40 -Ziftorifthe
gen zu halten, also daß sie Hütten auffchlugen,
affen und tranken, bis solches durch ein Obrigkeit-
liches Verbot aufgehoben ward.
Unsere Geschichtschreiber erzehlen uns, daß die-
jenige Zusamenkunft, welche zwischen Kaiser Com
rad, Heinrich des Zweyten Nachfolger, und Kö-
nig Rudolf in Burgund in dem Jahre rozr. be-
schehen, bey Muttentz vorgegangen sey, allwo diese
Herrell in offenem Felde sich vereinbaret, und nach-
werts in der Stadt Basel sich vollkommen wegen
dem Königreiche Burgund verglichen haben.
Ein sogenanntes eivileAium vom Jahre iz?8.
oder Verzeichniß derjenigen, welche in das allhiesi-
ge Bürgerrecht ausgenommen worden, gibt uns
nachfolgende Geschichte an die Hand:
Daß als man etliche Wochen vor Johannesta-
ge dieses Jahrs für das Schloß Wildenstein gezo-
gen, unter dem Bürgermeistertumme Johann Pu-
liant des Ritters, verschiedenen Personen, da man
nahe an Muttentz kam, das Bürgerrecht erteilet
worden sey. Es warden mit dieser Ehre wohl zoo.
Mantler, deren Geschlechter heut zu Tage meistens
ohnhekannt seyn, begabet; unter denen aber, de-
ren Name bis auf unfere Zeiten fortgepflantzet wor-
den.
gen zu halten, also daß sie Hütten auffchlugen,
affen und tranken, bis solches durch ein Obrigkeit-
liches Verbot aufgehoben ward.
Unsere Geschichtschreiber erzehlen uns, daß die-
jenige Zusamenkunft, welche zwischen Kaiser Com
rad, Heinrich des Zweyten Nachfolger, und Kö-
nig Rudolf in Burgund in dem Jahre rozr. be-
schehen, bey Muttentz vorgegangen sey, allwo diese
Herrell in offenem Felde sich vereinbaret, und nach-
werts in der Stadt Basel sich vollkommen wegen
dem Königreiche Burgund verglichen haben.
Ein sogenanntes eivileAium vom Jahre iz?8.
oder Verzeichniß derjenigen, welche in das allhiesi-
ge Bürgerrecht ausgenommen worden, gibt uns
nachfolgende Geschichte an die Hand:
Daß als man etliche Wochen vor Johannesta-
ge dieses Jahrs für das Schloß Wildenstein gezo-
gen, unter dem Bürgermeistertumme Johann Pu-
liant des Ritters, verschiedenen Personen, da man
nahe an Muttentz kam, das Bürgerrecht erteilet
worden sey. Es warden mit dieser Ehre wohl zoo.
Mantler, deren Geschlechter heut zu Tage meistens
ohnhekannt seyn, begabet; unter denen aber, de-
ren Name bis auf unfere Zeiten fortgepflantzet wor-
den.