10?
gurgeln, gegurgelt, sonst wie
handeln.
Gurke die. viels, die Gurken.
Gurre die/ der Gurre, viels.
gutwillig, wie artig.
Gutwilligkeit die.
Gyps der oder das, des Gyp^
ses, dem Gyvse.
gypsen, gegypset oder gegypst,
sonst wie fassen.
H.
die Gurren,
gurren. Murret oder gegurrt,
sonst wie murren.
Gurre die, der Gurte, viels,
die Gurten.
Eürrel die, der Gürtel, viels,
die Gürteln.
gürten sich, ich gürte mich, du
gürtest, er gürtet; ich gür-
tete; ich habe mich gegürtet.
Nurrelw. gürtend.
Gürtler der, des Gürtlers,
viels, die, der Gürtler, den
Gürtlern.
Guß der, des Gußes, dem
Guße, viels, die, der Güsse,
den Güssen.
güssen ist falsch, s. gießen.
Gur das, des Guten, viels, die,
der Güter, den Gütern.
gut, der, die, das gute, des,
der, des guten; ein guter,
eine gute, ein gutes, eines,
einer, eines guten, viels, die
guten. Ohne Artikel: gute,
guter, guten, vergleichst, gut,
besser, der beste.
Güte die.
gutherzig, wie artig.
Gutherzigkeit die.
gütig, wie artig.
Gütigkeit die.
gütlich, wie herrlich.
Gursche ist falsch, s. Kutsche.
Gutthat die. viels., die GuL-
thaten.
gmrhatig, wie artig.
Gutthatlgkeit die.
A der achte Buchstab des deut-
schen Alphabets. In vielen
andern Sprachen hält man
das h für keinen Buchstaben;
wir Deutschen haben es schon
von vielen Jahrhunderten
her gebraucht. Es giebt haupt-
sächlich dreyerley h, i.) das
Anfangs h, welches entwe-
der am Anfänge eines Wor-
tes oder einer -Sylbe in ei-
nem Worte gebraucht wird,
welches rnan auch am stärk-
sten höret, als Haus, Haß,
hundert, Schuhe, behalten,
u. d. gl. 2.) Das Verlan-
gerungs h, welches bloß an-
zeiget, daß der vorhergehende
Vocal lang sey. Z. E. Fehler,
Befehl, fahren, Stroh, Bah-
ne, Uhren, u. d. gl. Das
Aspirations h in dem ch, pH,
th Man brauchet das h
oft zum Unterschiede ähnlicher
Worte. Z. E. das Mahlen
in der Mühle von dem Ma-
len eines Bildes zu unter-
scheiden, u. s. f. Es ist aber
überflüssig bey den Endsylben
bar, sam und al, man schreibe
nicht tugendsahm dankbahr,
trubsahl, sondern
gurgeln, gegurgelt, sonst wie
handeln.
Gurke die. viels, die Gurken.
Gurre die/ der Gurre, viels.
gutwillig, wie artig.
Gutwilligkeit die.
Gyps der oder das, des Gyp^
ses, dem Gyvse.
gypsen, gegypset oder gegypst,
sonst wie fassen.
H.
die Gurren,
gurren. Murret oder gegurrt,
sonst wie murren.
Gurre die, der Gurte, viels,
die Gurten.
Eürrel die, der Gürtel, viels,
die Gürteln.
gürten sich, ich gürte mich, du
gürtest, er gürtet; ich gür-
tete; ich habe mich gegürtet.
Nurrelw. gürtend.
Gürtler der, des Gürtlers,
viels, die, der Gürtler, den
Gürtlern.
Guß der, des Gußes, dem
Guße, viels, die, der Güsse,
den Güssen.
güssen ist falsch, s. gießen.
Gur das, des Guten, viels, die,
der Güter, den Gütern.
gut, der, die, das gute, des,
der, des guten; ein guter,
eine gute, ein gutes, eines,
einer, eines guten, viels, die
guten. Ohne Artikel: gute,
guter, guten, vergleichst, gut,
besser, der beste.
Güte die.
gutherzig, wie artig.
Gutherzigkeit die.
gütig, wie artig.
Gütigkeit die.
gütlich, wie herrlich.
Gursche ist falsch, s. Kutsche.
Gutthat die. viels., die GuL-
thaten.
gmrhatig, wie artig.
Gutthatlgkeit die.
A der achte Buchstab des deut-
schen Alphabets. In vielen
andern Sprachen hält man
das h für keinen Buchstaben;
wir Deutschen haben es schon
von vielen Jahrhunderten
her gebraucht. Es giebt haupt-
sächlich dreyerley h, i.) das
Anfangs h, welches entwe-
der am Anfänge eines Wor-
tes oder einer -Sylbe in ei-
nem Worte gebraucht wird,
welches rnan auch am stärk-
sten höret, als Haus, Haß,
hundert, Schuhe, behalten,
u. d. gl. 2.) Das Verlan-
gerungs h, welches bloß an-
zeiget, daß der vorhergehende
Vocal lang sey. Z. E. Fehler,
Befehl, fahren, Stroh, Bah-
ne, Uhren, u. d. gl. Das
Aspirations h in dem ch, pH,
th Man brauchet das h
oft zum Unterschiede ähnlicher
Worte. Z. E. das Mahlen
in der Mühle von dem Ma-
len eines Bildes zu unter-
scheiden, u. s. f. Es ist aber
überflüssig bey den Endsylben
bar, sam und al, man schreibe
nicht tugendsahm dankbahr,
trubsahl, sondern