Christliches Kunstblatt für Kirche, Schule u. Haus (3.1860)

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wiederholt m diesem Blatt anerkennend genannt, immer aber, wenn ich mich
recht erinnere, solche nnmittelbar religiösen Jnhaltes. Hier lernen wir ihn
von einer andern Seite kennen, indem er nns die Kinderstube mit ihren Leiden
und Freuden, und das recht getreu und kindlich, schildert. Es versteht sich,
daß da zur rechten Zeit das Christkindchen leuchtend eintritt nnd Engel schützend
oder tröstend sich nahen, daß aber doch das alltagliche Leben den größeren
Ranm einnimmt, und daß die Ausgabe in seinen Hergängen dem christlichen
Sinne einen natürlicheir Boden zu bereiten gerade nicht die leichteste nnd noch
weniger die linwichtigste ist. Als Beispiele wie der Versasser solche alltäg-
liche Scenen anssaßt, mögen zwei von der Verlagshandlung uns mitgetheilte
Holzschnitte nebst ihren Verschen folgen, welche, wie mich dünkt, die wichtigen
Lehren von der Zusriedenheit und der Ueberwindnng in der Sprache der Kinder-
stube recht nachahmlich vortragen, nnd somit zur Empfehlung des Büchleins
dienen mögen.

K. S.


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