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Homburg (Clio2 C 1 b, 16 ff):
Ihre Buhler hat gefroren
Nie bei kalter Winters^Zeit,
Ob er gleich die halbe Nacht
Vor der Liebsten Thür gewacht
Rist (M. T. C8 a, 5 f):
Phoebus der schöne Gott mit seinem güldnen Wagen
Wird an dem Firmament deß Himmels vmbgetragen.
Homburg (Clio2 A2 a, 17 f):
... wie auff dem güldnen Wagen
Der schnelle Phoebus bringt sein schönes Licht getragen.
Rist (M. T. D5 a, I ff):
Ach wann wird es doch geschehen
Das ich werde . . .
Dich, vnd du mich wider sehen?
Ach wenn kompt der gülden Tag?
Homburg (Clio2 H 5 a, 22 f):
Sol es leider nicht geschehen?
Achl wann wird doch seyn der Tag?
Dorila, daß ich sol sehen,
Daß ich wieder schawen mag.
Rist (M. T. E2 b, 19 ff):
Der ist ein Mann zu schetzen
Der ist von Tugendt groß,
Der sich nicht lest verletzen
Amor das Knäblein bloß.
Homburg (Clio2 Q 5 a, 7 ff):
Wie glücklich ist der zu schätzen!
O wie wol dem Mann,
Den Amor mit seinen Netzen
Nicht bestricken kan!
Rist (M. T. F2b, 3 f):
Ist schon dasselb (sc. dein Herz) zu gleichen
Deß Eisen hartigkeit.
Homburg (Clio2 H4b, 20 ff):
. . . dein Hertz . . .
. . . härter noch, als hart,
Welches keinem Eisen weicht.
Rist (M. T. G3b, 30 ff):
Wenn andre bey des Mondes liecht
Für jhrer liebsten Thür hergehen
Homburg (Clio2 C 1 b, 16 ff):
Ihre Buhler hat gefroren
Nie bei kalter Winters^Zeit,
Ob er gleich die halbe Nacht
Vor der Liebsten Thür gewacht
Rist (M. T. C8 a, 5 f):
Phoebus der schöne Gott mit seinem güldnen Wagen
Wird an dem Firmament deß Himmels vmbgetragen.
Homburg (Clio2 A2 a, 17 f):
... wie auff dem güldnen Wagen
Der schnelle Phoebus bringt sein schönes Licht getragen.
Rist (M. T. D5 a, I ff):
Ach wann wird es doch geschehen
Das ich werde . . .
Dich, vnd du mich wider sehen?
Ach wenn kompt der gülden Tag?
Homburg (Clio2 H 5 a, 22 f):
Sol es leider nicht geschehen?
Achl wann wird doch seyn der Tag?
Dorila, daß ich sol sehen,
Daß ich wieder schawen mag.
Rist (M. T. E2 b, 19 ff):
Der ist ein Mann zu schetzen
Der ist von Tugendt groß,
Der sich nicht lest verletzen
Amor das Knäblein bloß.
Homburg (Clio2 Q 5 a, 7 ff):
Wie glücklich ist der zu schätzen!
O wie wol dem Mann,
Den Amor mit seinen Netzen
Nicht bestricken kan!
Rist (M. T. F2b, 3 f):
Ist schon dasselb (sc. dein Herz) zu gleichen
Deß Eisen hartigkeit.
Homburg (Clio2 H4b, 20 ff):
. . . dein Hertz . . .
. . . härter noch, als hart,
Welches keinem Eisen weicht.
Rist (M. T. G3b, 30 ff):
Wenn andre bey des Mondes liecht
Für jhrer liebsten Thür hergehen