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treiben. Die wuͤrmlin die in den koͤpf-
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„ a
> M \\ . e,
A N Rawen Diſtel Griechiſch Acantha leuce
_ zu Latein Spina alba / wechſt an den
bergen / vnd in den waͤlden / hat bletter
der weiſſen Eberwurtz ehnlich / außgenommen
daß ſie ſchmaͤler vnd weiſſer ſind / rauhe vnnd
doꝛnecht. Sein ſtengel iſt weiß / inwendig hol /
wechſt ʒweyer elnbogen hoch / offt hoͤger / dau-
mens dick / etwa dicker / vnnd hat zu oͤberſt eyn
dornecht heuptlin / eynem Meerigel ehnlich-
lenger aber vnd kleyner / purpurfarbe blůmen /
darinnen eyn ſame wechſt / dem wilden Saff-
ran ſamen ehnlich / aber ronder. Die wurtzel
der Frawendiſtel getruncken / iſt denen gůt die
blůt auß hůͤſten / den magenſuchtigen / die nit
behalten was ſie eſſen vnd trincken / vnnd de-
nen die mit dem bauch fluß / welcher Coeliacus
gnent wirt / beladen ſind. Sie treibt den harn.
Sie iſt auch gůt widder die geſchwulſt / uber-
gelegt wie eyn pflaſter. Die bꝛuͤ da die wurtzel
innen geſotten hat / ſenffriget den ſchmertʒen
der zan / wenn man den mundt damit waſcht.
Der ſamen iſt den kindern gůt getruncken wid
der den krampff. Heylet auch der ſchlangenn
biß ; Man ſagt / daß / weñ er an den armen ge-
bunden vnd getragen wirt / die ſchlangen vnd
giffrige thier vert reibe.
Cantha Egyptia. China Habira.
Capitel xi. E
'
' Er Egyptiſch oder Arabiſch Doꝛn / Griechiſch Acantha Ara ica vn
8 tia / 5 atein Spina Arabica / Iſt ſeiner art vnnd eygenſchafft nach / Deä
Frawen oder Mariendiſteln hnlich/ denn er ʒeucht zuſamen. . Seinerourzel
widder alle andere flůß. Er wechſt in rauhem vngebaut em erd erich. 8
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_ zu Latein Spina alba / wechſt an den
bergen / vnd in den waͤlden / hat bletter
der weiſſen Eberwurtz ehnlich / außgenommen
daß ſie ſchmaͤler vnd weiſſer ſind / rauhe vnnd
doꝛnecht. Sein ſtengel iſt weiß / inwendig hol /
wechſt ʒweyer elnbogen hoch / offt hoͤger / dau-
mens dick / etwa dicker / vnnd hat zu oͤberſt eyn
dornecht heuptlin / eynem Meerigel ehnlich-
lenger aber vnd kleyner / purpurfarbe blůmen /
darinnen eyn ſame wechſt / dem wilden Saff-
ran ſamen ehnlich / aber ronder. Die wurtzel
der Frawendiſtel getruncken / iſt denen gůt die
blůt auß hůͤſten / den magenſuchtigen / die nit
behalten was ſie eſſen vnd trincken / vnnd de-
nen die mit dem bauch fluß / welcher Coeliacus
gnent wirt / beladen ſind. Sie treibt den harn.
Sie iſt auch gůt widder die geſchwulſt / uber-
gelegt wie eyn pflaſter. Die bꝛuͤ da die wurtzel
innen geſotten hat / ſenffriget den ſchmertʒen
der zan / wenn man den mundt damit waſcht.
Der ſamen iſt den kindern gůt getruncken wid
der den krampff. Heylet auch der ſchlangenn
biß ; Man ſagt / daß / weñ er an den armen ge-
bunden vnd getragen wirt / die ſchlangen vnd
giffrige thier vert reibe.
Cantha Egyptia. China Habira.
Capitel xi. E
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' Er Egyptiſch oder Arabiſch Doꝛn / Griechiſch Acantha Ara ica vn
8 tia / 5 atein Spina Arabica / Iſt ſeiner art vnnd eygenſchafft nach / Deä
Frawen oder Mariendiſteln hnlich/ denn er ʒeucht zuſamen. . Seinerourzel
widder alle andere flůß. Er wechſt in rauhem vngebaut em erd erich. 8
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