2
Baden.
*12 Kleiner, eckiger Reiterbrakteat nach 1200. Reiter 1. mit befedertem Helm u. Lanze.
hinter ihm ein Stern. Perlkreis. Bl. f. Mzfrde. T.,193, 23. S. g. e.
*13 Brakteat. Anfang 13. Jahrhundert. Brustbild eines Weltlichen unter Turm zwischen
zwei gesenkten Schwertern. 17 mm. 0,35 gr. A. a. O. T. 193, 22. Schön.
Vielleicht aus der Münzstätte Burgdorf.
*14 Zähringer Adlerpfennig um 1175—1200. Münzstätte Freiburg i. Breisgau.
Adler 1. stehend mit umgewandtem Kopf, über ihm Kreuz mit 3 Kugeln; starker
Perlkreis, eckig. Ks. Spuren der Prägung des gleichen Bildes. A. a. 0. T. 193, 18.
Vorzüglich.
Aus Sammlung v. Höfken No. 659 des Katalogs 1913.
*15 Früher Breisgauer Adlerbrakteat. (Breisach? — um 1185—1198.) Adler mit Krone
u. ausgebreiteten Flügeln, Perlkreis, eckig. Unediert. Unten ausgebrochen,
sonst schön.
König Heinrich VI. war 1185 — 1198 Lehensinhaber von Breisach.
*16 Dgl. Viereckig. Ungekrönter heraldischer Adler 1. blickend. Glatter Wulstrand.
18x18 mm. 0,38 gr. A. a. O. T. 195, 61. Vorzüglich.
*17 BtTlhold V. 1186—1218. Adlerbrakteat aus der Zähringer Münze zu Rottweil in
Schwaben. Heraldischer Adler r. blickend, in doppeltem, feinem u. starkem
Perlkreise, die durch einen Fadenkreis getrennt werden. 23,5 mm. 0,52 gr.
Pracht exemplar aus dem Funde vom Federsee. No. 25. Aus Sammlung
Erbstein. Vgl. Bl. f. Mzfrde. 1915, Sp. 5727.
18 Dgl. um 1200. Heraldischer Adler r. blickend, in starkem Perlkreis. A. a. O. T. 196,
109a, Archiv T. 17, 26. 21 mm. 0,5 gr. Vorzüglich.
19 Dgl. von roherem Stempelschnitt. A. a. O. T. 196, 109 b. 19 mm. 0,46 gr. Vor-
züglich.
20 Alemannische Löwen- und Greif en.pfennige (Zähringen?-Habsburg?).
12. u. 13. Jahrh. Früher Löwenpfennig. Löwe 1. schreitend in starkem Perl-
kreis. Ks. Dasselbe Gepräge rechtshin. 0,44 gr. Schön.
21 Löwe 1. springend. Starker Perlkreis, eckig. Ks. Spuren derselben Prägung. Fund
St. Johann. A. a. O. T. 195, 68. 2 Var. Schön. 2
22 L. aufsteigender Löwe, rückwärts blickend mit durchgezogenem Schwei!'. Perlkreis.
A. a. O. T. 193, 21. Schön.
23 2 Varianten dieses Typus. S. g. e. 2
24 Eckiger Brakteat. 13. Jahrh. Löwe 1. schreitend. Wulstreif. Meyer, Schweiz,
T. V, 79 var. (Laufenburg ?) Vorzüglich.
25 Geflügelter Lindwurm r., starker Perlkreis, eckig. A. a. O. T. 193, 19. Schön:
Anspielung auf die zähringische Limburg oder Linthburg am Kaiserstuhl?
26 Brakteat, 13. Jahrhundert. Greif mit ausgebreiteten Flügeln 1. sitzend. Wulstreif,
eckig. Meyer, Schweiz, T. II, 143. Sehr schön.
Früher fälschlich an Basel verwiesen.
Markgrafen von Baden.
*27 Bernhard I. 1372—1431. Handheller, sog. „böser Heller" um 1374. Der badische
Schrägbalkenschild auf der Hand. Ks. Gabelkreuz mit 4 Kugeln. Beyschlag
T. VII, 1. Ba. 53. Be. 65. Sehr gut erhalten.
Exemplar der Sammlung Stroehlin, Genf. \
28 Pfennig. Strassburger Art nach dem Vertrage mit Speyer u. Pfalz, 1409. Badischer
Schild, darüber B-P-(Badischer Pfennig). Perlkreis. Bn. 158 (falsch bestimmt).
Be. 141. Vorzüglich.
29 Dgl. Stärkerer Perlkreis. Ba. 159. Sehr schön.
30 Dgl. Mit breiterem Schrägbalken im Wappen, Ba. 160. S. g. e.
Baden.
