jVl. IV Cieeronis Opera rkretoriea. Z0§
pigkeit, wie, nach dem Ausdruck des Landmanns,
ein reiches Saatfeld im üppigen Wüchse sieht.»
Auch dünkt eö uns schmeichelhafter für den Sulpi-
ciuS, wenn der Reichthum seiner Rede unmittelbar
ausgesprochen, als wenn gesagt wird: »Seine Re-
de i,t etwas üppig, um dem Landmann ein Work,
dessen er sich von dem höchsten Reichthum dec Saat
bedient, abzuborgen.«
Kap. 148 f. wird ausgeführt, was alles
zur citligLnüa bey Führung eines Processes gehöre,
unter andern, daß der Redner des Gegners Ge-
danken, Worte und Biicke genau beobachte; hrer-
bey die Cautel: ick raniLii ckiLsunuiaoter tckoe-
re, ne si i ipse (ackversLu in.?) ali^Utck pi-oki-
oere vickeatur, prnckenlia est, über welche der
Her. den Stab bricht. Was den ersten Grund an«
langt, daß dadurch die Conversion, die in dieser
ganzen Periode herrscht, deren jedes Glied sich mit
ckcki^enna esc schließt, unterbrochen würde, so
scheint uns dieses nicht so, da jene Cautel als Pa-
renthese anzusehen ist, an deren Schluß wir höch-
stens pruck<--nriae esr lesen würden, damit nicht zu
viel Cmsörmigkeit mit den andern Echiußwercern
dieses Satzes entstünde. Der andre Grund Liegt in
der Sache, daß nm-t abzusehen sey, warum man
den Gegner nur vecstohlner Weise beobachten solle;
der dritte in dem Ausdruck: ne- srbr ar^aick plo---
üoere vickLarrr, wofür eö hätte heißen müssen;
IV. B. 2. Sr. U
pigkeit, wie, nach dem Ausdruck des Landmanns,
ein reiches Saatfeld im üppigen Wüchse sieht.»
Auch dünkt eö uns schmeichelhafter für den Sulpi-
ciuS, wenn der Reichthum seiner Rede unmittelbar
ausgesprochen, als wenn gesagt wird: »Seine Re-
de i,t etwas üppig, um dem Landmann ein Work,
dessen er sich von dem höchsten Reichthum dec Saat
bedient, abzuborgen.«
Kap. 148 f. wird ausgeführt, was alles
zur citligLnüa bey Führung eines Processes gehöre,
unter andern, daß der Redner des Gegners Ge-
danken, Worte und Biicke genau beobachte; hrer-
bey die Cautel: ick raniLii ckiLsunuiaoter tckoe-
re, ne si i ipse (ackversLu in.?) ali^Utck pi-oki-
oere vickeatur, prnckenlia est, über welche der
Her. den Stab bricht. Was den ersten Grund an«
langt, daß dadurch die Conversion, die in dieser
ganzen Periode herrscht, deren jedes Glied sich mit
ckcki^enna esc schließt, unterbrochen würde, so
scheint uns dieses nicht so, da jene Cautel als Pa-
renthese anzusehen ist, an deren Schluß wir höch-
stens pruck<--nriae esr lesen würden, damit nicht zu
viel Cmsörmigkeit mit den andern Echiußwercern
dieses Satzes entstünde. Der andre Grund Liegt in
der Sache, daß nm-t abzusehen sey, warum man
den Gegner nur vecstohlner Weise beobachten solle;
der dritte in dem Ausdruck: ne- srbr ar^aick plo---
üoere vickLarrr, wofür eö hätte heißen müssen;
IV. B. 2. Sr. U