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Kaiserlich-Königliches Versatz-, Verwahrungs- und Versteigerungsamt <Wien> [Editor]
Ältere kunstgewerbliche Arbeiten, Antiquitäten: (Porzellan, Fayencen, Bauernmajoliken, Kacheln, Biedermeiergläser, Holzfiguren, Luster, Mobiliar); alte Gemälde; Auktion: Donnerstag, den 2. und Freitag, den 3. Oktober 1913 — Wien, 1913

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.36608#0003
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Huktionsbedingungen.

Die Versteigerung geschieht gegen sofortige Bar-
zahlung in Kronenwährung.
Vom Ersteher wird zum Zuschläge ein Aufgeld von
10 Prozent eingehoben. Gesteigert wird mindestens um 1 Krone,
über 100 Kronen um 5 Kronen.
Das Amt behält sich vor, Posten zu trennen oder zu
vereinigen und die Reihenfolge der Nummern ausnahmsweise
zu unterbrechen.
Die Gegenstände werden in dem Zustande verkauft, in
dem sie sich zur Zeit der Auktion befinden. Reklamationen nach
erfolgtem Zuschläge können nicht berücksichtigt werden, da
sämtliche Objekte zur Besichtigung ausgestellt waren. Die im
Katalog enthaltenen Angaben und Beschreibungen der zum
Verkaufe gebrachten Gegenstände werden nicht gewährleistet.
Bezüglich der Abwicklung der Versteigerungen, der Über-
nahme der Gegenstände, eventuell der Zustellung gelten die
Normen des Versteigerungsamtes. Die Aufbewahrung erstandener
Posten geschieht lediglich auf Gefahr des Erstehers.
Auskünfte erteilen und Kaufaufträge übernehmen die
Zentraldirektion, die Kunstabteilung (Telephon 11.089)
und die vom Amte bestellten beeideten Sensale: M. Decsey,
H. Melhorn und Th. Doleschall.
Dem Amte nicht bekannte Personen wollen jedem Auf-
träge mindestens die Elälfte des beabsichtigten Meistbotes beifügen.

Österreichische Galerie Beivedere


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