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https://doi.org/10.11588/diglit.4606#0037
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6) Phokäer gehen von Ephesos nach Massilia (598 v. Chr. nach Eusebios):
Strabo S. 179.
7) Apaturieiifest: Herodot 1147, Ueber den Bergnamen Pion vgl. Beiträge
S. 2. Ueber den Zusammenhang zwischen Priesterherrschaft und Gauver-
fassung: S. 17.
8) Tempelseil: Herodot I 26. Nach Polyaen VI 50 war das Seil an die
Säulen des Tempels gebunden. Auflösung der Stadt (ftotxM/töf) wie in Smyrna:
Beiträge S. 17. Lebhafte Fortführung des Baus, indem Tiiv xiovoiv cd noXXai
(also wahrscheinlich die Summe der noch fehlenden Säulen) von Kroisos geweiht
wurden. Herodot I, 92. Es ist nichts wahrscheinlicher, als dafs Kroisos in Ge-
meinschaft mit der Priesterschaft seinen Ehrgeiz darein setzte, den Tempel
rasch vollendet zu sehen, und wir wissen, dafs derselbe einige Jahre nach
Kroisos' Fall als amphiktyonischer Mustertempel in Rom nachgebildet wurde.
Die gesammte Bauzeit wird bei Plinius XXXVI 98 auf 120 Jahre angegeben
und die Vollendung bei Vitruv VII 10 dem Tempeldiener DemetrioB und dem
Epbesier Paionios zugeschrieben. Ueber den Zeitpunkt der Vollendung, von
dem die 120 Jahre zurückgerechnet werden müssen, können wir nichts Be-
stimmtes aufstellen. Wir können nur nach Plinius XXXV 152 (dem einzigen
Zeugnisse, das einen chronologischen Anhaltspunkt in Betreff des Alters der
samischen Kunstschule gewährt) geblieben, dafs die wichtigsten Erfindungen
derselben bis gegen 700 v. Chr. zurückreichen und dafs die Betheiligung der
samischen Schule aii der Grundlegung des Artemision ungefähr um G50 v. Chr.
anzusetzen ist.
9) Aristarebos: Einziges Zeogniil bei Suidas unter 'AQ^antQ^og. Der Name
war (wie ich in den 'Beiträgen' S. 20 nachgewiesen zu haben glaube) ein in
Ephesos ertheilter Ehrenname. — Ueber Heraklit und Hermodoros vgl. Jacob
Bernays Heraklitisehe Briefe S. 84.
10) Xerxes und das Artemisiou: Herod. VIII 108. Persische Seckel:
Brandis Gesch. des Münzwesens in Vorderasien S. 328.
11) Amazonenconeurreuz: Plinius XXXIV 58. 0. Jahn in den Denkschriften
der K. Sachs. Ges. der Wies. 1860 Scholl Philologus 1868 S. 410. Kleinkunst
besonders des Mentor, von dessen Werken der gröfste Theil im Artemision
vereinigt war: Plin. XXXIII 154. Griechische Gemälde mit Darstellung ephe-
sischer Gegenstände: Prozessionen, Plin. XXXV 93; Gräber der Oberpriester:
§ 182. Artemision in Skülus: Tansanias V 8, 5. Xenophon Anabasis V :t.
12) Ephesos tributpflichtig: Beiträge S. 21. Lysandros in Ephesos: Vischer
Alkibiades und Lysandros S. 40. Agesilaos: Xenophon Hellenica III 4, 15.
Griech. Geschichte III3 S. 104. Attalos in Kleinasien: Diodor. XVI91.
18) Der Brand durch Herostrates: Strabon 640. Plutarch Alexander 8.
14) Ueber den Nenbau: Strabon 641. Dedicationsinschriften finden sieb
auf den im Britischen Museum aufbewahrten Säulenbriuhstiicken unten in die
Hohlkehlen eingeschrieben.
6) Phokäer gehen von Ephesos nach Massilia (598 v. Chr. nach Eusebios):
Strabo S. 179.
7) Apaturieiifest: Herodot 1147, Ueber den Bergnamen Pion vgl. Beiträge
S. 2. Ueber den Zusammenhang zwischen Priesterherrschaft und Gauver-
fassung: S. 17.
8) Tempelseil: Herodot I 26. Nach Polyaen VI 50 war das Seil an die
Säulen des Tempels gebunden. Auflösung der Stadt (ftotxM/töf) wie in Smyrna:
Beiträge S. 17. Lebhafte Fortführung des Baus, indem Tiiv xiovoiv cd noXXai
(also wahrscheinlich die Summe der noch fehlenden Säulen) von Kroisos geweiht
wurden. Herodot I, 92. Es ist nichts wahrscheinlicher, als dafs Kroisos in Ge-
meinschaft mit der Priesterschaft seinen Ehrgeiz darein setzte, den Tempel
rasch vollendet zu sehen, und wir wissen, dafs derselbe einige Jahre nach
Kroisos' Fall als amphiktyonischer Mustertempel in Rom nachgebildet wurde.
Die gesammte Bauzeit wird bei Plinius XXXVI 98 auf 120 Jahre angegeben
und die Vollendung bei Vitruv VII 10 dem Tempeldiener DemetrioB und dem
Epbesier Paionios zugeschrieben. Ueber den Zeitpunkt der Vollendung, von
dem die 120 Jahre zurückgerechnet werden müssen, können wir nichts Be-
stimmtes aufstellen. Wir können nur nach Plinius XXXV 152 (dem einzigen
Zeugnisse, das einen chronologischen Anhaltspunkt in Betreff des Alters der
samischen Kunstschule gewährt) geblieben, dafs die wichtigsten Erfindungen
derselben bis gegen 700 v. Chr. zurückreichen und dafs die Betheiligung der
samischen Schule aii der Grundlegung des Artemision ungefähr um G50 v. Chr.
anzusetzen ist.
9) Aristarebos: Einziges Zeogniil bei Suidas unter 'AQ^antQ^og. Der Name
war (wie ich in den 'Beiträgen' S. 20 nachgewiesen zu haben glaube) ein in
Ephesos ertheilter Ehrenname. — Ueber Heraklit und Hermodoros vgl. Jacob
Bernays Heraklitisehe Briefe S. 84.
10) Xerxes und das Artemisiou: Herod. VIII 108. Persische Seckel:
Brandis Gesch. des Münzwesens in Vorderasien S. 328.
11) Amazonenconeurreuz: Plinius XXXIV 58. 0. Jahn in den Denkschriften
der K. Sachs. Ges. der Wies. 1860 Scholl Philologus 1868 S. 410. Kleinkunst
besonders des Mentor, von dessen Werken der gröfste Theil im Artemision
vereinigt war: Plin. XXXIII 154. Griechische Gemälde mit Darstellung ephe-
sischer Gegenstände: Prozessionen, Plin. XXXV 93; Gräber der Oberpriester:
§ 182. Artemision in Skülus: Tansanias V 8, 5. Xenophon Anabasis V :t.
12) Ephesos tributpflichtig: Beiträge S. 21. Lysandros in Ephesos: Vischer
Alkibiades und Lysandros S. 40. Agesilaos: Xenophon Hellenica III 4, 15.
Griech. Geschichte III3 S. 104. Attalos in Kleinasien: Diodor. XVI91.
18) Der Brand durch Herostrates: Strabon 640. Plutarch Alexander 8.
14) Ueber den Nenbau: Strabon 641. Dedicationsinschriften finden sieb
auf den im Britischen Museum aufbewahrten Säulenbriuhstiicken unten in die
Hohlkehlen eingeschrieben.