Bedingungen.
Die Sammlung ist täglich*) in meinen Geschäftsräumen zur Besichtigung
zugänglich, ausserdem Montag, den 13. und Dienstag, den 14. Juli 1908, von
9 — 12 Uhr vormittags und 2—6 Uhr nachmittags im Auktionslokale.
Die Auktio'n beginnt Vormittags 10 Uhr und nachmiftags 3 Uhr in meinem
Auktionssaal Hauptstrasse 136, hochparferre, Eingang Augustinergasse, und
gelangen
am Mittwoch, den 15. Juli die Nummern 1 496 und 531 — 634,
„ Donnerstag, „ 16. „ „ „ 497—530 und 635- 1280
zur Versteigerung.
Nur den mit Katalogen versehenen Personen ist der Zutritt zur Be-
sichtigung und zur Auktion gestattet. Bei ersterer wird den Besuchern die
grösstmöglichste Vorsicht empfohlen, damit kein Buch in irgend einer Weise
beschädigt wird. Jeder ist für den von ihm angerichteten Schaden ver-
antwortlich.
Das geringste zulässige Gebot ist 50 Pfg-, auch kann nicht um weniger
als eine halbe Mark gesteigert werden, von 20 Mark aufwärts nicht unter 1 Mark,
von 100 Mark aufwärts nicht unter 5 Mark.
Die Versteigerung geschieht gegen sofortige bare Zahlung. Ausser dem
Steigpreise hat der Ankäufer das übliche Aufgeld von 10"/« für jede Nummer
zu entrichten, wobei jede angefangene Mark für voll gerechnet wird.
Die Bücher werden in dem Zustande verkauft, in dem sie sich befinden.
Durch die öffentliche Ausstellung ist Jedermann Gelegenheit geboten, sich
von dem Zustande der zur Versteigerung gelangenden Blätter und Bücher
zu unterrichten. Reklamationen wegen Beschädigungen oder wegen irrtümlicher
Angaben im Kataloge können daher nach erfolgtem Zuschlage keinerlei Berück-
sichtigung finden.
Der Unterzeichnete behält sich das Recht vor, Nummern zusammen-
zustellen oder zu teilen, auch die Nummernfolge zu unterbrechen.
Sollten über den Zuschlag bei erfolgtem Doppelgebote Zweifel obwalten,
so wird sofort die fragliche Nummer von neuem ausgesetzt, um jedem Teile auf
die unparteiischste Weise zu begegnen.
Die Ansteigerer sind gehalten, ihre Erwerbungen nach der Auktion in
Empfang zu nehmen und Zahlung dafür einschliesslich des Aufgeldes zu leisten,
widrigenfalls behält sich der Unterzeichnete das Recht vor, die nicht ent-
nommenen Gegenstände auf Kosten des Ansteigerers wieder zu verkaufen. Die
Aufbewahrung bis zur Abnahme und Bezahlung geschieht mit grösstmöglichster
Sorgfalt, jedoch auf Gefahr des Käufers. Alle Nachteile, welche daraus ent-
stehen, dass Erstandenes nicht sofort abgenommen wird, fallen dem Besteller
zur Last. An Auswärtige erfolgt, wenn nicht andere Vereinbarungen getroffen
sind, die Zusendung auf billigstem Wege unter Nachnahme des Betrages.
Die Versendung geschieht auf Rechnung und Gefahr des Bestellers.
Für meine jährlich stattfindenden Auktionen sind mir ganze Bibliotheken,
einzelne bedeutendere Werke, sowie Kunstsammlungen willkommen
Heidelberg Ernst Carlebach
Hauptstr. 136 Buchhandlung u. Antiquariat.
*) Mit Ausnahme des Samstages, an welchem Tage mein Geschäft geschlossen ist.
Die Sammlung ist täglich*) in meinen Geschäftsräumen zur Besichtigung
zugänglich, ausserdem Montag, den 13. und Dienstag, den 14. Juli 1908, von
9 — 12 Uhr vormittags und 2—6 Uhr nachmittags im Auktionslokale.
Die Auktio'n beginnt Vormittags 10 Uhr und nachmiftags 3 Uhr in meinem
Auktionssaal Hauptstrasse 136, hochparferre, Eingang Augustinergasse, und
gelangen
am Mittwoch, den 15. Juli die Nummern 1 496 und 531 — 634,
„ Donnerstag, „ 16. „ „ „ 497—530 und 635- 1280
zur Versteigerung.
Nur den mit Katalogen versehenen Personen ist der Zutritt zur Be-
sichtigung und zur Auktion gestattet. Bei ersterer wird den Besuchern die
grösstmöglichste Vorsicht empfohlen, damit kein Buch in irgend einer Weise
beschädigt wird. Jeder ist für den von ihm angerichteten Schaden ver-
antwortlich.
Das geringste zulässige Gebot ist 50 Pfg-, auch kann nicht um weniger
als eine halbe Mark gesteigert werden, von 20 Mark aufwärts nicht unter 1 Mark,
von 100 Mark aufwärts nicht unter 5 Mark.
Die Versteigerung geschieht gegen sofortige bare Zahlung. Ausser dem
Steigpreise hat der Ankäufer das übliche Aufgeld von 10"/« für jede Nummer
zu entrichten, wobei jede angefangene Mark für voll gerechnet wird.
Die Bücher werden in dem Zustande verkauft, in dem sie sich befinden.
Durch die öffentliche Ausstellung ist Jedermann Gelegenheit geboten, sich
von dem Zustande der zur Versteigerung gelangenden Blätter und Bücher
zu unterrichten. Reklamationen wegen Beschädigungen oder wegen irrtümlicher
Angaben im Kataloge können daher nach erfolgtem Zuschlage keinerlei Berück-
sichtigung finden.
Der Unterzeichnete behält sich das Recht vor, Nummern zusammen-
zustellen oder zu teilen, auch die Nummernfolge zu unterbrechen.
Sollten über den Zuschlag bei erfolgtem Doppelgebote Zweifel obwalten,
so wird sofort die fragliche Nummer von neuem ausgesetzt, um jedem Teile auf
die unparteiischste Weise zu begegnen.
Die Ansteigerer sind gehalten, ihre Erwerbungen nach der Auktion in
Empfang zu nehmen und Zahlung dafür einschliesslich des Aufgeldes zu leisten,
widrigenfalls behält sich der Unterzeichnete das Recht vor, die nicht ent-
nommenen Gegenstände auf Kosten des Ansteigerers wieder zu verkaufen. Die
Aufbewahrung bis zur Abnahme und Bezahlung geschieht mit grösstmöglichster
Sorgfalt, jedoch auf Gefahr des Käufers. Alle Nachteile, welche daraus ent-
stehen, dass Erstandenes nicht sofort abgenommen wird, fallen dem Besteller
zur Last. An Auswärtige erfolgt, wenn nicht andere Vereinbarungen getroffen
sind, die Zusendung auf billigstem Wege unter Nachnahme des Betrages.
Die Versendung geschieht auf Rechnung und Gefahr des Bestellers.
Für meine jährlich stattfindenden Auktionen sind mir ganze Bibliotheken,
einzelne bedeutendere Werke, sowie Kunstsammlungen willkommen
Heidelberg Ernst Carlebach
Hauptstr. 136 Buchhandlung u. Antiquariat.
*) Mit Ausnahme des Samstages, an welchem Tage mein Geschäft geschlossen ist.