BÜCHER DER KUNST
Früher erschienen:
—- Band I
r\'rwarmi Q^fTQt-ifimi Von FRANZ SERVAES. Mit
VJlUVcUim OCgctllUlll zahlreichen Beilagen. 2. Auflage.
Geh. M. 6.5o, geb. M. 8.—
Die beste Biographie über den großen Meister der Alpenwelt.
Band II
Rncalha ParnVra Von K v- HOERSCHELMANN.
UbctlUd V^cLIIlClcl Mit zahlreichen Abbildungen auf
Die Meisterin der Pastellmalerei. 16 ganzseitigen Tafeln.
Geh. M. 6.5o, geb. M. 8 —
Die erste deutsche Biographie über das Leben und Schaffen der berühmten Venezianerin,
zugleich ein prächtiger Beitrag zur Kulturgeschichte Venedigs im 18. Jahrhundert.
NEU:
----- Band in--
Wilhelm Tischbein Von S^ÄT1
Geh. M. 5.—, geb. M. 6.—
Dr. Hans Tietze schreibt in den ,,Kunstgeschichtlichen Anzeigen" u.a.:
Selten habe ich mit größerer Freude über ein neues Erzeugnis der kunstwissenschaftlichen Literatur
Bericht erstattet als über dieses Buch, in dem das Problem des Themas mit voller Klarheit erfaßt und in
fesselnder, lebendigwarmer Sprache dargelegt wird. Es bedeutet eine wirkliche Bereicherung unserer
Literatur auf einem Gebiet, auf dem es bisher über zerfahrene Anläufe — doktrinär einseitige Unter-
suchungen oder eng begrenzte Lokalforschungen — nicht gekommen war. An der Hand der zweibändigen
Selbstbiographie des Malers, die durch ihre vielseitigen Interessen und durch die Plastik der Darstellung
innerhalb der autobiographischen Literatur ihrer Zeit mit in erster Reihe steht, und reichen brieflichen
Materials entwirft Landsberger ein abgerundetes Lebensbild Tischbeins, ohne sich in biographischen
Kleinkram zn verzetteln. Den Stadien seiner Kunstentwicklung ist sorgsam nachgegangen und jede ihrer
Phasen ist mit geschmackvoller Knappheit charakterisiert. Nirgends läßt sich Landsberger durch die zahl-
reichen Nebenpfade, die von seinem Hauptwege in interessante, großenteils wenig erforschte Gelände
führen, weiter weglocken als nötig ist, um seine Hauptrichtung um so sicherer beizubehalten. Ein weiterer
erheblicher Vorzug des Buches ist die Belesenheit auf dem „Spezialgebiet", die keinen Revueartikel über-
sehen hat, sondern jene naive Freude am Lesen, die zur Kultur des Historikors gehört und leider in
unserer Generation von Spezialisten mehr und mehr im Schwinden ist. : :
—--Band IV -
Rembrandt als Dichter
Eine Untersuchung über das Poetische in
den biblischen Darstellungen Rembrandts.
Geh. M. 5—, geb. M. 6 —
Man hat Rembrandt schon oft einen Dichter genannt aus dem richtigen Gefühl heraus, daß nicht die
malerische Erscheinung allein, sondern vor allem Dinge jenseits von Form und Farbe für die künstlerische
Wirkung seiner Werke bestimmend sind. Darum handelt es sich bei der Untersuchung des „Poetischen in
den Darstellungen Rembrandts" um künstlerische Wirkungen eigenster Art, d. h. um das Problem der Ver-
bindung von Malerei und Poesie überhaupt, ähnlich wie es Lessing in seinem „Laokoon" angeschnitten hat.
Da praktische Beispiele analysiert werden, ergeben sich auch Anregungen für den schaffenden Künstler, ganz
besonders auch für die Bestrebungen einer künstlerischen szenischen Darstellung auf dem Theater, wo ja
dieselben Probleme latent sind, die das Rembrandtsche Bild zum großen Teile löst. Endlich ist dieses Buch
ein ungemein wichtiger Beitrag zur Erkenntnis des künstlerischen Schaffensprozesses von Rembrandt. Aus
dem hier Angedeuteten erhellt zur Genüge, daß gerade dieses Buch — wie eigentlich jeder wertvolle Beitrag
zur Rembrandtliteratur — von vornherein weitestem Interesse begegnen muß, nicht nur bei dem großen
Stab der Verehrer, die Rembrandt heute in allen Kreisen der Gebildeten besitzt, sondern auch bei Künstlern,
Lehrern, Dramaturgen, Bühnenscbriftstellern etc. ::
Von WILLY BECKER.
Mit 55 Abbildungen auf
20 ganzseitigen Tafeln.
