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Kaiserlich-Königliches Versatz-, Verwahrungs- und Versteigerungsamt <Wien> [Hrsg.]
Holzschnitte (Dürer), Kupfer- und Farbstiche, Radierungen (Oeuvre A. Bartsch, 324 Blatt), Schabkunstblätter, Lithographien (Austriaca, Hungarica, Viennensia, Porträte): Auktion: Mittwoch, den 30. Oktober 1912 (Katalog Nr. 226) — Wien, 1912

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https://doi.org/10.11588/diglit.32536#0005
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Auktionsbedingungen.

Die Versteigerung geschieht gegen sofortige Barzahlung
in Kronenwährung.

Vom Ersteher wird zum Zuschlage ein Aufgeld von
10 Prozent eingehoben. Gesteigert wird mindestens um 1 Krone,
über 100 Kronen um 5 Kronen.

Das Amt behält sich vor, Posten zu trennen oder zu
vereinigen und die Reihenfolge der Katalognummern zu unter"
brechen.

Die Gegenstände werden in dem Zustande verkauft, in
dem sie sich zur Zeit der Auktion befinden. Reklamationen
nach erfolgtem Zuschlage können nicht berücksichtigt werden,
da sämtliche Objekte zur Besichtigung ausgestellt waren. Die
im Kataloge enthaltenen Angaben und Beschreibungen der
zum Verkaufe gebrachten Gegenstände werden nicht gewähr"
leistet.

Bezüglich der Abwicklung der Versteigerungen, der
Übernahme der Gegenstände, eventuell der Zustellung gelten
die Normen des Versteigerungsamtes. Die Aufbewahrung
erstandener Posten geschieht lediglich auf Gefahr des Erstehers.

Auskünfte erteilen die Zentraldirektion und die Kunst"
abteilung (Telephon Nr. 11.089). Kaufaufträge iibernehmen
vor der Auktion die Zentraldirektion, während der Ausstellung
der diensthabende Beamte und die vom Amte bestellten
beeideten Sensale: M. Decsey, H. Melhorn und Th. Dole^
schall.

Schriftliche Kaufaufträge nimmt die Zentraldirektion
entgegen. Dem Amte nicht bekannte Personen wollen jedem
Auftrage mindestens die Hälfte des beabsichtigten Meistbotes
beifügen.

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