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187 ff. Homburg: wann Boreas bereiffet. . . Dann ist er
Sorgen frey, weis bald was zu ersinnen, Womit er Winters-
Zeit jhm könne Lust gewinnen. A4a 26 ff.
10. Fischart: Vnd ist darbei doch gsünder baß Dann
der, so, ehe jhn hungert, aß. 293 f. — Homburg: Viel
besser als Lampret dem, der zuvor ist satt. A3a 11.
g.) Eine Stelle, die Coornhert und Homburg ge-
meinsam haben. Coornhert: Het pluymgedierd zijn
vreugd, met clanck doet blijcken, Dat orgelt soet natuer-
lijcke Muzijcken. V, 1 f. — Homburg: Mit Frewden höret
er das krause Tirilieren; Damit das Feder-Volck den Feldern
muß hofieren,... Durch diese Feld-music. A3a 12fund l6.
h.) Stellen, die Opitz und Homburg gemeinsam
haben:
1. Opitz: Lebt sicher vnd in Ruh, noch wie die alte
Welt. 3. — Homburg: Er lebet, wie man sonst gelebet
längst vorhin, Geneusset steter Ruh. Ala 14 f.
2. Opitz: weiß nichts von Wechselbencken, Von
Wucher vnd Finantz. 6 f. — Homburg: Sein unverfälsch-
ter Mut Denckt nimmer auf Gewin, steht nie nach Geld
vnd Gut. Ala 22 f.
3. Opitz: Liest Aepffel von der Erdt, die selber ab-
gefallen. 57. — Homburg: Er lieset Aepffel auff, so viel
der Süden-Wind Bey Nacht geschmissen ab. A4a 12 f.
— Daß Homburg die Ursache hinzufügt, weshalb die
Äpfel abgefallen sind, ist charakteristisch für ihn.
4. Opitz: Die Frösche ... Vnd jhr Coax Coax. 71 f.
— Homburg: Er höret das Coax die . . . Frösche
schreyen. A3b 26.
5. Opitz: Das thewre Haselhun geht jhm nicht selten
ein, Rebhüner auch. 87 f. — Homburg: Das thewre Reb-
hun auch so sicher läuffet zu. A4b 13.
6. Opitz: Die Rantze laufft der Magd mit jhren Ferck-
lein nach. 96. — Homburg: Vnd wie die Rantz' im Mist
mit ihren Ferckeln wühlt. A3a 25.
7. Opitz: sein Weib entgegen kümpt, Vnd jhren
lieben Mann frisch in die Arme nimbt, Hat keine Larve
187 ff. Homburg: wann Boreas bereiffet. . . Dann ist er
Sorgen frey, weis bald was zu ersinnen, Womit er Winters-
Zeit jhm könne Lust gewinnen. A4a 26 ff.
10. Fischart: Vnd ist darbei doch gsünder baß Dann
der, so, ehe jhn hungert, aß. 293 f. — Homburg: Viel
besser als Lampret dem, der zuvor ist satt. A3a 11.
g.) Eine Stelle, die Coornhert und Homburg ge-
meinsam haben. Coornhert: Het pluymgedierd zijn
vreugd, met clanck doet blijcken, Dat orgelt soet natuer-
lijcke Muzijcken. V, 1 f. — Homburg: Mit Frewden höret
er das krause Tirilieren; Damit das Feder-Volck den Feldern
muß hofieren,... Durch diese Feld-music. A3a 12fund l6.
h.) Stellen, die Opitz und Homburg gemeinsam
haben:
1. Opitz: Lebt sicher vnd in Ruh, noch wie die alte
Welt. 3. — Homburg: Er lebet, wie man sonst gelebet
längst vorhin, Geneusset steter Ruh. Ala 14 f.
2. Opitz: weiß nichts von Wechselbencken, Von
Wucher vnd Finantz. 6 f. — Homburg: Sein unverfälsch-
ter Mut Denckt nimmer auf Gewin, steht nie nach Geld
vnd Gut. Ala 22 f.
3. Opitz: Liest Aepffel von der Erdt, die selber ab-
gefallen. 57. — Homburg: Er lieset Aepffel auff, so viel
der Süden-Wind Bey Nacht geschmissen ab. A4a 12 f.
— Daß Homburg die Ursache hinzufügt, weshalb die
Äpfel abgefallen sind, ist charakteristisch für ihn.
4. Opitz: Die Frösche ... Vnd jhr Coax Coax. 71 f.
— Homburg: Er höret das Coax die . . . Frösche
schreyen. A3b 26.
5. Opitz: Das thewre Haselhun geht jhm nicht selten
ein, Rebhüner auch. 87 f. — Homburg: Das thewre Reb-
hun auch so sicher läuffet zu. A4b 13.
6. Opitz: Die Rantze laufft der Magd mit jhren Ferck-
lein nach. 96. — Homburg: Vnd wie die Rantz' im Mist
mit ihren Ferckeln wühlt. A3a 25.
7. Opitz: sein Weib entgegen kümpt, Vnd jhren
lieben Mann frisch in die Arme nimbt, Hat keine Larve