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Ein Lebo Wunder imGesang/
Mahler mahl mir meinen Klang.
Nun will ich zu Pan schreiten/ dessen Unteriheil seyndhaarigte DerUnter»
Guß-Fuß/ daß sie zetgten der Erden Rauigkeiten/ und wegen der Heil vom
Bäumen und Krauter/ mit welchen die Erde ist umbgeben : Wie Vans,
^acrodim meldet / wird krn vor die Sonn gesetzt / dessen Hörner
das Weitsichtanbringen/ wiedie Sonn die Welt bestrahle : Die
Pfeiffseye ein Zeichen der himmlischen Harmoni/welche aus derSon-
nen Bewegung dem Menschen angezeiget: Die Ruth bedeut die
Macht/ so erin allem braucht/ die fieckigte Haut zeiget die Sternen/
welche nach der Sonnen Untergang gesehen werden. Es ftp wie ihm
woll/ftisro sagt/daß Pan seye zugleich ein Mensch und Geiß/alfo scynd
auch die käu»i und 8ar/ri gestaltet / welche alle haben einen kleinen
Schwantz sie waren auch bekrönet mit Lilien und Rohren: bißweilen
seynd sie mit Fenchel gekrönet gewesen/dann Vigilius meldet:
5ilvLnus trett hervor mit Lilien weiß/
Wie der kaunar und Wald» Götter Lob und Preiß.
Von den Fakyris meldet r.ucianv;, daß sie scharffe Geist-Lehren gehabt
Haben / und seyen kahl von Haar/zwey Hörnlein auff dem Haupt Ha»
bend. Pstilokrarur fetzt Hinzu/daß sie röthlichteGesichter haben/sreund-
sichen Gesichts/Haben Fuß wie die Geisen: dahero sie schnell im Lauft '
fen gedichtet werden/wie plirriu; im 8. Buch der Naturen meldet ; Sie
sollen gefunden werden auf den äubLoismschen Bergen in India/aber
sie seynd nicht zu fangen/es sey dann daß sie att oder kranck seyen: wie
klurarcstus sagt r der erzehlet/ daß eine derselben seye zu ^la geführet
worden/wie derselbe auß dem ^llkriärrischen Krieg gekommen, kau-
sLnirz sagt/daß in einem Ungewitter einige Srryri seyen zu des Meeres
Jnsulen gelauffen/wo grobe wilde Leut wohnen/ welche langsam/ und
hindenauß mit Schwäntzen/ttwas geringer als Pferds- Schwänchen/
bewachsen gewesen / wann sie vermercket daß Schiffe ankommen/
seynd sie geschwind dahin gelauffen/ und ihre Hände gantzstill an die
Weiber gehalten/wann welche in den Schiffen gewesen sind : Wel-
ches übereinstimmet mit dem/ was OoL. »leronymus im Leben Paul^^«se»
l'bebLi erzehlet/daß ^nroniu;, da er in Cgypten gewesen/ ein Männ- stvea
lein gesehen/ welches auff der Stirnen Hörner gehabt/ mit gebogener ^ ,
Nasen / die Schenckel p«d Beine waren Geisengestslt : Da er ihn
H gesehen/
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Mahler mahl mir meinen Klang.
Nun will ich zu Pan schreiten/ dessen Unteriheil seyndhaarigte DerUnter»
Guß-Fuß/ daß sie zetgten der Erden Rauigkeiten/ und wegen der Heil vom
Bäumen und Krauter/ mit welchen die Erde ist umbgeben : Wie Vans,
^acrodim meldet / wird krn vor die Sonn gesetzt / dessen Hörner
das Weitsichtanbringen/ wiedie Sonn die Welt bestrahle : Die
Pfeiffseye ein Zeichen der himmlischen Harmoni/welche aus derSon-
nen Bewegung dem Menschen angezeiget: Die Ruth bedeut die
Macht/ so erin allem braucht/ die fieckigte Haut zeiget die Sternen/
welche nach der Sonnen Untergang gesehen werden. Es ftp wie ihm
woll/ftisro sagt/daß Pan seye zugleich ein Mensch und Geiß/alfo scynd
auch die käu»i und 8ar/ri gestaltet / welche alle haben einen kleinen
Schwantz sie waren auch bekrönet mit Lilien und Rohren: bißweilen
seynd sie mit Fenchel gekrönet gewesen/dann Vigilius meldet:
5ilvLnus trett hervor mit Lilien weiß/
Wie der kaunar und Wald» Götter Lob und Preiß.
Von den Fakyris meldet r.ucianv;, daß sie scharffe Geist-Lehren gehabt
Haben / und seyen kahl von Haar/zwey Hörnlein auff dem Haupt Ha»
bend. Pstilokrarur fetzt Hinzu/daß sie röthlichteGesichter haben/sreund-
sichen Gesichts/Haben Fuß wie die Geisen: dahero sie schnell im Lauft '
fen gedichtet werden/wie plirriu; im 8. Buch der Naturen meldet ; Sie
sollen gefunden werden auf den äubLoismschen Bergen in India/aber
sie seynd nicht zu fangen/es sey dann daß sie att oder kranck seyen: wie
klurarcstus sagt r der erzehlet/ daß eine derselben seye zu ^la geführet
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sLnirz sagt/daß in einem Ungewitter einige Srryri seyen zu des Meeres
Jnsulen gelauffen/wo grobe wilde Leut wohnen/ welche langsam/ und
hindenauß mit Schwäntzen/ttwas geringer als Pferds- Schwänchen/
bewachsen gewesen / wann sie vermercket daß Schiffe ankommen/
seynd sie geschwind dahin gelauffen/ und ihre Hände gantzstill an die
Weiber gehalten/wann welche in den Schiffen gewesen sind : Wel-
ches übereinstimmet mit dem/ was OoL. »leronymus im Leben Paul^^«se»
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