Nun komme ich zu den 8^!»^, so Gesperrte seynd / nicht sonder-
lich ungleich den obigen / und khcilö fabelhafftig / theils der Warheit ähn-
lich. Bann Aum^ schreibet im 8.Buch/daß sie in ^ryiopiL geboren wer»
den/mit stracken Haaren/undauffder Brustzwey Brüst habend. ^lber-
ru8 ^ ^nuz schreibet von den Thieren/daß sie unter die Affen gezehlet wer-
de n/aber diePoeten reden andere von ihum ; von welchen die Mahler und
Bildschnitzer ein Exempel genommen: dann sie / wie ^b-n^ meldet/
b^bm^ew also dichten / sie seye halben Leibs weiblichgewesen/und halben
Leibs einem Löwen gleich, mim^ schreibt ;:^
eine 8pbinAa erdachtworden/als eine Wald-Göttin : ihr Bildnuß war in
Stein gehauen / eines Gespensts Zeichen / dessen Länge war 14;.
Schuh. Eswird auch von (ibimer^ 8i!vc^o als einem Gespenst/geschrie-
ben / wie Römern8 meldet/ und 1-ucicriu; , die erste warein Löw/ die letzte
ein Drach/ die mittele ^bm^, Selbsten: Aus' dem Mund hat sie Feuer
gespritzt: wie Vigilius saget/ da er sie im 6. Buch /Lncig.im ersten Ein«
gang der Höllen/ mit andern Geistern versamblet. Aber cs ist also be-
schaffen : Es war ein Feuer-speyender Berg in ^/cra , auff welcher Spi-
tzen Löwen/ in der Mittel: / da die Miesen / Geysen/ und unten an den
Wurtzeln Schlangen wohnen. Und weilen die ^licropbomes die
Berge bewohnethaben/sagen sie / daß sie LK^mcmm umbgebrachthaben.
Nlln komme ich zu den parcir, welche von den Alten zu den Heiligen gezeh-
let/und ihnen Tempelund Altäre gemachtworden. Deren seynd z.so Au-
roni dienen : bann sie sollen das menschliche Leben führen wie den Faden an
einer Kunckel-deren haben sie z.erdacht/ deren die erste des Menschen Ge-
burt/ die andere das Leben / die dritte den Tod getragen / dann welche die
jüngsteist/hältden Spinnrocken/und selben abzichet/welche die ältere/hält
die Spindel/auffwelche die Fäden gewunden werden/die letzte eine alte/so
die Fädelt geschnitten / dahero wann die Poeten einen Tod melden
wolten/ haben sie vom Abschnitt eines Fadens gedacht. ku^emins hat
Murom die p-rcs; zugeeignet; deren Gewalt herrschet bey den untern/aber
wir hadett vornen gesagt / daß pluro der Erden 8pmbo!um oder Anmer-
ckung seye. Varro, wie bep ^Aellio im dritten Buch meldet/ daß be-
den Alten die l-arca: von gebähren genennet worden/ aber welcher ge«
bohren wird / muß auch sterben / dahero ist dritte Vloirs genennet worden
^orrs. vom Tod/ so sie dem Menschen zubringen. Diese Paulanias beschrei-
DaS4ttK btt / da er von c^^pbelll Kisten erzehlet / sagend: daß Lcocler den ge-
Bildnuß.^- salles
lich ungleich den obigen / und khcilö fabelhafftig / theils der Warheit ähn-
lich. Bann Aum^ schreibet im 8.Buch/daß sie in ^ryiopiL geboren wer»
den/mit stracken Haaren/undauffder Brustzwey Brüst habend. ^lber-
ru8 ^ ^nuz schreibet von den Thieren/daß sie unter die Affen gezehlet wer-
de n/aber diePoeten reden andere von ihum ; von welchen die Mahler und
Bildschnitzer ein Exempel genommen: dann sie / wie ^b-n^ meldet/
b^bm^ew also dichten / sie seye halben Leibs weiblichgewesen/und halben
Leibs einem Löwen gleich, mim^ schreibt ;:^
eine 8pbinAa erdachtworden/als eine Wald-Göttin : ihr Bildnuß war in
Stein gehauen / eines Gespensts Zeichen / dessen Länge war 14;.
Schuh. Eswird auch von (ibimer^ 8i!vc^o als einem Gespenst/geschrie-
ben / wie Römern8 meldet/ und 1-ucicriu; , die erste warein Löw/ die letzte
ein Drach/ die mittele ^bm^, Selbsten: Aus' dem Mund hat sie Feuer
gespritzt: wie Vigilius saget/ da er sie im 6. Buch /Lncig.im ersten Ein«
gang der Höllen/ mit andern Geistern versamblet. Aber cs ist also be-
schaffen : Es war ein Feuer-speyender Berg in ^/cra , auff welcher Spi-
tzen Löwen/ in der Mittel: / da die Miesen / Geysen/ und unten an den
Wurtzeln Schlangen wohnen. Und weilen die ^licropbomes die
Berge bewohnethaben/sagen sie / daß sie LK^mcmm umbgebrachthaben.
Nlln komme ich zu den parcir, welche von den Alten zu den Heiligen gezeh-
let/und ihnen Tempelund Altäre gemachtworden. Deren seynd z.so Au-
roni dienen : bann sie sollen das menschliche Leben führen wie den Faden an
einer Kunckel-deren haben sie z.erdacht/ deren die erste des Menschen Ge-
burt/ die andere das Leben / die dritte den Tod getragen / dann welche die
jüngsteist/hältden Spinnrocken/und selben abzichet/welche die ältere/hält
die Spindel/auffwelche die Fäden gewunden werden/die letzte eine alte/so
die Fädelt geschnitten / dahero wann die Poeten einen Tod melden
wolten/ haben sie vom Abschnitt eines Fadens gedacht. ku^emins hat
Murom die p-rcs; zugeeignet; deren Gewalt herrschet bey den untern/aber
wir hadett vornen gesagt / daß pluro der Erden 8pmbo!um oder Anmer-
ckung seye. Varro, wie bep ^Aellio im dritten Buch meldet/ daß be-
den Alten die l-arca: von gebähren genennet worden/ aber welcher ge«
bohren wird / muß auch sterben / dahero ist dritte Vloirs genennet worden
^orrs. vom Tod/ so sie dem Menschen zubringen. Diese Paulanias beschrei-
DaS4ttK btt / da er von c^^pbelll Kisten erzehlet / sagend: daß Lcocler den ge-
Bildnuß.^- salles