*12 Kleiner, eckiger Reiterbrakteat nach 1200. Reiter 1. mit befedertem Helm u. Lanze.
hinter ihm ein Stern. Perlkreis. Bl. f. Mzfrde. T.,193, 23. S. g. e.
*13 Brakteat. Anfang 13. Jahrhundert. Brustbild eines Weltlichen unter Turm zwischen
zwei gesenkten Schwertern. 17 mm. 0,35 gr. A. a. O. T. 193, 22. Schön.
Vielleicht aus der Münzstätte Burgdorf.
*14 Zähringer Adlerpfennig um 1175—1200. Münzstätte Freiburg i. Breisgau.
Adler 1. stehend mit umgewandtem Kopf, über ihm Kreuz mit 3 Kugeln; starker
Perlkreis, eckig. Ks. Spuren der Prägung des gleichen Bildes. A. a. 0. T. 193, 18.
Vorzüglich.
Aus Sammlung v. Höfken No. 659 des Katalogs 1913.
*15 Früher Breisgauer Adlerbrakteat. (Breisach? — um 1185—1198.) Adler mit Krone
u. ausgebreiteten Flügeln, Perlkreis, eckig. Unediert. Unten ausgebrochen,
sonst schön.
König Heinrich VI. war 1185 — 1198 Lehensinhaber von Breisach.
*16 Dgl. Viereckig. Ungekrönter heraldischer Adler 1. blickend. Glatter Wulstrand.
18x18 mm. 0,38 gr. A. a. O. T. 195, 61. Vorzüglich.
*17 BtTlhold V. 1186—1218. Adlerbrakteat aus der Zähringer Münze zu Rottweil in
Schwaben. Heraldischer Adler r. blickend, in doppeltem, feinem u. starkem
Perlkreise, die durch einen Fadenkreis getrennt werden. 23,5 mm. 0,52 gr.
Pracht exemplar aus dem Funde vom Federsee. No. 25. Aus Sammlung
Erbstein. Vgl. Bl. f. Mzfrde. 1915, Sp. 5727.
18 Dgl. um 1200. Heraldischer Adler r. blickend, in starkem Perlkreis. A. a. O. T. 196,
109a, Archiv T. 17, 26. 21 mm. 0,5 gr. Vorzüglich.
19 Dgl. von roherem Stempelschnitt. A. a. O. T. 196, 109 b. 19 mm. 0,46 gr. Vor-
züglich.
20 Alemannische Löwen- und Greif en.pfennige (Zähringen?-Habsburg?).
12. u. 13. Jahrh. Früher Löwenpfennig. Löwe 1. schreitend in starkem Perl-
kreis. Ks. Dasselbe Gepräge rechtshin. 0,44 gr. Schön.
21 Löwe 1. springend. Starker Perlkreis, eckig. Ks. Spuren derselben Prägung. Fund
St. Johann. A. a. O. T. 195, 68. 2 Var. Schön. 2
22 L. aufsteigender Löwe, rückwärts blickend mit durchgezogenem Schwei!'. Perlkreis.
A. a. O. T. 193, 21. Schön.
23 2 Varianten dieses Typus. S. g. e. 2
24 Eckiger Brakteat. 13. Jahrh. Löwe 1. schreitend. Wulstreif. Meyer, Schweiz,
T. V, 79 var. (Laufenburg ?) Vorzüglich.
25 Geflügelter Lindwurm r., starker Perlkreis, eckig. A. a. O. T. 193, 19. Schön:
Anspielung auf die zähringische Limburg oder Linthburg am Kaiserstuhl?
26 Brakteat, 13. Jahrhundert. Greif mit ausgebreiteten Flügeln 1. sitzend. Wulstreif,
eckig. Meyer, Schweiz, T. II, 143. Sehr schön.
Früher fälschlich an Basel verwiesen.
Markgrafen von Baden.
*27 Bernhard I. 1372—1431. Handheller, sog. „böser Heller" um 1374. Der badische
Schrägbalkenschild auf der Hand. Ks. Gabelkreuz mit 4 Kugeln. Beyschlag
T. VII, 1. Ba. 53. Be. 65. Sehr gut erhalten.
Exemplar der Sammlung Stroehlin, Genf. \
28 Pfennig. Strassburger Art nach dem Vertrage mit Speyer u. Pfalz, 1409. Badischer
Schild, darüber B-P-(Badischer Pfennig). Perlkreis. Bn. 158 (falsch bestimmt).
Be. 141. Vorzüglich.
29 Dgl. Stärkerer Perlkreis. Ba. 159. Sehr schön.
30 Dgl. Mit breiterem Schrägbalken im Wappen, Ba. 160. S. g. e.