68 Warnung wider die Quaker.
wird es dieser Benjamin nicht verhindern können r eß
soll ihm zu wissen genug seyn / daß er keineswegeö wird
zugelaffen werden. Dan ich werde allda / so viel als in
meinem Vermögen seyn wird/ keine solche Leute dulden/
die der bösen weise Quaker zu machen folgen wollen;
weil ich weiß / daß sie Gorte und den Menschen mißfal-
len- Ich wolre gern allda lauter wahre Christen haben/
und keine solche Rorrengetster. Darumb dürsten mir
diese Quaker weder aust Aordstrand / noch ander-
wartshtn folgen r dan ich werde sie nirgend leiden / wo
mir einige Macht zukomt. Sie werden wohl tyun/ wan
sie mir unbekandt bleiben / und können ihre Rotte / nach
ihrem eignen Sinne/ forrpflantzen. Dan ich werde
nimmermehr einiges Anrhetl daran haben. Ich suche
wahre Christen / und keine Quaker oder anders gename
Rottemgeifier.
76. Darumb ist es nur vergebens / daß diese Quaker
mich in ihre Rotte ziehen wollen. Sie werden ihre
Mühe verlieren/ und nimmermehr etwas ausrichten.
Dan ich habe die Warhett Gortes erkandt / und ihre
Zrrthümer zugleich mit/ für denen ich mich wohl hüh-
ten/ und so wett für ewig darvon entfernet bleiben wer-
de/ als es in meinem Vermögen stehet. Wan sichyleich-
wohl einer unter ihnen finden würde / der seine Irrtü-
mer erkemme / und oer Warhett folgen wolle/ der sollte
mir alsdan eben so angenehm seyn/ als irgend ein ander:
dan ich bin keine Außschlüfferin der Persohnen. GOtt
hat alle Menschen geschaffen für sich selbst r und wann
sich etliche von ihnen Ihm ergeben wollen/ so gilt es
Ihm gleich von wannen sie kommen/ oder wie sie sich
nennen, tzterinnen wtl ich meinen Gottenahahmen;
und einen reden / ohne Ausschließung einiger Religion
oder Persohn / so fern er ein wahrer Christ werden wil/
lieben/ helsten/ und befördern. Und ob schon dieser Ben-
jamin mich beschuldiget / daß ich eine Anseherin der
Per-
wird es dieser Benjamin nicht verhindern können r eß
soll ihm zu wissen genug seyn / daß er keineswegeö wird
zugelaffen werden. Dan ich werde allda / so viel als in
meinem Vermögen seyn wird/ keine solche Leute dulden/
die der bösen weise Quaker zu machen folgen wollen;
weil ich weiß / daß sie Gorte und den Menschen mißfal-
len- Ich wolre gern allda lauter wahre Christen haben/
und keine solche Rorrengetster. Darumb dürsten mir
diese Quaker weder aust Aordstrand / noch ander-
wartshtn folgen r dan ich werde sie nirgend leiden / wo
mir einige Macht zukomt. Sie werden wohl tyun/ wan
sie mir unbekandt bleiben / und können ihre Rotte / nach
ihrem eignen Sinne/ forrpflantzen. Dan ich werde
nimmermehr einiges Anrhetl daran haben. Ich suche
wahre Christen / und keine Quaker oder anders gename
Rottemgeifier.
76. Darumb ist es nur vergebens / daß diese Quaker
mich in ihre Rotte ziehen wollen. Sie werden ihre
Mühe verlieren/ und nimmermehr etwas ausrichten.
Dan ich habe die Warhett Gortes erkandt / und ihre
Zrrthümer zugleich mit/ für denen ich mich wohl hüh-
ten/ und so wett für ewig darvon entfernet bleiben wer-
de/ als es in meinem Vermögen stehet. Wan sichyleich-
wohl einer unter ihnen finden würde / der seine Irrtü-
mer erkemme / und oer Warhett folgen wolle/ der sollte
mir alsdan eben so angenehm seyn/ als irgend ein ander:
dan ich bin keine Außschlüfferin der Persohnen. GOtt
hat alle Menschen geschaffen für sich selbst r und wann
sich etliche von ihnen Ihm ergeben wollen/ so gilt es
Ihm gleich von wannen sie kommen/ oder wie sie sich
nennen, tzterinnen wtl ich meinen Gottenahahmen;
und einen reden / ohne Ausschließung einiger Religion
oder Persohn / so fern er ein wahrer Christ werden wil/
lieben/ helsten/ und befördern. Und ob schon dieser Ben-
jamin mich beschuldiget / daß ich eine Anseherin der
Per-