DOI Heft:
10. Heft
DOI Artikel:Der Kunstmarkt - Von den Auktionen
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.26375#0425
STATTGEHABTE AUKTIONEN
LANDSEER, Damenbildnis
Äus dem Bepß der Galerie Greven, Berlin W., Flottwellßraße 3
(Liffaux); Nr. 326, ein Paar Figuren:
„Dame und Herr in chinefifchemKoftüm“,
12>/4 und 12 V* in di es hoch, Meißen,
£2361li (Thomas); Nr.331, „Die Kon-
tinente“, vier allegorifche Figuren, 10'/2
und 11 Vj inches hoch, Meißen, £ 378
(Partridge); Nr. 356, Amphitrite und
Kupido in mufchelförmigem Boot, von
Meerjungfrauen getragen, 24 inches,
£ 267 '/2 (Stern). Der Verweigerung
wohnte eine große Zahl von kon-
tinentalen Käufern bei.
Meffrs. Chriftie, 30. Äpril: Ält-
englifches Silber: Musfchüffel mit
Deckel, vergoldet, Cromwellzeit, 1632,
E. S., £ 1085.14.2 (660 Schillinge per
Unze); ein Becher mit Deckel von John
Leadi, Zeit Königin Anna, 245 Schil-
linge per Unze; eine Musfchüffel mit
Deckel, 1667, I. N., 240 Schillinge per
Unze, die zwei leßten Stücke Ge-
fdienke an die erften Eigentümer mit
Dedikationen, während das erfte das
Hodizeitsgefchenk Oliver Cromwells für
feine dritte Tochter darftellen foll; ein
irifcher „Kartoffelring“, Dublin, 1770,
250 Schillinge per Unze; eine Tee-
kanne von Paul Lamerie, 1732, 88 Schil-
linge per Unze.
In einer Bücherauktion am 6. Mai
bei Meffrs. S o t h e b g koftete ein
Lafontaine „Fables Choisies“, Oudrys
Ausgabe in vier Bänden, papier d’Hol-
lande, mit Porträt und 275 vorzüg-
lichen Stichen nach Oudry, in einem
Derome-Einband, £ 290. F.
MÜNCHEN Preife von der Ver-
weigerung von Antiquitäten und Kunft-
gegenWänden aus dem Nachlaß eines deutfchen
Sammlers u. a. in der Galerie Helbing am 24.
und 25. April 1914.
Nr.
M.
Nr.
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20
2120
63
170
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206
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1005
222
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240
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331
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850
356
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371
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376
400
377
2500
378
500
379 a
1650
379 b/i
2260
Nr.
M.
Nr.
M
Nr.
M.
379 e:
500
379 f:
1510
379 g:
710
450:
160
455:
160
459:
160
504:
200
549:
2500
PÄRIS Am 30. April wurde in der Galerie
Petit eine bedeutende Sammlung von Zeich-
nungen, Aquarellen und Gouachen des 18. Jahr-
hunderts aus dem Befiß des Kunfthändlers Hog-
kins verfteigert. Die 55 Nummern erbrachten
400188 fr. Es feien einzeln hervorgehoben:
Nr. 2. Blarenberghe, Hochzeit im Dorfe (gef.
50000 fr.): 54000 fr.; die Zeichnung brachte
feinerzeit in der Auktion Julius Beer 62000 fr.
Nr. 25. Fragonard, Das Minotaurus-Opfer (gef.
40000 fr.): 40000 fr. - Nr. 54. Watteau,
Sieben Kopfftudien (gef. 60000 fr.): 60000 fr. —
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LANDSEER, Damenbildnis
Äus dem Bepß der Galerie Greven, Berlin W., Flottwellßraße 3
(Liffaux); Nr. 326, ein Paar Figuren:
„Dame und Herr in chinefifchemKoftüm“,
12>/4 und 12 V* in di es hoch, Meißen,
£2361li (Thomas); Nr.331, „Die Kon-
tinente“, vier allegorifche Figuren, 10'/2
und 11 Vj inches hoch, Meißen, £ 378
(Partridge); Nr. 356, Amphitrite und
Kupido in mufchelförmigem Boot, von
Meerjungfrauen getragen, 24 inches,
£ 267 '/2 (Stern). Der Verweigerung
wohnte eine große Zahl von kon-
tinentalen Käufern bei.
Meffrs. Chriftie, 30. Äpril: Ält-
englifches Silber: Musfchüffel mit
Deckel, vergoldet, Cromwellzeit, 1632,
E. S., £ 1085.14.2 (660 Schillinge per
Unze); ein Becher mit Deckel von John
Leadi, Zeit Königin Anna, 245 Schil-
linge per Unze; eine Musfchüffel mit
Deckel, 1667, I. N., 240 Schillinge per
Unze, die zwei leßten Stücke Ge-
fdienke an die erften Eigentümer mit
Dedikationen, während das erfte das
Hodizeitsgefchenk Oliver Cromwells für
feine dritte Tochter darftellen foll; ein
irifcher „Kartoffelring“, Dublin, 1770,
250 Schillinge per Unze; eine Tee-
kanne von Paul Lamerie, 1732, 88 Schil-
linge per Unze.
In einer Bücherauktion am 6. Mai
bei Meffrs. S o t h e b g koftete ein
Lafontaine „Fables Choisies“, Oudrys
Ausgabe in vier Bänden, papier d’Hol-
lande, mit Porträt und 275 vorzüg-
lichen Stichen nach Oudry, in einem
Derome-Einband, £ 290. F.
MÜNCHEN Preife von der Ver-
weigerung von Antiquitäten und Kunft-
gegenWänden aus dem Nachlaß eines deutfchen
Sammlers u. a. in der Galerie Helbing am 24.
und 25. April 1914.
Nr.
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Nr.
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549:
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PÄRIS Am 30. April wurde in der Galerie
Petit eine bedeutende Sammlung von Zeich-
nungen, Aquarellen und Gouachen des 18. Jahr-
hunderts aus dem Befiß des Kunfthändlers Hog-
kins verfteigert. Die 55 Nummern erbrachten
400188 fr. Es feien einzeln hervorgehoben:
Nr. 2. Blarenberghe, Hochzeit im Dorfe (gef.
50000 fr.): 54000 fr.; die Zeichnung brachte
feinerzeit in der Auktion Julius Beer 62000 fr.
Nr. 25. Fragonard, Das Minotaurus-Opfer (gef.
40000 fr.): 40000 fr. - Nr. 54. Watteau,
Sieben Kopfftudien (gef. 60000 fr.): 60000 fr. —
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