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Curtius, Ernst
Peloponnesos: eine historisch-geographische Beschreibung der Halbinsel (Band 2) — Gotha, 1852

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https://doi.org/10.11588/diglit.33706#0649
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637

VERBESSERUNGEN UND ZUSÄTZE
zum ersten Bande.

S. 15 Z. 7 ist Verneda za lesen und Th. II 8. 597 A. 94 zu vergleichen.
8. 26 Z. 3 von unten lies: bei Simonides Ceus (fragm. 64 ed.
Schneidewin), wofür nach Hemsterhuis Αίολοηρ<κ? gelesen wird.
Vgl. Müller Dor. II 432. Doch ist nicht zu übersehen, dass die
überlieferte Form des Namens durch die Methurides IV in Me-
garico sinu bei Plinius IV §. 57 gesichert wird.
8. 62 letzte Zeile lies: in feindlichem Gegensätze.
S. 83 Z. 5 v. o. lies Boiai und drei Zeilen weiter sind zu den in Pausa-
nias Zeit noch bewohnten Städten Messeniens Pharai und Thuria
hinzuzusetzen.
S- 194 f. ist zur Beschreibung der Gegend Chr. Th. Schwab's Arkadien
S. 15 f. zu vergleichen und „die Reise zum Styx" aus dem Tage-
buche von Stackeiberg, welcher den Wasserfall im Sommer 1812
entdeckt und gezeichnet hat, in Gerhard's hyperboreisch-römi-
schen Studien Band II S. 293-298. Die S. 213 A. 18 erwähnte
Darstellung in Fiedlers Reisen ist nach Stackeiberg.
S. 213 Z. 11 v. o. lies: Antigonus Caryst. Hist, mirab. c. 174. Das statt
dessen irrthümlich abgedruckte Citat aus Aristoteles sollte unter
A. 15 stehen, weil es sich auf die herakleischen Siegesmale be-
zieht, von denen S. 194 oben die Rede ist.
S. 216 Z. 8 v. o. lies: FifiTjuty. Wenn Meineke die hieher gehörige Stelle
des Strabon 389 (II 209, 4 Kr.): Toy 'Epnotyoy Js πΐρί Ατή,Μ-
ynloy psoyrn, vrroJJyrK ήπό το οοοί ^y τ?) (Apyftty nynyK-
yijrci in seinen Vindiciae Strabonianae p. 127 so verändern will,
dass er πκρκ Ατη,υφκλοη liest und vor ooo? den Namen Anoy
einschiebt, so kann ich in beiden Aenderungen dem verehrten
Manne nicht beistimmen. Die erstere scheint mir deshalb nicht
gerechtfertigt, weil schon das stymphalische Gewässer Erasinos
genannt wurde (vgl. die S. 216 angeführte Stelle Aelians); ge-
gen die zweite ist einzuwenden, dass Chaon nur den Vorsprung
des argivischen Küstengebirges bezeichnet, wo der Erasinos em-
portaucht, aber nicht das ferne Gebirge Arkadiens, unter wel-
ches er versinkt. Der Name desselben kann um so leichter ent-
behrt werden, da Stymphalos selbst Gebirgsname ist.
S. 373 Z. 12 v. u. lies: Teuthis.
S. 450 A. 7. Ueber die Schreibung des Namens 77Apo?, 7/ifpo?, 77fpo:
siehe Meineke a a. 0. S. 104.
 
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