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Die Herstellung von Diapositiven.
wird häufig eine viel bessere Bildwirkung erzielt. Es ist hierbei durch-
aus nicht notwendig, an einem bestimmtem Format festzuhalten Das
Auge wird vielmehr beim Betrachten von Projektionsbildern durch Ab-
wechslung in Form und Größe stets angenehm berührt. Man kann
daher den Ausschnitt abwechselnd rechteckig, quadratisch, rund oder
oval machen. Nebenbei sei bemerkt, daß bei Vorführung einer grö-
ßeren Reihe von Laternbildern auch eine Abwechslung im Ton der
Bilder erfreulich wirkt und eine Ermüdung des Auges nicht so leicht
eintreten läßt.
Um bei Vorführungen ein verkehrtes Einsetzen von Laternbildern
in den Projektionsapparat im Halbdunkel zu verhindern, empfiehlt es
sich, auf dem oberen, gegen die Laterne gekehrten Rand einen Streifen
weißes Papier anzukleben, der gleichzeitig die Nummer oder Bezeichnung
des Bildes trägt. Über das günstigste Plattenformat für Laternbilder
herrscht keine Einigkeit. Als international gilt das Format 812X8V2 cm.
In deutschen Ländern wird vielfach das Format 9 X 12 cm bevorzugt.
Die Bilderrahmen der Projektionsapparate sind
gewöhnlich für beide Formate eingerichtet.
Fensterbilder und Stereoskopdiapositive
werden zur Zerstreuung des Lichtes mit einer
fein mattierten Scheibe oder einem Milchglas
hinterkleidet, während man die Schichtseite des
Diapositives durch ein dünnes Deckglas schützt.
Wer sich genug Geschicklichkeit zutraut, kann
das Diapositiv auf der Rückseite mit Mattlack
übergießen und dadurch die Mattscheibe erspa-
ren. Es kommen übrigens auch Diapositiv-
platten in den Handel, die auf mattem Glas
präpariert sind.
Fensterbilder gewinnen durch passende
Umrahmung viel an Wirkung. Billig sind
Fig. 248.
Schmuckrahmen
für Diapositive.
die bronzierten oder ernickelten Metallrähmchen zum «Einschieben des
Bildes und mit Kettchen zum Aufhängen. Reizvoller wirkt ein Rahmen,
der aus Ornamentenglas zusammengesetzt ist, siehe Fig. 248. Bei dessen
Wahl muß man versuchen, den Ton des Diapositives mit der Umrah-
mung in Einklang zu bringen, damit das Bild zur Geltung und Wirkung
kommt und nicht zur Nebensache herabsinkt.
Die Herstellung von Diapositiven.
wird häufig eine viel bessere Bildwirkung erzielt. Es ist hierbei durch-
aus nicht notwendig, an einem bestimmtem Format festzuhalten Das
Auge wird vielmehr beim Betrachten von Projektionsbildern durch Ab-
wechslung in Form und Größe stets angenehm berührt. Man kann
daher den Ausschnitt abwechselnd rechteckig, quadratisch, rund oder
oval machen. Nebenbei sei bemerkt, daß bei Vorführung einer grö-
ßeren Reihe von Laternbildern auch eine Abwechslung im Ton der
Bilder erfreulich wirkt und eine Ermüdung des Auges nicht so leicht
eintreten läßt.
Um bei Vorführungen ein verkehrtes Einsetzen von Laternbildern
in den Projektionsapparat im Halbdunkel zu verhindern, empfiehlt es
sich, auf dem oberen, gegen die Laterne gekehrten Rand einen Streifen
weißes Papier anzukleben, der gleichzeitig die Nummer oder Bezeichnung
des Bildes trägt. Über das günstigste Plattenformat für Laternbilder
herrscht keine Einigkeit. Als international gilt das Format 812X8V2 cm.
In deutschen Ländern wird vielfach das Format 9 X 12 cm bevorzugt.
Die Bilderrahmen der Projektionsapparate sind
gewöhnlich für beide Formate eingerichtet.
Fensterbilder und Stereoskopdiapositive
werden zur Zerstreuung des Lichtes mit einer
fein mattierten Scheibe oder einem Milchglas
hinterkleidet, während man die Schichtseite des
Diapositives durch ein dünnes Deckglas schützt.
Wer sich genug Geschicklichkeit zutraut, kann
das Diapositiv auf der Rückseite mit Mattlack
übergießen und dadurch die Mattscheibe erspa-
ren. Es kommen übrigens auch Diapositiv-
platten in den Handel, die auf mattem Glas
präpariert sind.
Fensterbilder gewinnen durch passende
Umrahmung viel an Wirkung. Billig sind
Fig. 248.
Schmuckrahmen
für Diapositive.
die bronzierten oder ernickelten Metallrähmchen zum «Einschieben des
Bildes und mit Kettchen zum Aufhängen. Reizvoller wirkt ein Rahmen,
der aus Ornamentenglas zusammengesetzt ist, siehe Fig. 248. Bei dessen
Wahl muß man versuchen, den Ton des Diapositives mit der Umrah-
mung in Einklang zu bringen, damit das Bild zur Geltung und Wirkung
kommt und nicht zur Nebensache herabsinkt.