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geschehen/ da sie das - Haupt sonsten bedecket / wann sie andern GM
DK raffet lern gedienet Haben. Die Sichel in den Händen bedeut/ daß die
d«ßSatire -Kit aücshmwegmehe. Das aber/ was er in Händen zuverzehren
^ hat / bedeut / alles was zuZeitm suffkommen / endlich mit der Zeit
wiederum vergehe» Derowegen von den korren die Fabel erdichtet
worden : Lrucnus,, da er erlernet seine Weissagungen / daß er solle
vom Königreich vertrieben werden / hat er jeiner Frauen / Namens-
I^Kes, besohlen/ was sie gebohren Habe/ ihme zu weisen / dann er/
was männlich/zu verschlingen willens. In der ersten Geburt hat
Cis Snm^svLsovem und surMnem gebohren ; da bacurnus solches gemercket/
den Salur-Hadergeruffen / ihmsolche zu bringen;, opsaber /damitsie den Mann
NUS vrr- sein außgelacht/ hat ihm einen eingewickelten Stein gegeben/ sagend/
Mlmistu« djß sey der Sohn/den er zu verschlingen suchte/leibigen hat er/ ehe er'
ihn beschauet/ alsobaid in seinen Rachen geworffen / weiches er bald"
aussge pcyek/ wie er dann alle andere eingrschlungene Söhne gleichere
gestalt außgeworffen; Derowegen schrerbtl^ul?-ni3L,daß in Apsürnr
Tempel mit höchster Ehrerbietung ein Stein in Verwahrung liege/
welcher von Ssrurno an statt sov^ verschlungen worden ; welchem
sie täglich/sonderlich auff den Fest- Tagen mn Oehl belprenget/ unw
mit ungewaschner Wollen umbgrben. Die Röme^ aber Haben gc^
glaubt/ daß er derjenige sey/ welcher Halssstarrrg-r weiß/ nachdem alle.'
Andere Götter Hinweg gegangen/ m^ov/x Tempel im Eapnobo vers
bleiben wollen/ derowegen auch darnach vor emen ein^len Gott ge-
halten worden. Mit diesem Betrug har die Mutter auch I^cpTunum^
«rhalten/da sie sagte / sie habe em Pferds Füllen gebohren ; wie l'au'-
lsnias sagt/ glaubten sie/daß ihm vorqehalren / die in Arcadia habe er'
vstschlingen wollen. . Pluto ist auch dem Tode enrioffen/ da er in
einer Geburt mit seiner Schwester Giauc» zurWeltgebohreu/welche'
BildvM dtMVattcrgezeigetworden; Dannaße andere Männleincher dreyew
Sarurni. außgenommen/ seynd von ihm zugleich verschlungen wordew/ welche
er bald wiederumb außgespeyet. Martinus sagrz bass er seve im ge-
hen langsam / mit geducktem Kopff gezleret gewesen / in der rechten
Hand habe er einen Flammen - sp yenoen Drachen das letzte von sei-
nem SchweiffverschlungM/.sdmre zugeben worden/ die Zahrzahlew
UMrsunE drrvor zubringen)' seine graue Haar seynd nm Schneepflocken umb-
tzezBilds. geben : dann der hinckende Zmrach/ mit welchem seine grosse Haar
ßOeckN
G
geschehen/ da sie das - Haupt sonsten bedecket / wann sie andern GM
DK raffet lern gedienet Haben. Die Sichel in den Händen bedeut/ daß die
d«ßSatire -Kit aücshmwegmehe. Das aber/ was er in Händen zuverzehren
^ hat / bedeut / alles was zuZeitm suffkommen / endlich mit der Zeit
wiederum vergehe» Derowegen von den korren die Fabel erdichtet
worden : Lrucnus,, da er erlernet seine Weissagungen / daß er solle
vom Königreich vertrieben werden / hat er jeiner Frauen / Namens-
I^Kes, besohlen/ was sie gebohren Habe/ ihme zu weisen / dann er/
was männlich/zu verschlingen willens. In der ersten Geburt hat
Cis Snm^svLsovem und surMnem gebohren ; da bacurnus solches gemercket/
den Salur-Hadergeruffen / ihmsolche zu bringen;, opsaber /damitsie den Mann
NUS vrr- sein außgelacht/ hat ihm einen eingewickelten Stein gegeben/ sagend/
Mlmistu« djß sey der Sohn/den er zu verschlingen suchte/leibigen hat er/ ehe er'
ihn beschauet/ alsobaid in seinen Rachen geworffen / weiches er bald"
aussge pcyek/ wie er dann alle andere eingrschlungene Söhne gleichere
gestalt außgeworffen; Derowegen schrerbtl^ul?-ni3L,daß in Apsürnr
Tempel mit höchster Ehrerbietung ein Stein in Verwahrung liege/
welcher von Ssrurno an statt sov^ verschlungen worden ; welchem
sie täglich/sonderlich auff den Fest- Tagen mn Oehl belprenget/ unw
mit ungewaschner Wollen umbgrben. Die Röme^ aber Haben gc^
glaubt/ daß er derjenige sey/ welcher Halssstarrrg-r weiß/ nachdem alle.'
Andere Götter Hinweg gegangen/ m^ov/x Tempel im Eapnobo vers
bleiben wollen/ derowegen auch darnach vor emen ein^len Gott ge-
halten worden. Mit diesem Betrug har die Mutter auch I^cpTunum^
«rhalten/da sie sagte / sie habe em Pferds Füllen gebohren ; wie l'au'-
lsnias sagt/ glaubten sie/daß ihm vorqehalren / die in Arcadia habe er'
vstschlingen wollen. . Pluto ist auch dem Tode enrioffen/ da er in
einer Geburt mit seiner Schwester Giauc» zurWeltgebohreu/welche'
BildvM dtMVattcrgezeigetworden; Dannaße andere Männleincher dreyew
Sarurni. außgenommen/ seynd von ihm zugleich verschlungen wordew/ welche
er bald wiederumb außgespeyet. Martinus sagrz bass er seve im ge-
hen langsam / mit geducktem Kopff gezleret gewesen / in der rechten
Hand habe er einen Flammen - sp yenoen Drachen das letzte von sei-
nem SchweiffverschlungM/.sdmre zugeben worden/ die Zahrzahlew
UMrsunE drrvor zubringen)' seine graue Haar seynd nm Schneepflocken umb-
tzezBilds. geben : dann der hinckende Zmrach/ mit welchem seine grosse Haar
ßOeckN
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