U^cuiar gesagt / kan ein jeder solches thun. Es war auch bky den Allen ^a-
tik, Gott, rulus oder korculu5, welcher vor der Thür gehen scher ; Sie -Habt«
Limentioy auch den Gott l.>menrinum verehret / weicher den Schwellen vorge-
riy Gott, standen. Dahero Augustinus billich ihren Gbrauch verlachet / sa-
gend: diese drcy Aempter können von einem bedienet werden. Aber
last uns zur Sach/davon wir Handelen/ schreiten. Wir sagten daß
Was Iani^nus und die Sonn den Tag öffneten und schlöffen: we ches auch
Eksichi be- vom Jahr geschicht/ dann wann der Frühling antrirt/ das Jahr sich
Heutet, öffnet / die Erde mit Kräutern und Blumen beweget / welche er im
Winter schlicffet/und mit Eiß und Schnee bedecket, ^m beyde Ge-
sichter sevnd Zeichen der Zeit / deren das eine dir Jugend zeigt/ daß die
Zeit bald komme/ das andere / das Aller/ welches ein Grund der ver-
gangenen Zeit, klinius in seinem z^Buch sagt/daßssnur vom Kö-
nig Nums, genennet worden / und mit den Figürlichen Fingern / als
^^LL.X V. ein Zeichen des Jahrs / der Zeit/und Alters einen Gott
zu seyn angezeiget: Das Jahr bestehet in soviel Tagen: dann bey
Den Alten konte jederer mit demFinger lencken/so vicleiner zehlen woi-
len/darthun : von welcher Zahl - art annoch das Buch 6-6« vorhan-
den. 8uiä25schreibet/daß einige sanum dichten/in der rechtm Hand
Haltend einen Schlüssel/als der Zeit Anfang/des Jahrs Beschlieffem
und Pförtnern : andere in der Rechten ^cc: in der Lincken LxV.
Haltend/das Jahr bedeutend ; Die dboenices: Hl. 1'. Ocero und^ls-
crobius sagen / daß sanus der Welt Kennzeichen trage / derowtgtn sie
ihn präsentirt der Schlangen Schwantz zu verschlingen / dann die
Welt ernehrt sich selbst/und fort und fort in der Rundung wirdum-
gedrehet/welches uns allerdings Anfang/Untergang und Wechslun-
Warum Mn öffentlich vorstellet. Aber klumrcku; meldet/warum sanus zwey-
Janus stirnig seye/nemiich weilen erin Italien die Sprach und Leben verän-
rwtvstirnig dert/ oder weilen er die Irsles, welche grobe und rauheLeut waren/ in
ein sänffteres Leben und Handlung gewendet. Andere wenden dieses
an den Verstand weiser Königen/welche die vor Händen habendeSa-
Bilder wel- chen mit weisem Rath bedienen/und mit einem Gesicht künfftigeDin-
E"°rm gewolerkennen/mit dem andern die vorgangenr Sachen nicht vergef-
omven s-„ . u^dwas beyverseits zu thun/beschauen. Dieses stehet Fürsten wol
an/ weil sie der Götter lebendige Bilder/ wie klurarcbuz meldet/gleich
geschähet werden« Bey den Alten seynd der Heiligkeit Offerten ver-
ehret
tik, Gott, rulus oder korculu5, welcher vor der Thür gehen scher ; Sie -Habt«
Limentioy auch den Gott l.>menrinum verehret / weicher den Schwellen vorge-
riy Gott, standen. Dahero Augustinus billich ihren Gbrauch verlachet / sa-
gend: diese drcy Aempter können von einem bedienet werden. Aber
last uns zur Sach/davon wir Handelen/ schreiten. Wir sagten daß
Was Iani^nus und die Sonn den Tag öffneten und schlöffen: we ches auch
Eksichi be- vom Jahr geschicht/ dann wann der Frühling antrirt/ das Jahr sich
Heutet, öffnet / die Erde mit Kräutern und Blumen beweget / welche er im
Winter schlicffet/und mit Eiß und Schnee bedecket, ^m beyde Ge-
sichter sevnd Zeichen der Zeit / deren das eine dir Jugend zeigt/ daß die
Zeit bald komme/ das andere / das Aller/ welches ein Grund der ver-
gangenen Zeit, klinius in seinem z^Buch sagt/daßssnur vom Kö-
nig Nums, genennet worden / und mit den Figürlichen Fingern / als
^^LL.X V. ein Zeichen des Jahrs / der Zeit/und Alters einen Gott
zu seyn angezeiget: Das Jahr bestehet in soviel Tagen: dann bey
Den Alten konte jederer mit demFinger lencken/so vicleiner zehlen woi-
len/darthun : von welcher Zahl - art annoch das Buch 6-6« vorhan-
den. 8uiä25schreibet/daß einige sanum dichten/in der rechtm Hand
Haltend einen Schlüssel/als der Zeit Anfang/des Jahrs Beschlieffem
und Pförtnern : andere in der Rechten ^cc: in der Lincken LxV.
Haltend/das Jahr bedeutend ; Die dboenices: Hl. 1'. Ocero und^ls-
crobius sagen / daß sanus der Welt Kennzeichen trage / derowtgtn sie
ihn präsentirt der Schlangen Schwantz zu verschlingen / dann die
Welt ernehrt sich selbst/und fort und fort in der Rundung wirdum-
gedrehet/welches uns allerdings Anfang/Untergang und Wechslun-
Warum Mn öffentlich vorstellet. Aber klumrcku; meldet/warum sanus zwey-
Janus stirnig seye/nemiich weilen erin Italien die Sprach und Leben verän-
rwtvstirnig dert/ oder weilen er die Irsles, welche grobe und rauheLeut waren/ in
ein sänffteres Leben und Handlung gewendet. Andere wenden dieses
an den Verstand weiser Königen/welche die vor Händen habendeSa-
Bilder wel- chen mit weisem Rath bedienen/und mit einem Gesicht künfftigeDin-
E"°rm gewolerkennen/mit dem andern die vorgangenr Sachen nicht vergef-
omven s-„ . u^dwas beyverseits zu thun/beschauen. Dieses stehet Fürsten wol
an/ weil sie der Götter lebendige Bilder/ wie klurarcbuz meldet/gleich
geschähet werden« Bey den Alten seynd der Heiligkeit Offerten ver-
ehret