Früher erschienen:
—- Band I
r\'rwarmi Q^fTQt-ifimi Von FRANZ SERVAES. Mit
VJlUVcUim OCgctllUlll zahlreichen Beilagen. 2. Auflage.
Geh. M. 6.5o, geb. M. 8.—
Die beste Biographie über den großen Meister der Alpenwelt.
Band II
Rncalha ParnVra Von K v- HOERSCHELMANN.
UbctlUd V^cLIIlClcl Mit zahlreichen Abbildungen auf
Die Meisterin der Pastellmalerei. 16 ganzseitigen Tafeln.
Geh. M. 6.5o, geb. M. 8 —
Die erste deutsche Biographie über das Leben und Schaffen der berühmten Venezianerin,
zugleich ein prächtiger Beitrag zur Kulturgeschichte Venedigs im 18. Jahrhundert.
NEU:
----- Band in--
Wilhelm Tischbein Von S^ÄT1
Geh. M. 5.—, geb. M. 6.—
Dr. Hans Tietze schreibt in den ,,Kunstgeschichtlichen Anzeigen" u.a.:
Selten habe ich mit größerer Freude über ein neues Erzeugnis der kunstwissenschaftlichen Literatur
Bericht erstattet als über dieses Buch, in dem das Problem des Themas mit voller Klarheit erfaßt und in
fesselnder, lebendigwarmer Sprache dargelegt wird. Es bedeutet eine wirkliche Bereicherung unserer
Literatur auf einem Gebiet, auf dem es bisher über zerfahrene Anläufe — doktrinär einseitige Unter-
suchungen oder eng begrenzte Lokalforschungen — nicht gekommen war. An der Hand der zweibändigen
Selbstbiographie des Malers, die durch ihre vielseitigen Interessen und durch die Plastik der Darstellung
innerhalb der autobiographischen Literatur ihrer Zeit mit in erster Reihe steht, und reichen brieflichen
Materials entwirft Landsberger ein abgerundetes Lebensbild Tischbeins, ohne sich in biographischen
Kleinkram zn verzetteln. Den Stadien seiner Kunstentwicklung ist sorgsam nachgegangen und jede ihrer
Phasen ist mit geschmackvoller Knappheit charakterisiert. Nirgends läßt sich Landsberger durch die zahl-
reichen Nebenpfade, die von seinem Hauptwege in interessante, großenteils wenig erforschte Gelände
führen, weiter weglocken als nötig ist, um seine Hauptrichtung um so sicherer beizubehalten. Ein weiterer
erheblicher Vorzug des Buches ist die Belesenheit auf dem „Spezialgebiet", die keinen Revueartikel über-
sehen hat, sondern jene naive Freude am Lesen, die zur Kultur des Historikors gehört und leider in
unserer Generation von Spezialisten mehr und mehr im Schwinden ist. : :
—--Band IV -
Rembrandt als Dichter
Eine Untersuchung über das Poetische in
den biblischen Darstellungen Rembrandts.
Geh. M. 5—, geb. M. 6 —
Man hat Rembrandt schon oft einen Dichter genannt aus dem richtigen Gefühl heraus, daß nicht die
malerische Erscheinung allein, sondern vor allem Dinge jenseits von Form und Farbe für die künstlerische
Wirkung seiner Werke bestimmend sind. Darum handelt es sich bei der Untersuchung des „Poetischen in
den Darstellungen Rembrandts" um künstlerische Wirkungen eigenster Art, d. h. um das Problem der Ver-
bindung von Malerei und Poesie überhaupt, ähnlich wie es Lessing in seinem „Laokoon" angeschnitten hat.
Da praktische Beispiele analysiert werden, ergeben sich auch Anregungen für den schaffenden Künstler, ganz
besonders auch für die Bestrebungen einer künstlerischen szenischen Darstellung auf dem Theater, wo ja
dieselben Probleme latent sind, die das Rembrandtsche Bild zum großen Teile löst. Endlich ist dieses Buch
ein ungemein wichtiger Beitrag zur Erkenntnis des künstlerischen Schaffensprozesses von Rembrandt. Aus
dem hier Angedeuteten erhellt zur Genüge, daß gerade dieses Buch — wie eigentlich jeder wertvolle Beitrag
zur Rembrandtliteratur — von vornherein weitestem Interesse begegnen muß, nicht nur bei dem großen
Stab der Verehrer, die Rembrandt heute in allen Kreisen der Gebildeten besitzt, sondern auch bei Künstlern,
Lehrern, Dramaturgen, Bühnenscbriftstellern etc. ::
Von WILLY BECKER.
Mit 55 Abbildungen auf
20 ganzseitigen Tafeln.