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HcrauSgegebcu von
C. Grüneisen »nd K. Zchnaase.


Erscheint monatlich in einem Bogen. Preis des Jahrgangs 2 fl. oder 1 Thlr. 6 Sgr. — Zu beziehen durch alle
Postämter und Buchhandlungen.



Christliches Kunstblatt
sür Kirche, Schule und Hans.

Ar. 1«.

1. Oktober 1872.

Grmmenstandbild der Mutter Anna in Dresden.
Zwischen der Kirche und der Schule, welche beide den Namen der Churfürstin
Anna führen, erhebt sich seit Kurzem in der sächsischen Hauptstadt auf reich-
gegliedertem Steinwürfel in der Mitte des achteckigen Brunnenbassins die über-
lebensgroße bronzene Statue der hohen Frau, welche noch heutzutage im Volks-
munde als Mutter Anna gilt. Sie war eine Tochter des Königs Christian III. von
Dänemark, geboren am 25. November 1532, von ihrer Mutter Dorothea, einer
Sachsen-Lauenburgischen Herzogin, in einfacher Häuslichkeit und aufrichtiger Gottes-
 
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