solche solle den Kopff mithundert Schlangenköpff/ wispelendumbhängt
haben/m den Händen aber einen Stock Halten.
Nicht unrecht kan den kmi-s zugesellet werden kiarp^; dann solche
solle von den Göttern gesetztseynworden/ der Menschen Laster zu straffen/
und ihre Sitze waren in der Höllen ; Wiewol Vii-g-üus sagt/ daß sie
gewöhnet habe in den Strophatisthen Jnsulen/ in Jonis: aber ihre Bil-
der inetwas zu besthauen / ist nichtnöthig. Von Virgilio werden sieim
z.Buch ^nerci. wieauch Dames,also beschrieben :
Im Gesicht einem Vogel gleich/
Ihr Leiber weit / von Klauen reich /
Seynd verhungert/ schwach und bleich.
Ovidius wit auch auß den kia-pus die 8ll!Zc8gebohren haben / im 6.BuH
kalloium,da er sagt/ daß sie ein dicken Kopff haben/ die Schnabel auf den
Raub gericht/grau von Federn/ und stharffen Klauen/bey Nacht fliegen
sie/und netnen die saugendeKinder/undselbigeCorper sieverwerffen/reissen
ihnen die Eingeweider Herauß/ undhaben denHalß voll Bluts. 8ra:-us
sagt/sie seyen in der Hölle gebohren/und ihre Gesichter/ Halst und Brüst
seynd weibisch/unddie Schlangen steiget! ihneffvom Haupt ins Gesicht:
selbige gehen beyNacht in die Hauser / damit sie der jungen Kinder Blut
außsaugen. Dahero die Alten der Göttin Larnam oder Oräineam, wie
oben gemeldet/zu den Opffern gewidmet / damit sie solches Ubelabwende.
Plinius labul-rt im i l.Buch vondenärttZlbuL» daß siedenKindern ihre
Brüst in die Lippen streichen/einigc sagen esseyen diei^-mL beydenGrie- ^ami«.
chen; Die kamiL seynd.die ^scociLmones, so greulich und grimmig/
welche dieWollüster verschlingen, ^uicias und kbrvorrnus sagen/daß
I.3MI3 sin )ein Weib gewesen / schön von Gestalt/ so ^pücr geliebet / und
von ihr einen Sohn empfangen: Juoo hat aber den Sohnverlohren/und
^amiL vor Trauren verstöret/hat fremde Kinder geraubet und verlohren.
Vioä aber schreibt von l.smns also; Ihr Gesicht ist weibisch undschön/
wie auch die Brust undHertz/ dasuntere Theilaber einer Schlangen mit
Schupengleich/weiches andere Thier nicht haben. Sie reden nicht/noch
lassen eine Srimnre Hören/ sondern zischen den Schlangengleich. Ande-
re Thier bestreiten die Menschen mitEtärcke / diese Schlangen aber mit Dürrste
Betrug/ öffnen ihre Brüste: welches »reremiar derHophet auch beja« ^tlvnu-.^.
Het/ba er sagt/ und die kamiL haben ihre Brüst entblößet rund wer esan-
schauet/wird bezaubert. Hiermitgenugvon den l-Lwiis.
haben/m den Händen aber einen Stock Halten.
Nicht unrecht kan den kmi-s zugesellet werden kiarp^; dann solche
solle von den Göttern gesetztseynworden/ der Menschen Laster zu straffen/
und ihre Sitze waren in der Höllen ; Wiewol Vii-g-üus sagt/ daß sie
gewöhnet habe in den Strophatisthen Jnsulen/ in Jonis: aber ihre Bil-
der inetwas zu besthauen / ist nichtnöthig. Von Virgilio werden sieim
z.Buch ^nerci. wieauch Dames,also beschrieben :
Im Gesicht einem Vogel gleich/
Ihr Leiber weit / von Klauen reich /
Seynd verhungert/ schwach und bleich.
Ovidius wit auch auß den kia-pus die 8ll!Zc8gebohren haben / im 6.BuH
kalloium,da er sagt/ daß sie ein dicken Kopff haben/ die Schnabel auf den
Raub gericht/grau von Federn/ und stharffen Klauen/bey Nacht fliegen
sie/und netnen die saugendeKinder/undselbigeCorper sieverwerffen/reissen
ihnen die Eingeweider Herauß/ undhaben denHalß voll Bluts. 8ra:-us
sagt/sie seyen in der Hölle gebohren/und ihre Gesichter/ Halst und Brüst
seynd weibisch/unddie Schlangen steiget! ihneffvom Haupt ins Gesicht:
selbige gehen beyNacht in die Hauser / damit sie der jungen Kinder Blut
außsaugen. Dahero die Alten der Göttin Larnam oder Oräineam, wie
oben gemeldet/zu den Opffern gewidmet / damit sie solches Ubelabwende.
Plinius labul-rt im i l.Buch vondenärttZlbuL» daß siedenKindern ihre
Brüst in die Lippen streichen/einigc sagen esseyen diei^-mL beydenGrie- ^ami«.
chen; Die kamiL seynd.die ^scociLmones, so greulich und grimmig/
welche dieWollüster verschlingen, ^uicias und kbrvorrnus sagen/daß
I.3MI3 sin )ein Weib gewesen / schön von Gestalt/ so ^pücr geliebet / und
von ihr einen Sohn empfangen: Juoo hat aber den Sohnverlohren/und
^amiL vor Trauren verstöret/hat fremde Kinder geraubet und verlohren.
Vioä aber schreibt von l.smns also; Ihr Gesicht ist weibisch undschön/
wie auch die Brust undHertz/ dasuntere Theilaber einer Schlangen mit
Schupengleich/weiches andere Thier nicht haben. Sie reden nicht/noch
lassen eine Srimnre Hören/ sondern zischen den Schlangengleich. Ande-
re Thier bestreiten die Menschen mitEtärcke / diese Schlangen aber mit Dürrste
Betrug/ öffnen ihre Brüste: welches »reremiar derHophet auch beja« ^tlvnu-.^.
Het/ba er sagt/ und die kamiL haben ihre Brüst entblößet rund wer esan-
schauet/wird bezaubert. Hiermitgenugvon den l-Lwiis.