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Christliches Kunstblatt für Kirche, Schule u. Haus — 51.1909

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Nr. 3 (März 1909)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44121#0102
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Gott sei Dank in weitesten Kreisen durchgedrungen; die praktische Konsequenz
dieser Anschauung wird auch den Feind besiegen, der Planck zeitlebens so
viel zu schaffen machte, den manchesterlichen Liberalismus.
Weniger einleuchtend wird es manchem sein, wenn Planck die Erneue-

>Aus: Illustrierte Geschichte des Kunstgewerbes. Verlag M. Oldenbourg, Berlin


rung der Kunst an diejenige des ganzen beruflichen Lebens anknüpfen will.
Sieht man es doch zumeist als eiu notwendiges Vorrecht des Künstlers an, sich
über die Beschränktheit und Enge des bürgerlichen Lebens zu erheben.
Allein einmal will ja Planck mit seinem organischen Bcrufsstaat die im
 
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