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Da unter währendem Abdruck der Vorrede von v. Abele aus
Göttingen folgendes Schreiben ä. ä. 24. Febx. einlief: dessen
Inhalt mit dem behandelten Gegenstände in der genausten Ver-
bindung steht und selbigem zur Erläuter. dient auch die leb»
Hafteste Hoffnung geneigter Unterstützung begründet; so er»
mangelt man nicht, solches dankbar mitzutheiien.
Noch kann ich Euer rc. gütigst geaussertem Verlangen durch
die wirkliche Uebersendung einer Probe meines Realindex über
die grosse Deduetionensammlung der hiesigen königlichen Uni-
«ersitats-Bibliothek, wegen sicher Unvollständiger und Unord-
nung nicht entsprechen. Ich hoffe aber, denselben Ihnen, und
wenn Sie es für gut befinden werden, dem Publicum am Ende
Ihres zweyten Bandes vorlegen zu können. Bis dahin bitte
ich also um Nachsicht. Inzwischen find Ihnen einige Nachrich-
ten von dieser grostn Sammlung überhaupt vielleicht nicht ganz
gleichgültig.
Der großmüthige Stifter der hiesigen Universitäts-Biblis-
theck Hr von Bülow hat zwar auch in diesem Fach verschiedne
beträchtliche Deductioucn und Staatsschristen besonders solche,
die das Braunschweigische Haus betreffen, besessen und zugleich
mit seiner übrigen Bibliothek der Universität geschenkt. Allein
erst durch die erkaufte Sammlung des berühmten C. G. Bcysu
tzers von Ludolf erhielte die Bibliothek einen solchen Zuwachs-
der ihr auch hicrinv den Vorzug vor ihren meisten Schwestern
gab. Seit dieser Zeit (1744.) hat man noch immer mehrere De-
duktionen angekauft, und wird es, wenn man erst mit Hülfe des
Caralogs die ganze Sammlung übersehen kann, noch mehr thun.
Duftr verschiedenen hiesigen Lehrern hat diese Sammlung auch
auswärtigen hohen und andern Gönnern beträchtliche Geschenke
XX M
 
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