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Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Editor]
Designtheoretisches Kolloquium — 9.1985

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Saalborn, Friedrich: Erfahrungen bei der Gestaltung von Flächengebilden mit rechnerunterstützten Arbeitsmitteln
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https://doi.org/10.11588/diglit.31833#0208
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- Subo rdina tion

- Koordinatlon

- Dominanz

der F1 ichengebilde im Raumensemble, werden in der Horizontalen:

- Huste r-Klassifizierung und

- iiuste r-l<lassen mit Untersetzung
zugeordnet .

Die Kingrenzung dieser Arbeit auf die Mittel:
g e o m e t r i s c h und L i n i e derRubrik "Muster-
Klassen" basiert auf der Grundlage charakteristischer Pro-
grammierungs-Möglichkeiten und Mittel der Gestaltung des Comouters
HP 9845 B.

Den Fxtrakt dieser Entscheidung verdeut1icht Bild 2. Die damit in
enger Verbindung stehende Muste r-l<lassi f izie rung habe ich durch
typische Beispiele verdeutlicht, die zugleich auch der Mntiv-
findung für die Arbeit mit dem Computer dienten.

Die Relationen der Gestaltung von Flächengebilden im 3ereich
"Wohnen" zu Aspekten des Erzeugnis-Nutzungsprozesses, des Erzeug-
nis-Cntwicklungsprozesses und des Erzeugnis-Produktionsprozesses,
dargestellt im Bild 3, verdeutlicht die Beteiligung und Verant-
wortung der Gestsltung in den verschiedenen Bereichen, die mit
ihren speziellen Interessenpositionen letztlich dezisiv sind,
welche Qualität die Erzeugnisse besitzen bzw. welches Ergebnis
dem tlutzer durch diese nur im Kollektiv zu lösende Arbeit ange-
boten werden kann. Kooperative und koordinierte Arbeit aller Be-
teiligten an diesen Prozessen ist unumgänglich. Damit wird ver-
ständlich, daß einem komplexen Praxiswirksamwerden der Gestaltung
ein nur im Kollektiv zu bewältigender Prozeß vorausgehen muß und
der Erfolg von der optimalen Gestaltung der Verhältnisse im Be-
ziehungssystem von Gestaltern, Produzenten, Handel und Nutzer
abhängig ist .

Mit der dafür notwendigen Kommunikation unter den genannten Be-
reichen, die mittels des Computer-Einsatzes verbessert werden
muß, bildet so die Entwicklung von Erzeugnisprogrammen für
Standards in hoher Qualität, einen wesentlichen Bestand-
teil der einzuschlagenden Strategie für den Einsatz rechnerunter-
stützter Arbeitsmittel im Gestaltungaprozeß, a.ls Aufgabe zur

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