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Pfenning ist er auch nackend gestanden/ mit der Rechten einMeer-
Pserd oder Delphin darreichend/ auff anderer Seiten den Fuß auffdeß
SchiffesVorderthtil haltend. Ferner ist zu wissen/daß der Alten ihre
Pfolten Junom, die Schlösser Minerva?, die Stadt^Mauren und der
ren Fundamenten ^epruno geheiliget werden/ wie8crvm5 im r.Buch
Dickung- ^nci6. meldet : Dadie VcnuZ eingezogen wird/ und -Ln-L angezesget/
menra feind.daß Troja nicht gebauetkönne werdm/weilen die Götter solches Verstoß
^-?wno rethätten/als ihre eigene Sachen/sagend : Da man die Stein unterein»
s^iltget- andergeworffm stehet/ und der Staub mit Rauch vermischet/rauchet/
da hat ^eprunus die Mauren und Fundamenter zergueycht/ und die
_. _ gantze Stadt ingrund gerissen.
demmkom - Daher Neptunus von den Griechen ein Erden Reisser gtwnmt
men von worben/ anzeigend/ daß die Erdbideinen dlepruno gegeben worden/we-
^«xru»o. gen der Wasserbewegungen. Dahero sagten die Thessalonier / daß
tteprunus der WasserAußganggezeiget habe/ davon gantz rbessalonia
überschwemmet worden; dann außder Erdbewegung feindd?cBerge
gewichen/ daß der Fluß ?eneu§ einen grossen Außgang gewonnen: wel-
ches l-ksroilocus bejahet. Und was von ^pruno dem Ervennisser ge-
sagt/kan auch vom Erdbidem gesagt werden. - §
G«LÄ»usdiepeuni und Ocean! Bilder stMd einander nicht viel ungleich.
Dann Oceanum haben ste der Götter -Vatter gmenntt/durch ihn Haben
sie nicht allein das Meer/so diegantze Erde umbfaffct/ sondern auch des
Wassers Tugend verstanden/ so allen Sachen den Anfang gestiffttt:
selbigen Haben sie der GötterVattergrnennet/ und ibetim zugegeben/
als sein Weib: von welchen unzehlbare Meer-Götter in Flössen /
Bronnen wie auchdie Nymphen Hergestossen. Iberis wirdgemahlet
alt utid weiß von Haaren : solche haben die Poeten eine Mutter und
erbar genennt. Diese wird/wie duccariur sage/auff einem Wagen von
vier Walisischen durchsMeer gezogen: deme die Irironcr mit Pfeiffen
vorher gegangen/die Nymphen stunden um ihn herumb / und folgten
^^ ^ viel Meer Thier nach / welche unter Proreo dem Führer und Hirten
stunden. Dieser war von den Meer-Göttern/welcher künfftigeDinge
sagen konte/abergezwungen/oann wann er angehalttrt wurde/ hat er sich
in viel Figuren geäuderttdeßwegen nöthigware/ihn so lang zu binden/
biß er künfftige dinge angezeigthatte. Und meldet Vioöorun von ihm/
K sey imRath Zehen so klug und so gewiß gewlssn/daßer beyden Egyp-
Pfenning ist er auch nackend gestanden/ mit der Rechten einMeer-
Pserd oder Delphin darreichend/ auff anderer Seiten den Fuß auffdeß
SchiffesVorderthtil haltend. Ferner ist zu wissen/daß der Alten ihre
Pfolten Junom, die Schlösser Minerva?, die Stadt^Mauren und der
ren Fundamenten ^epruno geheiliget werden/ wie8crvm5 im r.Buch
Dickung- ^nci6. meldet : Dadie VcnuZ eingezogen wird/ und -Ln-L angezesget/
menra feind.daß Troja nicht gebauetkönne werdm/weilen die Götter solches Verstoß
^-?wno rethätten/als ihre eigene Sachen/sagend : Da man die Stein unterein»
s^iltget- andergeworffm stehet/ und der Staub mit Rauch vermischet/rauchet/
da hat ^eprunus die Mauren und Fundamenter zergueycht/ und die
_. _ gantze Stadt ingrund gerissen.
demmkom - Daher Neptunus von den Griechen ein Erden Reisser gtwnmt
men von worben/ anzeigend/ daß die Erdbideinen dlepruno gegeben worden/we-
^«xru»o. gen der Wasserbewegungen. Dahero sagten die Thessalonier / daß
tteprunus der WasserAußganggezeiget habe/ davon gantz rbessalonia
überschwemmet worden; dann außder Erdbewegung feindd?cBerge
gewichen/ daß der Fluß ?eneu§ einen grossen Außgang gewonnen: wel-
ches l-ksroilocus bejahet. Und was von ^pruno dem Ervennisser ge-
sagt/kan auch vom Erdbidem gesagt werden. - §
G«LÄ»usdiepeuni und Ocean! Bilder stMd einander nicht viel ungleich.
Dann Oceanum haben ste der Götter -Vatter gmenntt/durch ihn Haben
sie nicht allein das Meer/so diegantze Erde umbfaffct/ sondern auch des
Wassers Tugend verstanden/ so allen Sachen den Anfang gestiffttt:
selbigen Haben sie der GötterVattergrnennet/ und ibetim zugegeben/
als sein Weib: von welchen unzehlbare Meer-Götter in Flössen /
Bronnen wie auchdie Nymphen Hergestossen. Iberis wirdgemahlet
alt utid weiß von Haaren : solche haben die Poeten eine Mutter und
erbar genennt. Diese wird/wie duccariur sage/auff einem Wagen von
vier Walisischen durchsMeer gezogen: deme die Irironcr mit Pfeiffen
vorher gegangen/die Nymphen stunden um ihn herumb / und folgten
^^ ^ viel Meer Thier nach / welche unter Proreo dem Führer und Hirten
stunden. Dieser war von den Meer-Göttern/welcher künfftigeDinge
sagen konte/abergezwungen/oann wann er angehalttrt wurde/ hat er sich
in viel Figuren geäuderttdeßwegen nöthigware/ihn so lang zu binden/
biß er künfftige dinge angezeigthatte. Und meldet Vioöorun von ihm/
K sey imRath Zehen so klug und so gewiß gewlssn/daßer beyden Egyp-