XI.V.
Carl M. Fried. II. Rudolph i. und Maximilian !. haben
grössere Verdienste um die Muttersprache, als unsere Zeitgenossen.
X^VI.
Die T- Sprache war zu Ottfrids Zeiten zur Redekunst untaug^
Licher, als jezt: bey den Minnesingern besser, als im 16. Seculo:un)
in jenem dennoch auf besseren Wegen, als jezt.
XI VII.
Speculative Köpfe und höhere Wissenschaften kragen weniger
zu Bereicherung der ästhetischen Sprache bey, als Künste und
schöne Wissenschafften/ weil sie durch jene vom sinnlichen verliert.
XL.VIII.
An dem Mechanischen der Sprache ist so viel gelegen, als
an der Schönheit des Vortrags.
XU
Die Anhänglichkeit an der Muttersprache ist eine Unterhal-
tung des Patriotismus der einheimischen Religion, der Geseze
und Sitten.
Carl M. Fried. II. Rudolph i. und Maximilian !. haben
grössere Verdienste um die Muttersprache, als unsere Zeitgenossen.
X^VI.
Die T- Sprache war zu Ottfrids Zeiten zur Redekunst untaug^
Licher, als jezt: bey den Minnesingern besser, als im 16. Seculo:un)
in jenem dennoch auf besseren Wegen, als jezt.
XI VII.
Speculative Köpfe und höhere Wissenschaften kragen weniger
zu Bereicherung der ästhetischen Sprache bey, als Künste und
schöne Wissenschafften/ weil sie durch jene vom sinnlichen verliert.
XL.VIII.
An dem Mechanischen der Sprache ist so viel gelegen, als
an der Schönheit des Vortrags.
XU
Die Anhänglichkeit an der Muttersprache ist eine Unterhal-
tung des Patriotismus der einheimischen Religion, der Geseze
und Sitten.