuger sie/ wann sie er-
zehlec / daß Marie Magdalene selbst einen schlechten
Gärtner / wie sie meinere daß er sey / einen Herrn genen-
net. Doch was soü ich von dreien Srarköpffm mehr sa-
gen/ welche weder Gotte / noch der heiligen ^chrtßr et-
was nachgeben wollen / indem sie ihre Irrkhümer lieber
behaupten / als der War beit weichen wollen t Gleich-
wohl wollen sie uns emscdwatzen zu glauben / daß sie
GOTT gesendet/ und im Nahmen des Vaters lah-
men. Und also leynd sie dergleichen Leute/ ror denen der
HErr JESUS uns so oN qewarner/Li dem Er saget/
man sollte sich vorsehen/und ihnen nicht glauben / ob sie
schon sagten / Aicr ist Christus / da ist Christus!
Man muß zu ihnen nicht hrnauß gehen : dann sie seynd
Bereieger, und wollen viele verführen; daher ich GOtt
bitte/ daß Er für ihnen alle gurhertzige Menschen be-
wahren wolle/welche ich/ wanste dieser Rotte folgeren/
vielmehr beklagen würde / als diese Quaker meine Kleis
nen bl klagen / wie sie dieselben nennen / die dem Liechte/
das mir GOtt gegeben/ folgen: die auch gantz nicht zu
beklagen seynd ; weil man vielmehr GO TT tag und
Nacht für die Gnade/die Er ihnen ermesset/ preisen soll/
indem Erste von der Welt abzieher ein Evangelisches
Leben zu führen / Kanon diese Quaker weitem ferner
stund: daher ihr Benjamin mich hefffia schilt / weil
ich gesagt hatte / dasz man in der Christenheit / so
fern man ein wahrer Christ und Lehrling des
KE rn ZLsus werden wolrc keinen Bauffhan-
del mehr krochen muste
64. An diesem Stücke ist ihm viel gelegen: dan er
ist ein Kauffman/und wil / noch kan auch seinen Kauff-
handel nicht verlassen; weil er eine Frau ohne Geldmit-
tel/ sie zu seiner Rotte zu ziehen / geheurahret / und daher
ttzund Geldgewinnen muß / sie / mir ihren Kindern / zu
unter-
Nahmen Herr aus Ehrerbietigkeit zulegre / verdieneren
i hu nicht. Aber die Schriftr Überzeuger sie/ wann sie er-
zehlec / daß Marie Magdalene selbst einen schlechten
Gärtner / wie sie meinere daß er sey / einen Herrn genen-
net. Doch was soü ich von dreien Srarköpffm mehr sa-
gen/ welche weder Gotte / noch der heiligen ^chrtßr et-
was nachgeben wollen / indem sie ihre Irrkhümer lieber
behaupten / als der War beit weichen wollen t Gleich-
wohl wollen sie uns emscdwatzen zu glauben / daß sie
GOTT gesendet/ und im Nahmen des Vaters lah-
men. Und also leynd sie dergleichen Leute/ ror denen der
HErr JESUS uns so oN qewarner/Li dem Er saget/
man sollte sich vorsehen/und ihnen nicht glauben / ob sie
schon sagten / Aicr ist Christus / da ist Christus!
Man muß zu ihnen nicht hrnauß gehen : dann sie seynd
Bereieger, und wollen viele verführen; daher ich GOtt
bitte/ daß Er für ihnen alle gurhertzige Menschen be-
wahren wolle/welche ich/ wanste dieser Rotte folgeren/
vielmehr beklagen würde / als diese Quaker meine Kleis
nen bl klagen / wie sie dieselben nennen / die dem Liechte/
das mir GOtt gegeben/ folgen: die auch gantz nicht zu
beklagen seynd ; weil man vielmehr GO TT tag und
Nacht für die Gnade/die Er ihnen ermesset/ preisen soll/
indem Erste von der Welt abzieher ein Evangelisches
Leben zu führen / Kanon diese Quaker weitem ferner
stund: daher ihr Benjamin mich hefffia schilt / weil
ich gesagt hatte / dasz man in der Christenheit / so
fern man ein wahrer Christ und Lehrling des
KE rn ZLsus werden wolrc keinen Bauffhan-
del mehr krochen muste
64. An diesem Stücke ist ihm viel gelegen: dan er
ist ein Kauffman/und wil / noch kan auch seinen Kauff-
handel nicht verlassen; weil er eine Frau ohne Geldmit-
tel/ sie zu seiner Rotte zu ziehen / geheurahret / und daher
ttzund Geldgewinnen muß / sie / mir ihren Kindern / zu
unter-