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Bourignon, Antoinette; Furly, Benjamin; Rieuwertsz, Jan [Oth.]; Arentsz, Pieter [Oth.]
Warnung durch Anthoinette Bourignon, allen Menschen vorgestelt wieder die Rotte der Quäker: Darinnen gründlich entdeckt und bekräfftiget werden Die grunde des Ansehens und der Macht allerhand Oberheiten im Geistlichen/ Weltlichen/ und Haußlichem Stande; die Pflichtschuldigkeiten allerhand Unterthanen ... wie auch die Grunde ... der wahren Christ-Religion/ welche bestehet in der wahren Widergebuhrt im Geiste Jesu Christi. Alles zur Antwort ausgefärtiget auf ein Buch durch Benjamin Furly an den Tag gegeben/ unter dem Titul/ Die entdeckte Anthoinette Bourignon, mit ihrem Geiste/ [et]c. darinnen er sich bemühet sie unrechtmässig zu verleumbden — Gedrückt zu Amsterdam: Und zu finden bey Johan Riwerts und Peter Arents/​ Buchhändlern bey der Börse, 1683 [VD17 16:753287T]

DOI chapter:
Warnung
DOI chapter:
II. Die zweyte Abtheilung
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https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bourignon1683/0123
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Ungereimte Beschuldigungen B. F. 69
Persohnen sey / weil ich derer etliche Aerren und
Jungfrauen nennete/ so kan ihm doch solche Ansehung
der Persohnen vielmehr / als mir / zugemeffen werden/
weiter wahrhafigetn Anseher der Persohnen ist/ indem
er keine andere für Aeiligen / oder aus der Zahl des
Volck GV eres zu sey» erkennen wit/ als allein diesel-
ben/ die der Quaker-rotte zugethan seynd. Ja eg müs-
sen dieselben / die er für solche ehren wil/ den güldnen
Quaker-ring auff dem Finger haben/ das ist/ es müs-
sen dieselben Leute/ die er achten/ und in die höchste Reye
dec Heiligen stellen wil/ dieses eufferltche Kennzeichen an
sich haben / daß sie den Auht vor niemand abzie-
hen / niemand einen guhren Tag wünschen / nie-
mand einen Aerrn heissen / und die Mohnden
des Jahres andere nicht nennen / als den ersten/
den zweyren/ den drittm/und so fort: sonst wird
man keinen Vorzugbey rhm haben/ ob man schon mit
allen wesendltchen Tugenden der Liebe GOttes und des
Nechsten zum schönsten ausgeschmückt were. Dan die-
fts würde nicht genug seyn/ daß man unter den Quä-
kern ein friedliches Leben führen ktznte. Notwendig
mäste man die gemeldten eufferlichen Zeichen der Narr-
heit und Aberwitzigkeit an sich haben: sonst würden sie
sagen/ man sey einer von den Weltkindern / die
den Eitelkeiten nach folgeren und weltliche Eh-
re suchten.
77. Hier sehen wir die Satzungen und Ordnungen
dieser Quaker/ welche sie in ihren Versamlungen und
Gesellschaften etngeführer / darinnen niemand unter
das wahre Volck GOttes gerechnet wird / als derselbe/
der allezeit den tzuht auff dem Kopffe behält / wan bes-
sere/als er ist/ mit entblößtem tzäupte stehen. Dieses
tst es/ dessen sich Benjamin Lurly berühmet/ indem
er saget / daß er zu Hartem vor dem Gerichte erschienen
wm / und daß die Gertchtsherren allda vertragen häc-
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