Welscher Gast (b)

(1) Ungleiche Rocklänge; (2) Anweisung des Herren an den Schöffen; (Buch 2)

(1) Ein Mann folgt einem anderen und deutet auf dessen Gewandsaum („Sich wy das hinden stet“). Dieser blickt über seine rechte Schulter hinter sich und gesteht, dies nicht bemerkt zu haben („Ich ward sein nicht ynne“). (2) Links sitzt ein Herr und weist seinen Schreiber an. Der Schreiber sitzt ihm gegenüber und schreibt mit einem Federkiel auf eine auf seinem Schoß ausgebreitete Schriftrolle.

vgl. cpg 389, fol. 33r, 33v http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg389/0077 http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg389/0078 Zu den Texten der Spruchbänder und Beischriften vgl. F.W. von Kries: Thomasin von Zerclaere. Der welsche Gast, Bd. 4, Göppingen 1985.