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und folgt ihm mehr oder minder kenntlich, bis zur
Grenze der Germania Superior und inferior bei
Rheinbrohl.
Wir wenden uns dem Pfahlgraben da wieder
zu, wo wir ihn zunächst der Saalburg zuerst be-
treten haben. Er führt uns, noch ehe wir die
Usinger Strasse erreichen, von einer alten Römer-
strasse durchbrochen, überall leicht kenntlich, von
seinem Walle, auf Strecken auch nur von einer
Terrasse und stets von Wegen oder Pfaden be-
gleitet, in das Köpperner Thal, das wir etwas unter-
halb der Lochmühle erreichen. Ein kleines Castell,
32 Schritt lang und 25 Schritt breit, schaut mit
seinen Mauern kaum mehr aus dem Waldmoos
hervor.
Jenseits des Baches zieht der Pfahlgraben, den
Blick von der Niddaebene und der Wetterau abge-
wandt, auf der Nordwestseite des Gebirgs an den
Castellen Capersburg, Ockstadter Jungenwald, Kaiser-
grub vorüber zur Use, die er bei Langenhain über-
schreitet. Nachdem er in seinem Weiterschreiten
Butzbach, Grüningen und das Castell von Arnsburg
umzogen, das heisst mit umschlossen, gelangt er,
ohne dass wir hier ausführen wollen wie und wo,
durch die Wetterau bei Grosskrotzenburg an den
Main, der nun bis Miltenberg die Grenze bezeichnet.
Von hier nimmt der Grenzwall und Graben eine
gerade Linie an mit der er Lorch erreicht, dann
aber als Teufelsmauer die Grenzen von Rätien bis
in die Gegend von Regensburg bildet.
und folgt ihm mehr oder minder kenntlich, bis zur
Grenze der Germania Superior und inferior bei
Rheinbrohl.
Wir wenden uns dem Pfahlgraben da wieder
zu, wo wir ihn zunächst der Saalburg zuerst be-
treten haben. Er führt uns, noch ehe wir die
Usinger Strasse erreichen, von einer alten Römer-
strasse durchbrochen, überall leicht kenntlich, von
seinem Walle, auf Strecken auch nur von einer
Terrasse und stets von Wegen oder Pfaden be-
gleitet, in das Köpperner Thal, das wir etwas unter-
halb der Lochmühle erreichen. Ein kleines Castell,
32 Schritt lang und 25 Schritt breit, schaut mit
seinen Mauern kaum mehr aus dem Waldmoos
hervor.
Jenseits des Baches zieht der Pfahlgraben, den
Blick von der Niddaebene und der Wetterau abge-
wandt, auf der Nordwestseite des Gebirgs an den
Castellen Capersburg, Ockstadter Jungenwald, Kaiser-
grub vorüber zur Use, die er bei Langenhain über-
schreitet. Nachdem er in seinem Weiterschreiten
Butzbach, Grüningen und das Castell von Arnsburg
umzogen, das heisst mit umschlossen, gelangt er,
ohne dass wir hier ausführen wollen wie und wo,
durch die Wetterau bei Grosskrotzenburg an den
Main, der nun bis Miltenberg die Grenze bezeichnet.
Von hier nimmt der Grenzwall und Graben eine
gerade Linie an mit der er Lorch erreicht, dann
aber als Teufelsmauer die Grenzen von Rätien bis
in die Gegend von Regensburg bildet.