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Clio2 XLI) ist zusammengearbeitet aus Anth. XVI 120
und 129.
20. Auff den liebenden Hercules. (Clio1 XXXIIX, Clio2
LXIX) Gekürzt aus Anth. XVI. 103. Urban (1. c. S. 12)
hält Homburgs Epigramm für eine Bearbeitung des Epi-
gramms von Owenus II, 74. Doch steht die Homburg-
sehe Fassung der der Anthologie weit näher. Vgl. auch
ein Epigramm des Hadrianus Marius Maclinensis. (Delitiae
C Poetarum Belgicorum. Coll. Ranutio Ghero. Francof. 1614.
III, p. 438).
21. Auff der falschen Clorinde Perruque. (nur Clio2
LXXVI) nach Anth. XI, 310. Homburg ändert „kaufen" in
„verfälschen" und steigert anders. „Vielleicht kauftest
Du auch dein Gesicht" schließt die Anthologie, und Hom-
burg: „Sogar dein Haar muß verfälscht sein."
22. Eigentliche Waffen des Todes. (Clio1 LXXXI, Clio2
CXXVIII) = Anth. X, 112. Homburg erweitert seine Vorlage
durch den Maler. Vgl. die wörtliche Übersetzung bei den
Epigrammata Jani Dousae a Noortwyck. (Delitiae . . .
[s. No. 20], II, 48).
23. Auf einen Rotz- vnd Gros-Näsichten. (Clio1
CXLIV, Clio2 XCX), gekürzt nach Anth. XI, 268. Homburg
verwendet nur das erste Distichon. Der „großen" Nase
des Originals fügt er den unappetitlichen Zug der „saf-
tigen" hinzu. Vgl. Jean Antoine de Baif's (1532—1589)
Nez de Germain. (Baif p. p. Marty-Laveaux IV, 283) Er
übersetzt das ganze Epigramm der Anthologie.
24. ’E^p^v B% cd8wpa. Feindes Gaben, Vngaben. (Clio1
CLV, Clio2 CCI). Verwendet wurde von Homburg Anth.
VII, 151 und 152 und die lateinische Bearbeitung des
Desiderius Erasmus, die Homburg bei Cats (Proteus S. 138)
gefunden hatte. Auch Andreas Alciatus hat es. (s. Andreae
Alciati Emblematum Flumen abundans. Edited by Henry
Green. London 1871. S. 181.)
Auch viele einzelne Züge sowohl in den Epigrammen
wie in den Oden entstammen entweder unmittelbar der
Clio2 XLI) ist zusammengearbeitet aus Anth. XVI 120
und 129.
20. Auff den liebenden Hercules. (Clio1 XXXIIX, Clio2
LXIX) Gekürzt aus Anth. XVI. 103. Urban (1. c. S. 12)
hält Homburgs Epigramm für eine Bearbeitung des Epi-
gramms von Owenus II, 74. Doch steht die Homburg-
sehe Fassung der der Anthologie weit näher. Vgl. auch
ein Epigramm des Hadrianus Marius Maclinensis. (Delitiae
C Poetarum Belgicorum. Coll. Ranutio Ghero. Francof. 1614.
III, p. 438).
21. Auff der falschen Clorinde Perruque. (nur Clio2
LXXVI) nach Anth. XI, 310. Homburg ändert „kaufen" in
„verfälschen" und steigert anders. „Vielleicht kauftest
Du auch dein Gesicht" schließt die Anthologie, und Hom-
burg: „Sogar dein Haar muß verfälscht sein."
22. Eigentliche Waffen des Todes. (Clio1 LXXXI, Clio2
CXXVIII) = Anth. X, 112. Homburg erweitert seine Vorlage
durch den Maler. Vgl. die wörtliche Übersetzung bei den
Epigrammata Jani Dousae a Noortwyck. (Delitiae . . .
[s. No. 20], II, 48).
23. Auf einen Rotz- vnd Gros-Näsichten. (Clio1
CXLIV, Clio2 XCX), gekürzt nach Anth. XI, 268. Homburg
verwendet nur das erste Distichon. Der „großen" Nase
des Originals fügt er den unappetitlichen Zug der „saf-
tigen" hinzu. Vgl. Jean Antoine de Baif's (1532—1589)
Nez de Germain. (Baif p. p. Marty-Laveaux IV, 283) Er
übersetzt das ganze Epigramm der Anthologie.
24. ’E^p^v B% cd8wpa. Feindes Gaben, Vngaben. (Clio1
CLV, Clio2 CCI). Verwendet wurde von Homburg Anth.
VII, 151 und 152 und die lateinische Bearbeitung des
Desiderius Erasmus, die Homburg bei Cats (Proteus S. 138)
gefunden hatte. Auch Andreas Alciatus hat es. (s. Andreae
Alciati Emblematum Flumen abundans. Edited by Henry
Green. London 1871. S. 181.)
Auch viele einzelne Züge sowohl in den Epigrammen
wie in den Oden entstammen entweder unmittelbar der