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https://doi.org/10.11588/diglit.44534#0199
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0.5
1 cm
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schlugen die Franzosen den Kopf und Hals vollständig, die beiden Arme zum
größten Theile ab; das Gesicht des Petrus ist ganz verstümmelt, Jakobus und
Johannes haben keine Köpfe mehr und nur verstümmelte Arme; dem Judas ist
der Kopf und der rechte Arm abgeschlagen. Von den Soldaten und Häschern
sind kaum mehr die Füße zu erkennen.
So ist alles zerfetzt, zerhackt und verderbt, ohne Pfeiler und Dach.
Vierhundert Jahre lagen zwischen der Erbauung des Kaiserdoms und des
Oelbergs; beide sanken an einem Tage in Trümmer. Jener ist wieder erstanden
und mehr als alte Pracht durchleuchtet sein Inneres. Zu seinem ernsten, schlichten,
großen, kaiserwürdigen Aeußern aber können wir uns, Dank der verdienstlichen
Schrift Herrn Schwartzenbergers, doch im Geiste jetzt wieder in anziehenden
Gegensatz den luftig durchbrochenen Pfeilerbau des Oelbergs stellen, welcher
mit seinen Spitzbogenöfsnungen und seiner hohen, in scharfe Spitzen auslaufenden
Bedachung gewiß „wie eine zierliche, feine Goldschmiedearbeit neben den gleichsam
von Riesenhänden aufgethürmten Massen des Kaiserdomes stand."
Marbach. H- Merz.
en Kirchenbaues.
tyl.
ebenfalls mit Herz- oder birn-
c und Gurtbögen im Innern.
Vie Fig. 54. Die vom Bogen
infach gemauert sahen, wurde
Wochen. In der obern Schräge
einen Kanal über das Neben-
durch diesen hindurch weit von
der aus Thier-Ungethümen und
n uns Figur 55 eine Andeutung
)trebebogenwerks auch noch eine
es in gleichem Schmucke blühe,
bebögen (des Mittelschiffes) ist
die breiten Fenster ausgefüllt,
;enden Spitzgiebel haben. Der-
dem Sturmwinde bergen sollte,
Die obere Kante dieses Spitz-
tze mit einfacher oder doppelter
ach — etwa mit einem Dreipaß
in einer radförmigen Gruppe
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schlugen die Franzosen den Kopf und Hals vollständig, die beiden Arme zum
größten Theile ab; das Gesicht des Petrus ist ganz verstümmelt, Jakobus und
Johannes haben keine Köpfe mehr und nur verstümmelte Arme; dem Judas ist
der Kopf und der rechte Arm abgeschlagen. Von den Soldaten und Häschern
sind kaum mehr die Füße zu erkennen.
So ist alles zerfetzt, zerhackt und verderbt, ohne Pfeiler und Dach.
Vierhundert Jahre lagen zwischen der Erbauung des Kaiserdoms und des
Oelbergs; beide sanken an einem Tage in Trümmer. Jener ist wieder erstanden
und mehr als alte Pracht durchleuchtet sein Inneres. Zu seinem ernsten, schlichten,
großen, kaiserwürdigen Aeußern aber können wir uns, Dank der verdienstlichen
Schrift Herrn Schwartzenbergers, doch im Geiste jetzt wieder in anziehenden
Gegensatz den luftig durchbrochenen Pfeilerbau des Oelbergs stellen, welcher
mit seinen Spitzbogenöfsnungen und seiner hohen, in scharfe Spitzen auslaufenden
Bedachung gewiß „wie eine zierliche, feine Goldschmiedearbeit neben den gleichsam
von Riesenhänden aufgethürmten Massen des Kaiserdomes stand."
Marbach. H- Merz.
en Kirchenbaues.
tyl.
ebenfalls mit Herz- oder birn-
c und Gurtbögen im Innern.
Vie Fig. 54. Die vom Bogen
infach gemauert sahen, wurde
Wochen. In der obern Schräge
einen Kanal über das Neben-
durch diesen hindurch weit von
der aus Thier-Ungethümen und
n uns Figur 55 eine Andeutung
)trebebogenwerks auch noch eine
es in gleichem Schmucke blühe,
bebögen (des Mittelschiffes) ist
die breiten Fenster ausgefüllt,
;enden Spitzgiebel haben. Der-
dem Sturmwinde bergen sollte,
Die obere Kante dieses Spitz-
tze mit einfacher oder doppelter
ach — etwa mit einem Dreipaß
in einer radförmigen Gruppe
o
5
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3. D
sörmigen R
Darunter h
getragene
bald auch r
wurde das^
schiffdach hi^-
der Kirche
Menschen-ZD,
geben mag.U^o
zierliche Be^_
4. Z^
die Mauer
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selbe wurdl
„die Wim
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Kreuzblume
— dann :