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Zobel, Victor: Die Eröffnungsfeier der zweiten Ausstellung der Darmstädter Künstler-Kolonie: Am 16. Juli 1904 Auf der Mathildenhöhe zu Darmstadt
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.7009#0285
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Zweite Ausstellung der Darmstädter Künstler-Kolonie.
PROF. J. M. OLBR1GH—DARM STADT.
Ausstellungs-Restaurant.
einzelnen, nach aussen offenen Nischen zu-
sammensetzt, wobei wieder die Pfeiler durch
unverputzten Backstein betont werden. Die
drei Eingangstore sind mit besonderer Sorg-
falt gestaltet worden; an dem zum blauen
Hause hat Dr. Greiner eine Majolika ein-
gelassen. Von demselben Künstler stammt
auch eine Gruppe in Kalkstein, die auf einer
vierkantigen Sandsteinsäule auf der inneren
Hofseite aufgestellt ist, eine knieende Mutter
mit ihrem Kind in den Armen, in grossen,
schlichten Linien und von fester Geschlossen-
heit. — Während der Eröffnungsfeier hatte für
eine grössere Zahl auch zur Vorbesichtigung
Geladener ein Früh-Konzert im »Ausstellungs-
Restaurant« stattgefunden, da der sehr be-
schränkte Raum zur eigentlichen Feier nur
ganz Wenige einzuladen erlaubte. Jetzt nach
Beendigung des Rundganges beschloss ein
Frühstück, an dem auch der Grossherzog
teilnahm, in den Olbrichschen Tempelchen
des Ausstellungs-Restaurants das Eröffnungs-
Fest. Von 3 Uhr nachmittags an war dann die
Ausstellung allgemein zugänglich. v. zobel.
Welcher Gegenstand ist kunstgewerblich?
Das bereits für das vorliegende August-Heft angekündigte Referat des Herrn Hermann
Hirschwald—Berlin über sämtliche Antworten, die auf die öffentliche Umfrage
eingegangen sind, konnte leider nicht rechtzeitig fertiggestellt werden. Wir sehen uns
daher genötigt, unsere geehrten Leser auf das September-Heft verweisen zu müssen. —
Zweite Ausstellung der Darmstädter Künstler-Kolonie.
PROF. J. M. OLBR1GH—DARM STADT.
Ausstellungs-Restaurant.
einzelnen, nach aussen offenen Nischen zu-
sammensetzt, wobei wieder die Pfeiler durch
unverputzten Backstein betont werden. Die
drei Eingangstore sind mit besonderer Sorg-
falt gestaltet worden; an dem zum blauen
Hause hat Dr. Greiner eine Majolika ein-
gelassen. Von demselben Künstler stammt
auch eine Gruppe in Kalkstein, die auf einer
vierkantigen Sandsteinsäule auf der inneren
Hofseite aufgestellt ist, eine knieende Mutter
mit ihrem Kind in den Armen, in grossen,
schlichten Linien und von fester Geschlossen-
heit. — Während der Eröffnungsfeier hatte für
eine grössere Zahl auch zur Vorbesichtigung
Geladener ein Früh-Konzert im »Ausstellungs-
Restaurant« stattgefunden, da der sehr be-
schränkte Raum zur eigentlichen Feier nur
ganz Wenige einzuladen erlaubte. Jetzt nach
Beendigung des Rundganges beschloss ein
Frühstück, an dem auch der Grossherzog
teilnahm, in den Olbrichschen Tempelchen
des Ausstellungs-Restaurants das Eröffnungs-
Fest. Von 3 Uhr nachmittags an war dann die
Ausstellung allgemein zugänglich. v. zobel.
Welcher Gegenstand ist kunstgewerblich?
Das bereits für das vorliegende August-Heft angekündigte Referat des Herrn Hermann
Hirschwald—Berlin über sämtliche Antworten, die auf die öffentliche Umfrage
eingegangen sind, konnte leider nicht rechtzeitig fertiggestellt werden. Wir sehen uns
daher genötigt, unsere geehrten Leser auf das September-Heft verweisen zu müssen. —