Kaiserlich-Königliches Versatz-, Verwahrungs- und Versteigerungsamt <Wien> [Hrsg.]: Kunstgegenstände aus gräflichem, freiherrlichem und bürgerlichem Privatbesitz: ehemalige Sammlung des Reichsgrafen Rudolf Kinsky zu Wchinitz und Tettau, Nachlaß Ninka von Stöckl, geb. Baronin Mayersfels ; Auktion: 30., 31. März, 1., 2., 3. April 1914 (Katalog Nr. 246) (Wien, 1914)

489. Kleines Milchkännchen aus rotem Steinzeug, marmoriert mit goldener Chinoserie, Henkel
und Inneres vergoldet.

Deutsch, XVIII. bis XIX. Jahrhundert.

490. Acht Porzellanplatten in Fächerform mit buntem Imaridekor. Japanisch.

491. Acht Porzellanteller mit bunter figuraler Darstellung im Fond und einem bunten Randmuster
aus Blüten und Schmetterlingen. Chinesisch.

492. Zwei Fayenceschüsseln.

Italienische Kopien des XVI. Jahrhunderts.

493. Zwei Blumentöpfe aus Meißner Porzellan mit buntem Blütendekor.

494. Porzellan-Brüleparfüm mit Deckel, rund, auf Dreifußständer. Bunte Blumen und Golddekor
Im Alt-Meißner Stil.

495. Zwei Weinkrüge aus Fayence, bemalt mit dem Doppeladler und Groteskendekor. Marke »C. C.«

Görz, XVIII. bis XIX. Jahrhundert.

496. Zwei Weinkrüge aus Fayence, bemalt mit dem Doppeladler und Groteskendekor. Marken »C. C.«
und »B. I.«

Görz, XVIII. bis XIX. Jahrhundert.

497. Zwei kleine Weinkrüge aus Fayence mit Schlangenhenkeln und gekniffenem Ausguß, bemalt
mit Scharffeuerfarben, mit dem Doppeladler in Kartusche und Grotesken. Marke »F. M.«

Görz, XVIII. Jahrhundert.

498. Zwei Weinkrüge aus Fayence mit Schlangenhenkeln und gekniffenem Ausguß, bemalt mit dem
Doppeladler mit Bindenschild und Ranken in Scharffeuerfarben. Marke »C. C.«

' Görz, XVIII. bis XIX. Jahrhundert.

499. Kleine Fayencevase mit Doppelhenkel, mit kleinem Bukett in Scharffeuerfarben.

Süddeutsch, zweite Hälfte des XVIII. Jahrhunderts.

500. Vier Steingutteller mit buntem Dekor.

501. Blumentopf mit Oziergrund und zwei bunten Feldern. Imitation von Frankenthaler Porzellan.

502. Drei figurale Majolikaschüsseln in der Art Urbinos. Modern.

503. Zwei Kaffeekannen aus braun glasiertem Steinzeug, mit silbernem, respektive goldenem Dekor.
Wahrscheinlich Bayreuth.

Mitte des XVIII. Jahrhunderts.

504. Acht Wiener Porzellansockel in Rocailleformen, die Purpur und Gold gehöht sind. Ein-
gepreßte Modelleurmarke »I«, Malerzahlen 26 und 45. Teile eines Tafelaufsatzes aus der Mitte des
XVIII. Jahrhunderts.

505. Speiseservice aus Wiener Porzellan, braune Ränder mit stilisierten Blattranken. Bestehend aus:
Terrine, Sauciere, Platten, Schüsseln, Tellern und Salzfaß, zusammen 35 Stück. Eingepreßter Binden-
schild 1862.

506. Kleines Porzellanplateau, rechteckig, breiter Ajour-Gitterrand, farbige Bemalung und Relief-
golddekor. Im Stile des Alt-Wiener Porzellans.

507. Kleine Meißner Porzellanschale mit Untertasse, bemalt mit Goldspitzenfriesen an den
Rändern und zwei bunten Watteau-Szenen. Blaue Schwertermarke.

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