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Compte rendu de la Commission Impériale Archéologique: pour l'année ..: Pour l'année 1863 — 1864

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Stephani, Ludolf: Erklärung einiger Vasengemälde der kaiserlichen Ermitage
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https://doi.org/10.11588/diglit.12431#0302
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P. 10. Jahn: Archaeol. Beitr. p. 338. bat auch die Worte des Athen. XII, 510 B. i*à M 97][U
xat tt]v xoü ITaptâoç xaiciv ÜtcÖ twv TcaXaioTepwv TCSicottjröat ^âov^ç Ttpôç àperrçv ouaav cni'yxptatv
angeführt, jedoch ohne die von mir vorgeschlagene Anwendung auf die Erklärung der Kunstwerke zu machen.
— P. 19. Note 3. Zeile 7. 'PaSapt-âvïuov, lies: rPaSâ[xav^jv. — />. 35. Note 2. Zeile H. quo, lies:
çî<a. — P. «55. Die Statue, in welcher ich eine Darstellung des Philosophen Lakydes vermuthet habe, ist
auch bei Clarac: Musée de sculpt. PI. 840 B. N° 2124. abgebildet. — P. G'2. Auch der grosse Vogel
neben einer Terracotta-Statuette, welche die stehende Aphrodite darstellt, bei Minutoli: Notiz über einige
zu Birgelstein ausgegrabene Alterthümer Taf. 9, 1. wird gewiss kein Adler, sondern ein Schwan sein. —
P. 63. Von dem Scarabaeus, auf welchem Aphrodite mit der Taube dargestellt ist, findet sich eine llüchtige
Abbildung in den Ann. dell' Inst. arch. To. VII. Tav. H, 1. — P. 76. Note 6. Von dem Agatonyx der
Berliner Sammlung hat auch Wieseler: Denkm. Th. II. N° 721. eine Abbildung gegeben, welcher die Auf-
fassung Tölken's zu Grunde liegt. Ich habe daher die Abdrücke nochmals nachgesehen und mich abermals
überzeugt, dass der Künstler zwar den von Tölken für eine Blume, von Gerhard für eine Gans erklärten
Gegenstand nur in ganz flüchtigen, unvollendeten Formen angedeutet hat, dass aber augenscheinlich die Auf-
fassung Gerhard's die wahre Absicht des Verfertigers trifft. — P. 87. Die wichtige Abhandlung Stark's
über Ares Soter in den Sitz.-Ber. der kön. sächs. Ges. der Wiss. 1864. p. 173 ff. ist mir erst vor Kurzem
zugegangen. Sonst würde ich nicht unterlassen haben, darauf hinzuweisen, wie fruchtbringend die dort ge-
gebene weitere Untersuchung der Anwendung der Aegis auch für das Verstandniss des Vaticanischen und
Stroganoff'schen Apollon ist. Doch selbst hiernach wird man die Untersuchung der Aegis noch nicht als
abgeschlossen ansehen dürfen. Besonders beachtenswerth bei der Beurtheilung des von Stark veröffentlichten
Madrider Fragments dürfte eine als Perseus restaurirte Statue bei Bracci: Riem, degli incis. To. II. Tav.
agg. 3. sein, welche ebenfalls die Aegis auf der linken Schulter liegen hat. In Betreff des Haltens der Aegis
mit der linken Hand sind die schönen Münzen baktrischer Könige von höchster Wichtigkeit, welche man bei
Vaux: The numism. Chronicle, New. Ser. To. II. 1862. PI. 4. abgebildet findet. Man sieht da Zeus
 
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