452 Die mancherlcy Art der Fischen in Flüssen/re.
GOttes Wort finden. Denn bckant find uns die schon mehr angeregte
?/. r-4 Worte Davids: Belangend diß grosse und weite Meer/daselbst
wimmelte ohne Zahl / beyde mit grossen und kleinen Thieren.
-s.- 7?. dZon den grossen / lesen wir absonderlich in unserm Texte : Also
schussGOtt die grosse Wallfische. Deßgleichen spricht Job: Seine
7.- Hand hat erraffen den Wallsiffch. Und wiederum : Bin ich
dann ein Meer--oder wallfifiH/daß du mich aljo Verwahrest^
Du hast/ sagt der Psalmist/die Lopffe der Wallfischen im Wasi-
str zerknitschee. Du hast den überauß grossen 2xopffdes gros--
stn Wallfisches zerquetschet. Absonderlich zielen darauff die Worte
Jesaja: Zu derselbigen Zeit wird der HErr heim suchen mit sei--
nem harten und grossen und starcken Schwerdt/ den Wall--
74s fisth/ der eine Schlange ist wie ein Hebel / ja den Wallfisch/der
? eine krumme Schlange ist; und wird den Drachen/ der im
Meer ist/erwürgen. Und so wird den Walisischen in den Abgrün-»
den befohlen den HErrn zu loben. Die H. Schlifft gederrcktt derselben
so offt/weil an solchen ungeheuren Meer-Wundern die Krafft GOttes/
derfiegeschaffen/ und nach seinem Wollen regieret/klärkich hervorleuchtek.
Es ist wahr/daß in dergleichen Schrifft- Oertern durch die grosse Wall-
fische offtmals die Königen/ Gewaltigen und Tvrancn zu erkennen gege-
ben werden: unrervesscu aber wird auch damit cmgezcigt/daß dieses grau-
same Waffer-Hcer unter allen uiwer nünffrigen Thieren den Vorzug hat. -
Di-Este Für allen Dingen müssen wir hie wissen / daß der Nähme Wall--
«nterihyen. fisch/ dessn so offtinunsern Teurschen Bibeln gedacht wird / nicht all-
^nk den so eigentlich genannten Wallfisch zu erkennen gibt ; sondern die
HrbreischeNahmenIbanln und ^eviarban, und der Lateinischerem^
so un Teukschen ins gememrin Wallfisth übergefttztt/ l Deuten alle gros-
se Fische/ welche alle dre andern in Grösse übertreffen/ und absonderlich die
jenige/ welche gegen die Natur der andern Fischen keine Eyer greffen/son-
dern sich/ wie die Thier e oer Erden untereinander vermischen / und leben-
dige Jungen zielen / Lungen haben / und doch keine Fisch - Ohren: als da
unter andern absonderlich find L^Lns, so von uns für den eigentlichen
Wallfisch gehalten wird ; IDEis oder Oi.e3 , zu Teutsch ein Wall--
S hw- in; oder LVallfiarfiy; Delphin , das Meer^
Sch»wüM; ?boLL, das Meer-r i^alb; üerwnllruß; der bii^^o^o-
ramus oder das Wasser-Pferd; die b3mi3, sonst genannt del Hund
(^rcba'g.iz; die^vZen^, m unserer Tkurschen Btbel / der wallsisch/
Horemekmmme Schlange ist; und andere mehr. Unter diesen find
daö
GOttes Wort finden. Denn bckant find uns die schon mehr angeregte
?/. r-4 Worte Davids: Belangend diß grosse und weite Meer/daselbst
wimmelte ohne Zahl / beyde mit grossen und kleinen Thieren.
-s.- 7?. dZon den grossen / lesen wir absonderlich in unserm Texte : Also
schussGOtt die grosse Wallfische. Deßgleichen spricht Job: Seine
7.- Hand hat erraffen den Wallsiffch. Und wiederum : Bin ich
dann ein Meer--oder wallfifiH/daß du mich aljo Verwahrest^
Du hast/ sagt der Psalmist/die Lopffe der Wallfischen im Wasi-
str zerknitschee. Du hast den überauß grossen 2xopffdes gros--
stn Wallfisches zerquetschet. Absonderlich zielen darauff die Worte
Jesaja: Zu derselbigen Zeit wird der HErr heim suchen mit sei--
nem harten und grossen und starcken Schwerdt/ den Wall--
74s fisth/ der eine Schlange ist wie ein Hebel / ja den Wallfisch/der
? eine krumme Schlange ist; und wird den Drachen/ der im
Meer ist/erwürgen. Und so wird den Walisischen in den Abgrün-»
den befohlen den HErrn zu loben. Die H. Schlifft gederrcktt derselben
so offt/weil an solchen ungeheuren Meer-Wundern die Krafft GOttes/
derfiegeschaffen/ und nach seinem Wollen regieret/klärkich hervorleuchtek.
Es ist wahr/daß in dergleichen Schrifft- Oertern durch die grosse Wall-
fische offtmals die Königen/ Gewaltigen und Tvrancn zu erkennen gege-
ben werden: unrervesscu aber wird auch damit cmgezcigt/daß dieses grau-
same Waffer-Hcer unter allen uiwer nünffrigen Thieren den Vorzug hat. -
Di-Este Für allen Dingen müssen wir hie wissen / daß der Nähme Wall--
«nterihyen. fisch/ dessn so offtinunsern Teurschen Bibeln gedacht wird / nicht all-
^nk den so eigentlich genannten Wallfisch zu erkennen gibt ; sondern die
HrbreischeNahmenIbanln und ^eviarban, und der Lateinischerem^
so un Teukschen ins gememrin Wallfisth übergefttztt/ l Deuten alle gros-
se Fische/ welche alle dre andern in Grösse übertreffen/ und absonderlich die
jenige/ welche gegen die Natur der andern Fischen keine Eyer greffen/son-
dern sich/ wie die Thier e oer Erden untereinander vermischen / und leben-
dige Jungen zielen / Lungen haben / und doch keine Fisch - Ohren: als da
unter andern absonderlich find L^Lns, so von uns für den eigentlichen
Wallfisch gehalten wird ; IDEis oder Oi.e3 , zu Teutsch ein Wall--
S hw- in; oder LVallfiarfiy; Delphin , das Meer^
Sch»wüM; ?boLL, das Meer-r i^alb; üerwnllruß; der bii^^o^o-
ramus oder das Wasser-Pferd; die b3mi3, sonst genannt del Hund
(^rcba'g.iz; die^vZen^, m unserer Tkurschen Btbel / der wallsisch/
Horemekmmme Schlange ist; und andere mehr. Unter diesen find
daö