6L Warnung wider die Quaker.
lohrenz und wohl sehen können ob etwas böses datknnen
sey/ solches stehen zu lassen/ und nur allein dasselbe / was
ihnen nützlich/ anzunehmen; dergestalt das Benjamin
eine unnöytige Arbeit thut/ wenn er dasselbe / was sehr
gut ist/ für böse so frühzeitig erklähren will/ wie einjeder
rn dec Zolge sehen wird. Denn wenn GOTT diese
Warheiren / die tn meinen Schriffcen begriffen seynd /
Mir nicht angezeigec härre / woher würde ich sie sonsten
genommen haben / indem ich sie aus keinen Büchern
jemahls geschöpffet Z Und was solte mich bewegen so
vrel Schriffcen drücken zu lassen / wenn mich GO?T
darzu nicht anrriebe weil ich in dieser Weir weder Eh-
re noch Lust/ noch einigen Nützen / ja gar nichts suche.
Und ob mich dieser Bemamin in seiner SchriN schon
beschuldtaenwill/ daß ich meine Löcher allzucheur
verkauffen liesse / so ist es doch nicht gläubltch; weil
ich mit Warhetc sagen kan / daß ich von dem Meinigen
viel tausend zum Druckehergeschossen/ und sehr wenig
für dieselben / die man verkauffer / wiederbekommen.
Und also habe ich viel von dem Meynigen darzu an-
gewendet / an statt daß ich einigen Gewinn darvon
genossen.
Aber dieser Benjamin hat der Arth der Spin-
nen an sich/ die aus allen Bluhmen ihr GiU saugen:
und weil er nichts böses in meinen Schriffcen zu finden
vermag / so lästert er / daß sie allzutheuer verkaufst
worden / eben als wollte Er die Schuld mir zuschrei-
ben. Er sollte vielmehr aufffich selbst sehen / zu verneh-
men/ ob er durch semen Kauffhandel am Geitze/ und
an der Untreue/oder an den Betrlegereyen seiner Unter-
Händler nicht Schuld hätte. Denn was ihn becrifik Z
er berühmet sich in seiner Handlung recht färctg zu seyn:
und ich kenne ihn nicht das Wtberspielvonthmzuur-
rheilen. Aber er kan mich nicht vergewissern / daß dies
selben/ die seme Wahren handhaben undverkauffen,
wie
lohrenz und wohl sehen können ob etwas böses datknnen
sey/ solches stehen zu lassen/ und nur allein dasselbe / was
ihnen nützlich/ anzunehmen; dergestalt das Benjamin
eine unnöytige Arbeit thut/ wenn er dasselbe / was sehr
gut ist/ für böse so frühzeitig erklähren will/ wie einjeder
rn dec Zolge sehen wird. Denn wenn GOTT diese
Warheiren / die tn meinen Schriffcen begriffen seynd /
Mir nicht angezeigec härre / woher würde ich sie sonsten
genommen haben / indem ich sie aus keinen Büchern
jemahls geschöpffet Z Und was solte mich bewegen so
vrel Schriffcen drücken zu lassen / wenn mich GO?T
darzu nicht anrriebe weil ich in dieser Weir weder Eh-
re noch Lust/ noch einigen Nützen / ja gar nichts suche.
Und ob mich dieser Bemamin in seiner SchriN schon
beschuldtaenwill/ daß ich meine Löcher allzucheur
verkauffen liesse / so ist es doch nicht gläubltch; weil
ich mit Warhetc sagen kan / daß ich von dem Meinigen
viel tausend zum Druckehergeschossen/ und sehr wenig
für dieselben / die man verkauffer / wiederbekommen.
Und also habe ich viel von dem Meynigen darzu an-
gewendet / an statt daß ich einigen Gewinn darvon
genossen.
Aber dieser Benjamin hat der Arth der Spin-
nen an sich/ die aus allen Bluhmen ihr GiU saugen:
und weil er nichts böses in meinen Schriffcen zu finden
vermag / so lästert er / daß sie allzutheuer verkaufst
worden / eben als wollte Er die Schuld mir zuschrei-
ben. Er sollte vielmehr aufffich selbst sehen / zu verneh-
men/ ob er durch semen Kauffhandel am Geitze/ und
an der Untreue/oder an den Betrlegereyen seiner Unter-
Händler nicht Schuld hätte. Denn was ihn becrifik Z
er berühmet sich in seiner Handlung recht färctg zu seyn:
und ich kenne ihn nicht das Wtberspielvonthmzuur-
rheilen. Aber er kan mich nicht vergewissern / daß dies
selben/ die seme Wahren handhaben undverkauffen,
wie