einem Räthlein-darauff sichBachus gelähmt / undallen Bschi G> remis oder
serdenin Händengegeben/ dessen UrsachLuiebiu«gibtaerß Droäsro: Bachs grgs-
weilen Die volle Leut pflegten einander mit Sterken im Zanck und ^lt-
Rausch zu schlagen biß auft Wund und den Todt/ so hatBachus ih.
nengerathen an der Stecken ein Rädlein zu tragen - dann von selben
keine verwunden werden. Das Rüthlein ist einem Rohr gleich/des-
sen Blätter die Esel bedienen/ dahers der Esel demGOtt gegeben/wel^
cher mit diesem Laubbewunden war: Visäorus schreibet/ als Bachus
sich zum Krieg einmahl gerüstet / habe er sich mit einer Haunom Bachus Er-
Panterthier umbgebea: dann er war nicht aßezeit voll / sondern Ander der
er habe auch viel Königs bestritten und überwunden / wie Nyc^- Triumph.
Zum, kLnrbeum, und andere / hat auch Jndiam unter sich gebracht/
daher auffemem Elephanten sitzend/ treumphirendeingefahren. Da-
Hero Bachs eine AHÜ gegeben worden/ als rinenr Erfinder der
Triurnphen/ welche schwätzig / dann in den Triumphen hatjeder des-,
sen Thaten dörffen erzehlen / wie .dusronius in ^ulio dLiäre meldet - ^antzk
Dieser solle auch die Krantze gefunden haben/ wie Plinius meldet/ ^^"^r.
dahero ^lexanclei. l^inZrius ihm gefolgtt / und das Krieasyrer/
da sieaußIndia kam siegend / mit Epheu bekrönet. Der Epheuist
Bachs wegen vieler Ursachen halben gegeben worden / kskus sagt / ^^^ ^
daß er ihn jung behalte / weil solcher allezeit blähet- klurarebu«
meldet / daß diß Kraut verborgens Kläffte kinhabe / welche den Ver-
stand verrücke/ und den Menschen ohne Wein voll mache : Diß
Kraut ist Bachs gegeben / weilen die Menschen vom Wein zur Um
zücht getrieben werden. Dahero das Sprichwort/ ohne Brod
und Bachs Venus friere, ^acrobius im r. Buch Tatum, schreibt
von Bachi kb^lb, in selbigem ein Pfeilgewesen/ dessen Dolchen mit
Epheubedecktgewesen/ damitzu zeigen/mit demBand der 'Gedult zu
gewinnen oder unten zu liegen/vergnüget zu seyn. Vioüorus schreibet/
daß die Egyptier dieses Gewächs Oüriclis Pflantze genennet/ undih-
me geheiliget / als wann sie von ihme erfunden wäre ; Von ihnen ^-6«.
ist mehr auff Epheu als Reben gehalten worden/ wegen der Gräne.
Dahero Vcneri Myrten ^pollini Lorbeer gegeben. Bachus ist nicht
allein mit Epheu / sondern auch mit Feigenblättern gekränkt wor-
den / wegen einer dlympb^, Namens 8yce, Gedächtnuß halbent
welchevon Bachogeliebet worden/ derswegen sie in einen Baum ver-
U Wandelt:
serdenin Händengegeben/ dessen UrsachLuiebiu«gibtaerß Droäsro: Bachs grgs-
weilen Die volle Leut pflegten einander mit Sterken im Zanck und ^lt-
Rausch zu schlagen biß auft Wund und den Todt/ so hatBachus ih.
nengerathen an der Stecken ein Rädlein zu tragen - dann von selben
keine verwunden werden. Das Rüthlein ist einem Rohr gleich/des-
sen Blätter die Esel bedienen/ dahers der Esel demGOtt gegeben/wel^
cher mit diesem Laubbewunden war: Visäorus schreibet/ als Bachus
sich zum Krieg einmahl gerüstet / habe er sich mit einer Haunom Bachus Er-
Panterthier umbgebea: dann er war nicht aßezeit voll / sondern Ander der
er habe auch viel Königs bestritten und überwunden / wie Nyc^- Triumph.
Zum, kLnrbeum, und andere / hat auch Jndiam unter sich gebracht/
daher auffemem Elephanten sitzend/ treumphirendeingefahren. Da-
Hero Bachs eine AHÜ gegeben worden/ als rinenr Erfinder der
Triurnphen/ welche schwätzig / dann in den Triumphen hatjeder des-,
sen Thaten dörffen erzehlen / wie .dusronius in ^ulio dLiäre meldet - ^antzk
Dieser solle auch die Krantze gefunden haben/ wie Plinius meldet/ ^^"^r.
dahero ^lexanclei. l^inZrius ihm gefolgtt / und das Krieasyrer/
da sieaußIndia kam siegend / mit Epheu bekrönet. Der Epheuist
Bachs wegen vieler Ursachen halben gegeben worden / kskus sagt / ^^^ ^
daß er ihn jung behalte / weil solcher allezeit blähet- klurarebu«
meldet / daß diß Kraut verborgens Kläffte kinhabe / welche den Ver-
stand verrücke/ und den Menschen ohne Wein voll mache : Diß
Kraut ist Bachs gegeben / weilen die Menschen vom Wein zur Um
zücht getrieben werden. Dahero das Sprichwort/ ohne Brod
und Bachs Venus friere, ^acrobius im r. Buch Tatum, schreibt
von Bachi kb^lb, in selbigem ein Pfeilgewesen/ dessen Dolchen mit
Epheubedecktgewesen/ damitzu zeigen/mit demBand der 'Gedult zu
gewinnen oder unten zu liegen/vergnüget zu seyn. Vioüorus schreibet/
daß die Egyptier dieses Gewächs Oüriclis Pflantze genennet/ undih-
me geheiliget / als wann sie von ihme erfunden wäre ; Von ihnen ^-6«.
ist mehr auff Epheu als Reben gehalten worden/ wegen der Gräne.
Dahero Vcneri Myrten ^pollini Lorbeer gegeben. Bachus ist nicht
allein mit Epheu / sondern auch mit Feigenblättern gekränkt wor-
den / wegen einer dlympb^, Namens 8yce, Gedächtnuß halbent
welchevon Bachogeliebet worden/ derswegen sie in einen Baum ver-
U Wandelt: